Autor Thema: D&D Smalltalk  (Gelesen 97674 mal)

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Swafnir

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #25 am: 11.01.2019 | 11:21 »
Ich hab heute meinen ersten D&D-Charakter gefunden. Das war mein zweites Mal Rollenspielen überhaupt und dürfte knapp 20 Jahre her sein. Sein Name:

Anthrax, Sohn des Ebola...war ein ziemlich kranker Typ und wurde genau einmal gespielt ~;D

Online schneeland

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #26 am: 11.01.2019 | 11:32 »
Anthrax, Sohn des Ebola...war ein ziemlich kranker Typ und wurde genau einmal gespielt ~;D

Er wirkt wie jemand, der nicht allzu viele (lebende) Freunde hatte ;)
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Noir

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #27 am: 11.01.2019 | 11:38 »
Oh, da böte es sich ja fast an, einen Thread zu eröffnen wo jeder über seinen ersten RPG-Charakter sprechen darf :D

Swafnir

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #28 am: 11.01.2019 | 11:45 »
Oh, da böte es sich ja fast an, einen Thread zu eröffnen wo jeder über seinen ersten RPG-Charakter sprechen darf :D


Irgendwo gabs den sogar schonmal, wenn ich mich nicht täusche. Mein allererster Charakter war ein DSA-Zwerg...Gimli  ~;P

Online schneeland

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #29 am: 11.01.2019 | 11:47 »
Oh, da böte es sich ja fast an, einen Thread zu eröffnen wo jeder über seinen ersten RPG-Charakter sprechen darf :D

Wäre eine nette Idee :).

Edit:
Verschoben in den passenden Thread.
« Letzte Änderung: 11.01.2019 | 12:02 von schneeland »
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Luxferre

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #30 am: 11.01.2019 | 11:51 »
Irgendwo war da doch was ...  >;D

Euer erster Charakter


Offline Dirk Remmecke

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #31 am: 11.01.2019 | 20:16 »
War das schon vor AD&D-Zeiten? Da habe ich wirklich nichts davon mitbekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Druidenpost oder andere Zeitschriften erst ihre Abenteuer bei TSR freigeben lassen mussten. Aber ich kann mir wohl einiges nicht vorstellen (bzw. möchte ich nicht).
Schade für die Community

Druidenpost ... blast from the past!

Fanzines und selbst professionelle Magazine haben nie etwas von TSR freigeben lassen. Selbst der White Dwarf hatte in jeder Ausgabe ein D&D- oder AD&D-Modul. Die schöne Tradition der Multi-RPG-Abenteuer (eher ein deutsches Phänomen mit Drachenland, Illimas, Abenteuer-Sets u.a., in UK gab es nur den Complete Dungeon Master) ist leider in Vergessenheit geraten.

Dabei könnte es sie heute immer noch geben, und wenn jemand auf Nummer sicher gehen wollte, gibt es eben einen OGL-Text und gleichzeitig einen Bogen um alle strittigen (geschützten) Monster(namen). Aber da hier ja nach Eigenkreationen gefragt wurde, sollte das leicht sein.

Als der Abenteuer. startete, war das ja mal ein Thema, wie mit OGL-Inhalten umgegangen werden sollte. So halb im Scherz hatte ich vorgeschlagen, ein neues Kurz-Regelwerk zusammenzustückeln, das völlig anders als D&D funktioniert, aber für Monster und andere Regel-Bauklötze "zufällig" fast identische Statblocks liefert, damit Artikelschreiber sich nicht mit der OGL auseinandersetzen müssten.
(Deshalb fand ich den Aufwand um OSRIC ja so übertrieben - es wäre ja gar nicht nötig gewesen, AD&D in allen Einzelheiten zu rekonstruieren, nur um einen künstlichen Bezugspunkt für ein paar Stats zu schaffen.)

