Bitteschön:
https://www.shamusyoung.com/twentysidedtale/?p=1313
Geil, kannte ich noch gar nicht! Werde ich mir mal zu Gemüte führen.
Naja, stellen wir uns mal vor, wir würden das Kinofilm sehen. Wie würde dieser Moment der einschneidenden Erfahrung gezeigt? - Wahrscheinlich mit einer Großaufnahme der schauspielerischen Leistung.
Also ja, zeigen ist besser als erzählen, aber wer hier zeigen müsste, sind deine Spieler.
Gutes Argument. Sag deinen Spielern, was spielmechanisch Sache ist und frag sie dann, wie das aussieht / wie sich das manifestiert.
Ja, ihr habt schon Recht. Ich glaube, dass ein Teil der Truppe das auch gut hinbekommt, vielleicht sogar alle. Ich will sie da aber auch nicht alleine lassen (oder ist es nur mein Kontrollwahn?
).
Für einen Charakter könntest du es einfach machen: Auf dem Höhepunkt oder am Ende des Abenteuers/Kampagne und mit grossem Knall findet der eine SCs sein Objekt der Begierde - physisch, direkt, auf einen Schlag klar um was es geht (könnte 'das Herz des Eises sein ... oder ein 'Splitter' davon, könnte die Axt 'Sternenschweif' für die Phexgeweihte sein).
Kann ja in aller Einfachheit ein toller Moment von 'Apotheose' sein, das Objekt kann ja später immer noch 'weiterverwendet' werden, seine Geschichte, es 'spricht' zum SC, sorgt für eine Anknüpfung fürs nächste Abenteuer, was auch immer.
Danke für den Input. Sternenschweif wird es geben (in meinem Aventurien gibt es aber zwei, einmal als Axt, einmal als Wurfsterne und nur letztere sind ein phexisches Artefakt - es gilt noch, sie zu suchen, während die Axt im Orkenhort gefunden wird und als magische Wurfaxt vermutlich an den Kämpfer geht).
ABER mein Problem war ja, dass ich erstmal nur den finalen Spieltag als Show für das Ganze habe. Natürlich wird es eine weitere Bewandnis mit allen Fähigkeiten/Artefakten haben, aber die kommen dann eben erst nach meiner SL-Pause wieder vor. Ist nicht schlimm, ich habe mittlerweile erkannt, dass ich die Apotheose nicht in das Finale dieses Kampagnenteils allein packen kann.
Einen Charakter könntest du leer ausgehen lassen. Keine extra Belohnung, keine Heldenszene/Apotheose. Aber laaangsam im nächsten Abenteuer, spricht ES (was auch immer das sein mag, also Visionen, Träume oder so) zu ihm. Langsam dämmert es ihm, dass er doch etwas erhalten hat (kann sich ja auch 'spieltechnisch' zeigen in dem er plötzlich Boni auf gewisse Tätigkeiten bekommt). Seine Bestimmung erschliesst sich nur langsam und so kommt seine 'Apotheose' halt zeitverzögert - könnte ja rollenspielerisch ganz interessant sein.
Grundsätzlich eine gute Idee, aber im konkreten Fall war es bei allen SC vorher schon angeteasert. Wenn es dann im Orkenhort keinen "Knall" gibt, ist das irgendwie ein Schuss in den Ofen.
...oder du verknüpft das mit einem Objekt aus dem Hort: Das eine völlig unscheinbare Ding (und sei es nur eine Münze). Langsam findet er durch Gebrauch raus, dass das Objekt sehr wichtig (für ihn) ist. Die Bedeutung würde sich also erst langsam durch das weitere Spiel/Gebrauch/Zufall/Nachforschung erschliessen.
(Die Münze könnte ja der erste, selbstverdiente Taler von Duckobert Dag sein - DAS wär doch typisch DSA
Das mit dem unscheinbaren Ding, eventuell einer Münze, finde ich ganz nett. Wäre auch sehr passend zu einem Gott der List. Da werde ich mal dran schrauben und was passendes für die Gruppe oder einen SC basteln.
hmmm und der Krieger? Er könnte sterben und wiedererweckt werden - wohl bisschen zu drastisch. Oder zumindest eine Nahtoderfahrung haben, die ihm seine 'Bestimmung' zeigt. Oder die Toten fangen an zu ihm zu sprechen - oder etwas anderes 'innerliches'. Über das er eventuell mit seinen SCs nicht sprechen kann/darf.
Etwas Visionäres hat er schon erfahren (durch Träume, da Boron ja auch der Gott der Träume ist). Ich will bei ihm auch nicht zu "göttlich" werden in dem Moment, schließlich ist es nicht
sein Tempel/Heiligtum. Und ich will erstmal dem Spieler die Gelegenheit geben zu überlegen, ob er seinen SC wirklich zu einem Geweihten machen will. Deshalb erstmal nur die Erkenntnis.
An weitere Spieler hatte ich beim Schreiben gar nicht gedacht, eher an "zwei unterstützen bei einem".
Mich freut, dass ich mal jemandem einen Floh ins Ohr setzen konnte. Ich hab im schon so viel "geerntet" und selten was zurück geben können.
Ah, okay, Missverständnis. Das wiederum gefällt mir sehr gut, werde ich machen.
Ja, zusammen denken kann fruchten