In den Comics heilen Superhelden normalerweise recht schnell, wenn sie überhaupt mal sichtbar verletzt werden; längere Klinikaufenthalte sieht man normalerweise nur, wenn sich eine Geschichte oder wenigstens ein Subplot darum spinnen läßt und es einen Charakter dazu passend wirklich schwer erwischt hat. Mitglieder länger etablierter Heldengruppen gehen in vielen Fällen auch gar nicht erst ins öffentliche Krankenhaus, sondern gleich auf die Krankenstation des eigenen Hauptquartiers, wo das Personal sie schon kennt und es allgemein sicherer ist.
Daß es irgendwo in einem solchen Setting auch mindestens eine "Superklinik" für entsprechende Spezialfälle geben könnte, liegt nahe. Die wäre dann vermutlich neutraler Boden, so daß in der Tat auch zumindest nicht zu üble Superschurken hingehen könnten, um sich behandeln zu lassen -- für solche Fälle hat man als Arzt ja irgendwo immer noch seinen Berufseid. Umgekehrt hätten natürlich auch sowohl Superhelden als auch Superschurken gleichermaßen guten Grund, so eine Einrichtung vor Leuten, die dort Blödsinn machen wollen, zu beschützen...