Thema: [Brainstorming]Gruppenzusammenführung

[Noir]

Hallo Schwarm!

Zunächst: Die Drachenzwinge D&D Gruppe von Noir bitte raus hier.



Neulich haben wir hier ja eine grooooße Diskussion über das für und wider von "Gruppe kennt sich schon" geführt. Ich selbst handhabe es meist am liebsten so, dass sich die Gruppe schon kennt. Darum soll es hier aber nicht gehen. Meine Spielgruppe hat sich für ein "Wir lernen uns erst kennen." entschieden, was ich auch grundsätzlich in Ordnung finde.

Allerdings hat das Ganze einen Haken. Zwei Dinge wurden festgelegt. Zum Einen "Wenn es eine Taverne wird, dann soll das bitte nicht ausarten und jeder erzählt seine Lebensgeschichte." UND "Es wird ein SEHR einfach gehaltener Einführungs-One-Shot nachdem wir entscheiden werden, ob wir eine Kampagne daraus machen."

Das bedeutet für mich: Ich könnte jetzt natürlich trotzdem einfach die "Ihr sitzt in einer Taverne. Sie ist sehr voll und der Wirt setzt euch alle an einen Tisch."-Karte spielen, ganz kurz eine Beschreibung von jedem in den Raum geworfen...und zack taucht der Questgeber auf. Kann man machen. Dauert nicht lang. Funktioniert. Hat immer schon funktioniert. Find ich aber lahm. Weil der Rest des Abenteuers schon so 80er sein wird, würd ich hier gerne etwas machen, was ein WENIG frischer daherkommt. Was könnte ich hier einbauen, was explizit nicht zu komplex wird ABER auch nicht mit feinster Klischee-Füllung aufwartet?

Als Abenteuer möchte ich tatsächlich den Einführungsdungeon (inkl. einfachstem "rettet bitte meine Tochter"-Plot) nutzen, den Matt Colville in einem seiner ersten Videos gebastelt hat. Ich fand den stimmig und er funktioniert als One-Shot denke ich sehr gut ... Es gibt für einige Monster was auf die Mütze. Es gibt  ein paar schöne Schätze. Die Regeln werden langsam eingebaut. Und alles ist an einem Abend eigentlich ganz gut abzufrühstücken. Im Zweifel kann man das ja noch abkürzen.

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Soll heißen: Die Gruppe könnte sich *setze hier Zeitpunkt und Ort des Treffens ein* treffen. Der NPC-Questgeber ist der hiesige Schmied, dessen Tochter von Goblins entführt wurde. Letztere haben das Grab eines alten Ritterordens gefunden und wollen es jetzt ihrem eigenen Gott weihen. Wie machen sie das? Genau, sie entführen eine Jungfrau und wollen sie in einem Ritual opfern. Im Dungeon selbst gibt es eine Falle (die ich eventuell streiche oder stark abschwäche, je nachdem ob wir jemanden in der Gruppe haben, der realistisch betrachtet diese Falle finden kann)... jede Menge Goblins ... ein paar alte Schmuckstücke/Opfergaben (a.k.a. Goldmünzen) ... einen Bossfight mit einem Schamanen und einem Grottenschrat ... und gegebenenfalls ein Rätsel, das einen geheimen Raum öffnet, wo dann zum Abschluss nochmal ein paar Skelette (die begrabenen Ritter) und ein magisches Schwert zu finden sind. Das Ende des Spielabends wird ein hübsches Level Up für alle.

Und von da kann es dann in eine der größeren Kaufkampagnen gehen, wenn es die Gruppe wünscht.

Find ich ordentlich. Funktioniert. Nur DAZU jetzt noch was schönes zum Kennenlernen ... was nicht 1000 Jahre dauert. Es darf auch etwas gezwungen wirken. Wird es ohnehin. Aber ich hab echt ein Brett vor dem Kopf ... vielleicht hab ich jetzt tatsächlich viel zu lange "Ihr kennt euch schon." praktiziert


wedelt enthusiastisch mit dem Putzlappen umher

Frau Kleinert

[KhornedBeef]

