Die Fähigkeit, die Konsequenzen des eigenen Handelns vorherzusehen, ist tatsächlich ein ganz wichtiger Faktor. Aber die ist immer begrenzt. Darum stützen sich Menschen moralisch überwiegend auf allgemeine Prinzipien, in der Annahme, dass dann unterm Strich alles besser wird. Je unmittelbarer und drastischer die Konsequenz, desto eher wird davon abgewichen. Siehe "Nothilfe" oben.
Und man möge sich erinnern, dass hier im Threadstart nicht um die innere Perspektive, sondern die Auswirkungen ging. Deswegen tendiere ich zur allgemeinen Perspektive.
Ok,
Ich hatte das erste post so verstanden, dass es nicht wirklich die Perspektive von Gut und Böse festlegt. Da von Moral gesprochen wird, verstand ich es als persönliche Perspektive.
Wenn die allgemeine festgelegt wurde, dann ist es wohl entweder Karma oder "Regierung", die über gut und böse entscheiden müssen.
Man könnte noch den Spruch "alles was das Böse braucht um zu gewinnen, sind gute Menschen, die nichts tun." erwähnen.
Die Frage ist nur, welcher karmagöttlichen Macht man vertrauen könnte.
Ich glaube ich sah oder las mal etwas über jemanden, der die Zukunft sah, versuchte sie zu verhindern (Mord) und dann sah, dass die neue Zukunft schlimmer wurde. Eigentlich interessant. Der verschlimmernde "Held" meinte es gut, aber sein Gewissen brachte ihn fast um.
Lasst uns unter Freunden diskutieren, nicht mit Gegnern debattieren