Mein erster D&D-Charakter war ein Kleriker. Name Ariel.
(Ich verabscheue Kleriker. Aber er hatte nunmal Weisheit als besten Wert...)
Gespielt habe ich den nie. "Wir spielen kein D&D, wir spielen AD&D. Mach dir einen neuen Charakter nach den richtigen Regeln."
Wurde ein Magier. Starb im ersten Abenteuer.

Offline Bildpunkt

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #32 am: 11.01.2019 | 20:20 »
Ha ! Coole Idee . Geht auch Bild des Bogens?
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Gib Deinem Spiel eine überraschende Wendung  Blaupausen - Zufallstabellen
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Noir

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #33 am: 22.01.2019 | 14:29 »
Kann mir wer sagen, welche D&D-Edition in diesem Sammelwerk abgedruckt ist?

https://www.die-hesepak.de/dd-1st-das-grosse-buch-der-dd-regeln/

Ist das die allererste Edition? (im Link steht "1st")

Offline Nodens Sohn

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #34 am: 22.01.2019 | 14:59 »
Das ist eine Sammlung der roten Box (Basis-Set), Experten-Set, Ausbau-Set usw. Schön alles zusammengefasst, ohne Einleitung und sonstigem Zeugs. Wer das alte D&D mag hat da alles von der 1.-36. Stufe zusammen.

Noir

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #35 am: 22.01.2019 | 15:00 »
1a ... danke dir. :d

Offline La Cipolla

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #36 am: 23.01.2019 | 21:40 »
Ich muss mal einen Gedanken teilen, weil ich mich gerade wieder etwas mit Planescape beschäftige.

Ich mag die Githyanki und die Githzerai sehr (letztere auch als spielbares Volk!), aber immer, wenn ich etwas über sie lese, kriege ich so seltsame, borderline-rassistische "Klischee-Asiaten-Vibes", jetzt auch wieder in Mordenkainen's Tome. Gelbhäutige Kreaturen, die wahlweise blutrünstige Angreifer mit krassen Schwertern (gerne mal in Luftschiffen angreifend) oder erleuchtete Pazifisten in abgelegenen Klöstern sind, natürlich alle mit Mind Powers.

Geht das klar für euch? Kann man es irgendwie subtil aktualisieren, ohne den Reiz zu verlieren? Wundert mich fast ein bisschen, dass man es im Tome nicht versucht hat.

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #37 am: 23.01.2019 | 22:07 »
Ich mag die Githyanki und die Githzerai sehr (letztere auch als spielbares Volk!), aber immer, wenn ich etwas über sie lese, kriege ich so seltsame, borderline-rassistische "Klischee-Asiaten-Vibes", jetzt auch wieder in Mordenkainen's Tome. Gelbhäutige Kreaturen, die wahlweise blutrünstige Angreifer mit krassen Schwertern (gerne mal in Luftschiffen angreifend) oder erleuchtete Pazifisten in abgelegenen Klöstern sind, natürlich alle mit Mind Powers.

Geht das klar für euch? Kann man es irgendwie subtil aktualisieren, ohne den Reiz zu verlieren? Wundert mich fast ein bisschen, dass man es im Tome nicht versucht hat.

Ich kann damit leben, aber schön ist anders (fällt für mich in eine Klasse mit Kettenhemdbikinis und ähnlichen Dingen). Mordenkainen habe ich nicht gekauft, hätte aber jetzt auch erwartet, dass man da subtil was dran dreht.
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Offline nobody@home

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #38 am: 23.01.2019 | 22:25 »
D&D -- das Fantasy-Kolonialzeit-Spiel mit den zum Plündern einladenden Dungeons, wilden Eingeborenen häßlichen Schwertfutter-Humanoiden, die der Zivilisation nur unnütz im Weg stehen, und gesinnungsfarbcodierten Drachen -- und "subtil"? Aus welchem Paralleluniversum schreibt ihr denn? ~;D

Online schneeland

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #39 am: 23.01.2019 | 22:29 »
Fairer Punkt ;). Allerdings sind die Kettenhemdbikinis ja auch weitgehend verschwunden und durch Supermodels in Rüstung ersetzt wurden - dieser Grad von Subtilität wäre also grundsätzlich drin gewesen  ~;D
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Offline La Cipolla