Wie wäre es mit einem klischeehaften Justizbeamten/Soldatenhauptmann/Hexenjäger, der mit einer Anschuldigung in den Raum platzt. Ein Pferd gestohlen, ein Brief verschwunden, Der Kommandanten-Amasec gestohlen, was auch immer du später a la Chekhovs Gun noch mal erwähnen willst . Wie man das halt so macht, hängt man das den üblichen Verdächtigen an, d.h. er will nicht den tathergang ermitteln, er will bloß wissen,wer da in der Taverne so sitzt...und zwingt die SC, sich "vorzustellen" / alles abzustreiten. Falls einige der SC doch zu verdächtig sind, kommt der Schmied rein, und bürgt für sie...weil sie die einzigen waffenfertigen Abenteurer in Reichweite sind, die ihm helfen können, was er wohlweislich dem Ermittler nicht erzählt. Zack, sie sind im Gespräch, stehen in der Schuld des Schmieds. Den Ermittler kannst vielleicht nochmal auftauchen lassen, als Randfigur oder latente Unannehmlichkeit...

[Lichtschwerttänzer]

Sie stolpern über die Entführung, treffen den verunglückten Schmied - der Spur folgt etc....

[Lichtschwerttänzer]

Sie übernachten in der Taverne und des Nachts kommen die Goblins

[Pyromancer]

Lass die Taverne weg.

Die Hälfte der Gruppe wird direkt vom Schmied engagiert, seine Tochter zu retten. Eine Szene Schmied, ein Mini-Encounter auf dem Weg zum Dungeon.
Die andere Hälfte wird vom Ritterorden (der woander ansässig ist) beauftragt, mal im Grabmal nach dem Rechten zu sehen, man habe da Gerüchte gehört, dass sich da Gesindel herumtreibt. Ebenso: Eine Szene "kennenlernen", ein Mini-Encounter auf dem Weg zum Dungeon.
Beim Erkunden des Dungeon-Eingangs treffen dann die Teilgruppen aufeinander und merken hoffentlich, dass sie ja bequem zusammen arbeiten können.
Bei sechs Spielern kannst du auch NOCH einen Auftraggeber einführen, vielleicht einen Tempel, der eine den Rittern damals für die Gruft geliehene Reliquie zurück haben will, oder so.

Im Idealfall kommen da aus jeder Richtung zwei SCs, finden zusammen, und wenn die Gruppe dann merkt, "hoppla, wir sind ja ein gutes Team, lass uns weiter gemeinsam auf Abenteuer ziehen!", dann hast du auch schon gleich drei NSCs als zukünftige Plothooks etabliert.

[First Orko]

Alternative: Mach die Taverne zum Ort des Abenteuers! Ich habe einmal eine etwas abseits gelegene Taverne in den Bergen als eine Art "Spielothek" inszeniert. Der Aufhänger war dann sehr stumpf "Gruppe zufälliger Reisegefährten wird von Wölfen angegriffen" + Sturm, so dass sich alle in die Taverne flüchteten (sie haben eh Unterschlupf gesucht).
Bei dem Angriff ist dem Druiden bereits aufgefallen, dass mit den Wölfen etwas seltsam war.

In der Taverne wurde man recht freundlich aufgenommen und stellte fest, dass es man sich dort durch allerlei Spiele (Von einfachen Kneipenspielen bis zu fordernden Rätselwettstreit, taktische Brettspiele usw alles dabei) in den unterschiedlichen Räumen die Zeit vertreiben und sogar noch etwas verdienen konnte!

Spätestens als man feststellte, dass man nicht rauskonnte (wer rausging kam direkt wieder rein) und dass es ein "Spiel" namens "Wölfe treiben" gibt (genau das, was sie zu Beginn selbst erlebt hatten..) war klar, dass hier mehr dahinter steckte.

Die Bedienung stellte sich dann auch schnell als dämonisch heraus und es galt, die Verbindung zur anderen Sphäre zu kappen um die Falle des Dämon (letztlich spielte halt jeder irgendwann um seine Seele) zu entschärfen. Da lässt sich dann auch super ein beliebig abgefahrener Dungeon einbauen.

Kam damals gut an, hat locker für einne ca 6stündigen Spielabend gereicht. Wichtig ist nur, dass man in der ersten Szene vorraussetzt, dass jeder ins Gasthaus will. Man kann auch direkt dort starten, aber der Erkenntnismoment beim Spiel "Wölfe treiben" ist es m.E. schon wert 

[Noir]

Danke schon einmal.

