Aus meiner Sicht ist die beste Methode, Stereotype aufzubrechen, immer noch hinreichende
Abwechslung. Das ist nun ein Gebiet, auf dem sich D&D mit seinen ganzen Monokulturvölkern (einschließlich "Ach, da soll 'ne neue Kultur hin? Toll, das gibt gleich 'ne neue Monsterrasse!") traditionell ausdrücklich
nicht besonders mit Ruhm bekleckert hat...aber das heißt ja seinerseits nicht, daß man gerade diesem Ansatz zwingend weiter sklavisch hinterherhecheln muß.
Die Githzerai sind also eine klassisch-klischeefernasiatische Mönchskultur? Sicher doch...das darf ruhig auch erst mal innerhalb der Kampagnenwelt unter Leuten, die's nicht besser wissen, weil die einzigen Gith, die sie jemals kennengelernt haben, eben vor hundertfünfzig Jahren kurz durchreisende Mönche
waren, das gängige Klischee bleiben. Wenn ihnen dann erst mal ihr erster Githzerai
barde über den Weg läuft und seine gekonnten Gitarrenriffs vorführt (hey, auch extradimensionale Aliens dürfen Musik haben!), werden sie sich schon früh genug wundern.