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #40 am: 24.01.2019 | 16:25 »
Ich glaube, ich habe eine Idee: Der Fokus der Gith als Spielerrasse liegt für mich sowieso auf den Githzerai, und bei denen ist schon eine Menge gewonnen, wenn man ihre Philosophie etwas weiter von den asiatischen Religionen wegbewegt, vor allem dem Buddhismus.
Eine Option wäre: Die Ordnung, nach der sie streben, steht im Kontext der Ebenen. Sie suchen also nicht "klassische Erleuchtung" inkls. Pazifismus, "Ommm!"-Meditation, strengen Regeln und Entsagung, sondern ein Verständnis des Multiversums, an dessen Ordnung sie glauben. Selbst der Limbo hat seinen Platz in dieser Ordnung. Und je mehr sie diese Ordnung verstehen, desto mehr sind sie auch imstande, sie durch die Kraft ihrer Gedanken zu beeinflussen (Psi-Kräfte). In der Praxis heißt das, dass viele Githzerai die Ebenen bereisen, um mehr über sie zu erfahren und ihr Welt(en)bild zu erweitern.
Man hat dann immer noch dieses "gechillte" Feeling, das immer mit dem Volk einhergegangen ist und einen schönen Kontrast zum Chaos Sigils darstellt, aber vielleicht nicht mehr ganz die starken Asia-Mystik-Assoziationen. Und ein wenig spielbarer werden sie nebenbei auch noch.

Was sagt ihr?

Offline Grubentroll

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #41 am: 24.01.2019 | 16:37 »
Ich muss mal einen Gedanken teilen, weil ich mich gerade wieder etwas mit Planescape beschäftige.

Ich mag die Githyanki und die Githzerai sehr (letztere auch als spielbares Volk!), aber immer, wenn ich etwas über sie lese, kriege ich so seltsame, borderline-rassistische "Klischee-Asiaten-Vibes", jetzt auch wieder in Mordenkainen's Tome. Gelbhäutige Kreaturen, die wahlweise blutrünstige Angreifer mit krassen Schwertern (gerne mal in Luftschiffen angreifend) oder erleuchtete Pazifisten in abgelegenen Klöstern sind, natürlich alle mit Mind Powers.

Geht das klar für euch? Kann man es irgendwie subtil aktualisieren, ohne den Reiz zu verlieren? Wundert mich fast ein bisschen, dass man es im Tome nicht versucht hat.

Interessant, diese Assoziation hatte ich eigentlich noch nie. Also nicht mal ansatzweise.
Ich kenne allerdings nur die Illustrationen und Texte aus Planescape Campaign Setting und dem 4E Monster Manual.

Ich hab die Githyanki eher wie so ne aggressive Kriegerrasse aus Star Trek verortet (ein bisschen wie die Romulaner), und die Githzerai als deren monastischen mit ihnen verfeindeten Asketenbrüder (eher wie Vulkanier).

So wird da bei mir ein Schuh draus.

Wo du da in diesen Archetypen Klischee-Asiaten siehst ist mir wirklich rätselhaft.

Ich kenne jemanden, der sieht wirklich dauernd in allem Penisse und generell Phallen.
Ist das so ne ähnliche Sache? :D
« Letzte Änderung: 24.01.2019 | 16:41 von Grubentroll »

Offline La Cipolla

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #42 am: 24.01.2019 | 17:09 »
Mir ist es vorher tatsächlich auch nie aufgefallen, wie gesagt!
Aber wenn man offen bleibt, lernt man eben nie aus. ^^

Zitat
Wo du da in diesen Archetypen Klischee-Asiaten siehst ist mir wirklich rätselhaft.