Was das Abenteuer angeht, bin ich mit dem Plot bisher ganz zufrieden. Das will ich jetzt ungern nochmal umwerfen. Es ist einfach genug um alles mal "anzuschneiden".

Pyromancers Idee find ich ganz gut ... hat aber den Nachteil das die zwei Gruppen erst einmal zusammenfinden müssen. Finde ich schwierig. Gerade bei einem One Shot, der im besten Fall nur den einen Abend dauern soll.

Die Idee mit dem Justizbeamten hat weniger Spannung intus ... aber dürfte mehr "auf den Punkt" sein ... vielleicht kann ich das irgendwie angleichen.

[Issi]

Soll heißen: Die Gruppe könnte sich *setze hier Zeitpunkt und Ort des Treffens ein* treffen. Der NPC-Questgeber ist der hiesige Schmied, dessen Tochter von Goblins entführt wurde. Letztere haben das Grab eines alten Ritterordens gefunden und wollen es jetzt ihrem eigenen Gott weihen. Wie machen sie das? Genau, sie entführen eine Jungfrau und wollen sie in einem Ritual opfern. Im Dungeon selbst gibt es eine Falle (die ich eventuell streiche oder stark abschwäche, je nachdem ob wir jemanden in der Gruppe haben, der realistisch betrachtet diese Falle finden kann)... jede Menge Goblins ... ein paar alte Schmuckstücke/Opfergaben (a.k.a. Goldmünzen) ... einen Bossfight mit einem Schamanen und einem Grottenschrat ... und gegebenenfalls ein Rätsel, das einen geheimen Raum öffnet, wo dann zum Abschluss nochmal ein paar Skelette (die begrabenen Ritter) und ein magisches Schwert zu finden sind. Das Ende des Spielabends wird ein hübsches Level Up für alle.

Schade, dass ich gerade wenig Zeit habe. Nur Kurze Frage: Wurde die Jungfrau zu Beginn des Abenteuers schon entführt oder wird sie das erst noch?
Für den Fall, dass sie noch nicht entführt wurde, könnten die SC sie vorher noch kennen lernen und evtl. eine persönliche Beziehung zu ihr aufbauen. (rein optional)

Falls sie schon entführt wurde, wovon ich jetzt mal ausgehe:
Wie könnte die Gruppe noch zusammenkommen?
(das sind jetzt einfach mal ein paar verrücktere Ideen ergänzend zu Pyros Vorschlag):
Ein SC war schon seit er klein war in die Schmiedstochter verliebt, vielleicht der Lehrling des Schmieds? (Dass er hilft sie zu suchen ist selbstverständlich), Ein SC ist selbst irgendwo im Dungeon gefangen(vielleicht in der Falle?) oder braucht Hilfe im Kampf gegen die Goblins. (taucht etwas später auf), Ein SC könnte ein Dieb oder Grabräuber sein, der sich aber offiziell natürlich an der Rettungaktion beteiligt (nur um inoffiziell das ein oder andere mitgehen zu lassen),
Ein SC könnte auch der Nachkomme eines Ritters sein,( der in dem Grab das Schwert seiner Ahnen vermutet), Ein SC könnte auch ein junger angehender Priester sein, der für seinen Orden ein heiliges Artefakt abgraben (Oder den Fluch der toten Ritter bannen )soll.
Zwerge gehen auch immer. Sofern es unter die Erde geht und was zu holen gibt.

Nur als Idee (optional)- vielleicht sind das nicht die einzigen Leute, die in das Grab wollen. Vielleicht gibt es auch eine konkurriende Gruppe (Dunkler Ritterorden, dunkler Priesterorden oder Grabräuber Bande etc.)-die dort ebenfalls reinwill.- Und vor allem Rausholen will.
Dann hättest Du noch das Thema "Wettkampf"-"Wettlauf"-"Konkurrenz" drin.- Nur bei Bedarf.
Vielleicht gibt es auch einen "bösen NSC" unter den Dorfbewohnern, der eigentlich mit den Goblins zusammenarbeitet, und gegen die Befreiung (Befriedung des Grabes) ist.
(evtl. ist er auch für die Entführung mitverantwortlich)

Pyromancers Idee find ich ganz gut ... hat aber den Nachteil das die zwei Gruppen erst einmal zusammenfinden müssen. Finde ich schwierig. Gerade bei einem One Shot, der im besten Fall nur den einen Abend dauern soll.