Was hältst du denn von den spezifischen Beispielen? Ich kopiere sie noch mal: "Gelbhäutige Kreaturen, die wahlweise blutrünstige Angreifer mit krassen Schwertern (gerne mal in Luftschiffen angreifend) oder erleuchtete Pazifisten in abgelegenen Klöstern sind, natürlich alle mit Mind Powers"
Natürlich sind die einzelnen Punkte alle unproblematisch, aber die Mischung (!) ergibt für mein Gespür ein recht deutliches Gesamtbild. Zumal man bei den einzelnen Punkten auch noch tiefer gehen könnte: Die Philosophie der Githzerai ist praktisch ein halber Buddhismus, die krassen Schwerter, die kein Unwürdiger stehlen darf, sind eigentlich das amerikanische Katana-Klischee schlechthin (nicht zuletzt, weil die Amerikaner nun mal viele Katanas gestohlen haben ... xD') und die alten AD&D-Githyanki-Illus erinnern mich in den Gesichtszügen durchaus ein wenig an 40er-Jahre-Darstellungen der Japaner. Haben sich das die Autoren dabei gedacht? Mit Sicherheit nicht! Und ich nehme es ihnen auch nicht übel, denn in den 80ern waren solche Klischees eben noch sehr tief im Unterbewusstsein verankert, ohne dass sie viel reflektiert wurden.





Quelle

Ich habe aber auch eine Theorie, warum es uns nicht so auffällt, und warum mir selbst momentan die Githzerai negativer aufstoßen als die Gythyanki: Das Bild der wüsten Kamikaze-Japaner ist ein sehr amerikanisches, das wir hier aus historischen Gründen nicht haben. Und wenn das wegfällt, bröckelt natürlich auch das besagte "Gesamtbild", das mich ganz, ganz stark an die Zweiseitigkeit "Du bist ein böser Achsen-Asiate oder ein guter Zen-Asiate!" erinnert. Vielleicht fällt mir das auch jetzt erst auf, weil ich mich in den letzten Jahren viel mit amerikanischen Stereotypen beschäftigt habe.

Das mit den Kriegerrassen und Star Trek ist für mich übrigens nicht unbedingt ein Gegenargument: Dass die Klingonen anfangs eine seeehr locker verhüllte Russen-Allegorie waren, ist ja allgemeinhin bekannt. Wenn sich Autoren Kriegerrassen ausgedacht haben, haben sie also sehr gern auf das zurückgegriffen, was sie in der Realität als "Kriegerrassen" betrachtet haben – und der Begriff "Kriegerrasse" selbst deutet ja schon an, dass die jeweiligen Kulturen dabei ziemlich krass auf ein einzelnes Element reduziert wurden (und nebenbei auf ihre Biologie, nicht ihre Kultur). Und wenn man dann noch Beef mit den entsprechenden Leuten hat, wie den Japanern oder den Russen, wenn wir in Amerika sind, landen die Vorurteile ganz schnell und ganz unbewusst mit im Rollenspiel-Design.
« Letzte Änderung: 24.01.2019 | 17:55 von La Cipolla »

Offline Feuersänger

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #43 am: 24.01.2019 | 17:13 »
Najo. I dunno. Stünde da statt gelb- meinetwegen blau- oder grünhäutig, würde sich da keiner was bei denken. Es gibt halt nunmal nur 16 Farben.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline La Cipolla

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #44 am: 24.01.2019 | 17:19 »
Genau, das meine ich auch mit "die einzelnen Punkte sind alle unproblematisch": 1/16 für gelbe Haut, 1/16 für krass ehrenvolle Schwerter, 1/16 für den Buddhismus usw ... irgendwann wird es dann statistisch auffällig! :D

Ich habe den Post oben noch mal editiert. Gerade die alten Klischee-Darstellungen der Japaner sind noch mal so ein "Puh!"-Faktor.