Ok, du möchtest also einen Startpunkt wo sich alle treffen?
Idee (Spontanauftrag )- Die SC - bemerken Tumult- kommen zum Haus der Schmiedes, der gerade noch gegen die Goblins kämpft- (seine Tochter ist schon weg bzw. entführt.)
Aber die Helden helfen ihm noch die übrigen zu besiegen.- Er beauftragt sie gleich die Verfolgung aufzunehmen.
Dann hättest Du zu Beginn bereits einen Aufwärmkampf.- (Vielleicht ist der Schmied selbst auch zu verletzt, so, dass er nicht mitgehen kann.)
(Warum die Helden im Dorf bzw. in der Stadt sind, ist individuell)

Oder der Dorfälteste, Stadtrat, Bürgermeister rekrutiert Leute spontan (auf dem Markt)- manche der SC sind vielleicht auch ortsansässig, andere sind auf der Durchreise.
Dafür verspricht er vielleicht auch eine Belohnung. Vielleicht wird das Dorf immer wieder von Goblins überfallen.
Oder er lässt einige SC auch extra anreisen.- Spezialisten quasi.
(Dann ist die Entführung halt nur ein weitere Fall mehr)
(Retter des Dorfes)

[Eismann]

Die Charaktere sind einzeln auf Reisen. Grund findet sich. Notfalls finden den die jeweiligen Spieler.
Ein Charakter fällt beim Pinkeln im Wald in eine Bärenfalle. Nach und nach kommen die anderen Charaktere vorbei und können ihn da wieder rausholen. Gerade als sie damit fertig sind, kommt der Schmied blutend und übelst verwämst aus dem Wald gelaufen, verfolgt von ein paar der Goblins. "Oh nein, wir wurden überfallen! Goblins haben meine Tochter entführt!" Ein gemeinsamer Kampf schweißt zusammen, und zack, Abenteuer.

[Maarzan]

Die Charaktere sind noch nicht erstellt, oder?
Und es soll "schnell gehen".

Warum nicht frontladen:
Baut Charaktere, welche quasi als "mittelalterliche Texasranger" die offiziellen Vertreter des Grafen/Herzogs sind, um das Recht auch in den Randgebieten seines Reiches im Auge zu behalten.
Nominell sind dafür die örtlichen Ritter und Barone verantwortlich, aber manchmal können sie nicht, manchmal wollen sie nicht so, wie es formell vorgesehen ist. Sie mögen die Landheger des Grafen folglich nicht so richtig, sind aber des öfteren auch auf sie angewiesen - insbesondere, wenn unüblichere Probleme auftauchen - und zumindest zu einer gewissen Zusammenarbeit verpflichtet

Die Charaktere haben das Recht ihre Nase in fremde Angelegenheiten zu stecken udn wenn sie einen Verdacht haben auch die Pflicht, aber ihre hoheitlichen Rechte sind jenseits der Befragung und akuten Notlagen begrenzt und sie müssen sich ggf am Hof rechtfertigen. Umgekehrt ist erfolgreicher Dienst für Leute ohne direkte Erbrechte der schnellste Weg am Hof aufzusteigen.

Der sozial präsentabelste Kämpfer wird Fähnrich, die anderen sind sein qualifiziertes Gefolge. 



 

[Pyromancer]

Pyromancers Idee find ich ganz gut ... hat aber den Nachteil das die zwei Gruppen erst einmal zusammenfinden müssen. Finde ich schwierig. Gerade bei einem One Shot, der im besten Fall nur den einen Abend dauern soll.

Ich nehme diese Methode sehr gerne, auch und gerade bei One-Shots, und da gibt's kein Problem.
Gruppe 1 kämpft gegen eine kleine Goblin-Patrouille. Nach 1-2 Kampfrunden: "(Zu Gruppe 2) Mittlerweile bei euch: Als ihr um eine Wegbiegung kommt, seht ihr vor euch einen Kampf. Ein Zwergenkrieger und ein Menschendieb kämpfen gegen eine kleine Goblin-Patrouille. Ihr steht da auf der Battlemap. Würfelt mal Initiative." - Fertig.

Ein Charakter fällt beim Pinkeln im Wald in eine Bärenfalle. Nach und nach kommen die anderen Charaktere vorbei und können ihn da wieder rausholen.