Ich will das Ganze übrigens nicht als absolute Wahrheit hinstellen, und ich will niemanden verurteilen, der drauf scheißt. Aber ich möchte es persönlich vermeiden, unbewusst solche schwierigen Dinge zu übernehmen, gerade wenn man es leicht abändern kann. Deshalb der Anreiz und die Überlegung, wie man das stattdessen machen könnte.
« Letzte Änderung: 24.01.2019 | 17:23 von La Cipolla »

Offline SeldomFound

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #45 am: 24.01.2019 | 17:35 »
Najo. I dunno. Stünde da statt gelb- meinetwegen blau- oder grünhäutig, würde sich da keiner was bei denken. Es gibt halt nunmal nur 16 Farben.
Naja, bei blauhäutig würde ich wahrscheinlich dann an Camerons Avatar denken und an all die amerikanischen Klischees, die in diesem Film vorkommen.

Der Punkt bei Fantasy-Rassen ist, dass sie keine Menschen sind und doch menschlich. Sie existieren meist in einer Form von Dichotomie: Wenn Zwerge als ein konservatives Volk beschrieben werden, dann sind Menschen meistens im Vergleich dazu unbeständig, zum Beispiel.

Je exotischer eine Rasse sein soll, desto deutlicher wird diese Dichotomie, meine Meinung nach.



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Offline Feuersänger

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #46 am: 24.01.2019 | 17:40 »
Ja, und bei Grün an irgendwelche anderen Aliens oder Fantasyviecher. Inzwischen ist halt wirklich alles schonmal da gewesen.
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Zitat von: ErikErikson
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Offline Rhylthar

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #47 am: 24.01.2019 | 17:50 »
Aufgrund der Vorgeschichte der "Children of Gith" habe ich da nie einen Zusammenhang gesehen. Grubentrolls Ansicht hatte ich so gar nicht auf dem Schirm, würde durchaus für mich auch passen.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Grubentroll

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #48 am: 24.01.2019 | 18:55 »
@LaCipolla:
Also ich hab mir grad nochmal mein Planescape Monstrous Compendium angeschaut, und ich habe weder bei der Beschreibung der Githyanki noch der Githzerai einen starken ostasiatischen Einfluss gespürt.

Ich denke du pickst dir da grad ein zwei drei Punkte raus, die irgendwie einen Klischeeasiaten für dich ausmachen könnten, und übersiehst dabei mal schnell so viel anderes was die Gith-Völker auch ausmacht.

Offline La Cipolla

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #49 am: 24.01.2019 | 21:17 »
Ich würde die Gith auch absolut nicht darauf reduzieren, da sind schon viele andere gute Ideen drin! Beim Schwert bspw. gibt es die Anbindung an die Ebenen durch das silberne Band, das ist schon gutes Zeug, und in der Geschichte der beiden Völker und ihrer Fehde mit den Illithiden gibt es ebenso viele gute Ideen, was Rhylthar ja auch schon angesprochen hat.
Deshalb mag ich sie ja so sehr, und deshalb habe ich diese Diskussion überhaupt erst angestoßen! Die Frage ist ja gerade: Was stelle ich mit den problematischen Aspekten an, damit ich die Gith weiterhin mit gutem Gewissen benutzen kann?

Etwas muss aber auch nicht 100% einem Klischee entsprechen, damit man es diskutieren kann, oder genauer gesagt, wenn es 100% wären, müssten wir definitiv nicht darüber reden, denn dann wäre es ja ganz offener Rassismus, der es nicht mal in eine relevante Publikation der 80er geschafft hätte. Die Frage ist: Wie viele Merkmale eines rassistischen Stereotypen "dürfen" (große Anführungszeichen!) zusammen kommen, bis es problematisch wird? Der Übergang ist definitiv fließend, und wo die "Schmerzgrenze" liegt, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Mir persönlich ist es hier schon zu viel.

Ich fasse noch mal zusammen, dann kann sich jeder eine abschließende Meinung bilden und wir können wieder zur Frage kommen, wie man das Problem angehen könnte, sofern man denn eins sieht. Alle anderen können mit den Schultern zucken und das Thema ignorieren. =D

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« Letzte Änderung: 24.01.2019 | 21:22 von La Cipolla »