So etwas würde ich als SL gerade NICHT machen. Weil da ein SC gleich mal als Volldepp und Slapstick-Charakter eingeführt wird. Das mögen die meisten Spieler nicht.

[Issi]

Noch ein paar sehr schnelle (und stark vereinfachte)"Ihr sitzt im selben Boot" Start Situationen:
1.Die Helden sitzen "buchstäblich"im selben Boot,
Z. B. als Reisepassagiere, die zufällig das gleiche Ziel haben. eine bestimmte Stadt/Ort
Sie könnten auch in der selben Kutsche, dem selben Flugzeug, der selben Karawane, dem selben (Reise)Zug usw. sitzen.
Unterwegs passiert dann natürlich etwas, was die Helden zwingt zusammen zu arbeiten.
(Überfall, Unfall, Leichen, unheimlicher Besuch, whatever )
Das kann ruhig schon zum Abenteuer gehören.
2. Die Helden sind zufällig am selben Ort.
Und erleben dort eine besondere Situation.
Sie wohnen z. B alle im gleichen Zimmer, stehen alle in der gleichen Schlange hintereinander, besuchen alle die selbe Veranstaltung(Konzert,Fest,Theaterstück), sind alle auf dem gleichen Weg unterwegs , stehen alle im selben Laden, dem selben Markt usw.
Vielleicht streiten sie sich sogar um das beste Bett, die besten Plätze, die beste Ware, oder sonst was, bis etwas passiert, was wichtiger ist als das.
-Und auch das kann schon zum Abenteuer gehören.

Edit. Es kann in dieser ersten Situation  auch bereits ein NSC (oder mehrere)dabei sein, welche(r) in der richtigen Situation für den nötigen Unfrieden oder Aufmerksamkeit  sorgt.

[Anro]

Lass die Taverne weg.

Die Hälfte der Gruppe [..]

Ich bin auch ein riesiger Fan von gezogenem Zusammentreffen (Wenn man das so nennen kann).
Wenn es passt kann jeder Charakter eine kleine peronalisierte Szene haben, die ein wenig seinen Charakter darstellt.
Gut finde ich die Idee mit dem Wechseln mitten in der Action (oder bei Grübelmöglichkeiten).

Es ist einfach angenehmer etwas Aktion zwischen die "Hey, wer bist Du denn so" - Szenen zu bringen.

[Issi]

Es ist einfach angenehmer etwas Aktion zwischen die "Hey, wer bist Du denn so" - Szenen zu bringen.

Ich würde mir auch mehr Zeit nehmen,  und die SC nach und nach aufeinandertreffen lassen.
Vermutlich sogar jede Figur einzeln zu verschiedenen Zeiten.( Bei 2 Gruppen wie bei Pyros Vorschlag sähe ich auch kein Problem)
Aber wenn man sich damit noch unsicher fühlt, wie der TE, -vielleicht auch will, dass es schnell geht- ginge für den Anfang auch mal was Ungeteiltes.

Wer wer ist, kann man idR. auch nach dem ersten Vorfall klären.
A la -Die Helden haben gerade zusammen die Goblins vermöbelt (Man konnte auch schon mal sehen, was die anderen so drauf haben).......während alle noch gemeinsam die Leichen zusammentragen, gibt man sich kurz die Hand..."ach übrigens mein Name ist "Schnetzelfried der Dritte" Und wer bist Du?"

(Zeit zum Kennenlernen hat man eigentlich noch genug- Egal ob "auf dem Weg ins Dungeon" oder " Nachts am Lagerfeuer")
Bei Kampagnen sowieso.

[Noir]

Na, die Idee find ich ehrlich gesagt wirklich gut. Ich sehe halt nur: Wir haben im Besten Fall 4 Stunden Spielzeit. Und der Tenor der Gruppe war schon, dass das Hauptaugenmerk eben auf dem Szenario sein soll (vermutlich auch um die Regeln zu verinnerlichen und zu schauen, ob der Spielstil zusammenpasst) ... eine Zusammenführung in verschiedenen Gruppen dauert halt schnell mal ... und bis dann alle Grüppchen zusammen sind und das Szenario losgeht, sehe ich tatsächlich einige Probleme auf mich zukommen. Ich meine im Zweifel könnte man den One Shot sicher auch auf 2 Abende ausbreiten. Daran soll es bei mir nicht scheitern ...