Autor Thema: [Erzählt mir von] Lex Occultum  (Gelesen 11902 mal)

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Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #25 am: 8.01.2019 | 07:09 »
Zur Spielpraxis kann ich nichts sagen.
Ich hab gestern angefangen richtig zu lesen und bin von den Regeln sehr abgeschreckt. Aber gut, da wusste ich schon worauf ich mich einlasse.
Was mich aber überrascht/enttäuscht hat war die Qualität oder besser die fehlende Qualität der Übersetzung. Das Englisch ist teilweise wirklich "horrible", v.a. wenn man bedenkt das sie sich 10+ Monate mehr Zeit gelassen haben. Und das waren nur die ersten paar Seiten, ich hab schon fast keine Lust mehr den Rest zu lesen.

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #26 am: 8.01.2019 | 08:45 »
Ich meine mich zu erinnern, dass das mein Eindruck während des KS war und ich mich deswegen gegen eine Teilnahme entschieden habe. Schade, dass ich mich nicht geirrt habe.
"These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies." - This Is Hell, Polygraph Cheaters

Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #27 am: 8.01.2019 | 08:50 »
Ich hab extra nichts gelesen um mich nicht zu spoilern.
Hätte ich vielleicht machen sollen, v.a. weil ein Kumpel bei Trudvang mitgemacht hatte und die Übersetzung dort ebenfalls nicht besonders zu sein scheint.
Naja, ich hoffe das das Setting auch im Detail wenigstens rockt.

Offline NurgleHH

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #28 am: 14.01.2019 | 10:48 »
Zur Spielpraxis kann ich nichts sagen.
Ich hab gestern angefangen richtig zu lesen und bin von den Regeln sehr abgeschreckt. Aber gut, da wusste ich schon worauf ich mich einlasse.
Was mich aber überrascht/enttäuscht hat war die Qualität oder besser die fehlende Qualität der Übersetzung. Das Englisch ist teilweise wirklich "horrible", v.a. wenn man bedenkt das sie sich 10+ Monate mehr Zeit gelassen haben. Und das waren nur die ersten paar Seiten, ich hab schon fast keine Lust mehr den Rest zu lesen.
Ich habe so etwas befürchtet. Ich habe einmal schriftlichen Kontakt während des KS mit dem Verlag gehabt und war erschrocken, wie schlecht das Englisch war(Und habe aus Schreck nicht in die Bücher gelesen, nur geschaut). Die Bücher sind gut grafisch aufgemacht. 

Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #29 am: 14.01.2019 | 10:52 »
Bin jetzt mit LexLibris zur Hälfte durch und muss das etwas spezifizieren.
Tatsächlich ist die Übersetzung nur am Anfang im Regelteil so mies. Der Setting-Part ist bedeutend besser geworden. Ich vermute ganz stark 2 verschiedene Übersetzer. Und im Impressum stehen auch 2 Übersetzer drin. Würde zusammenpassen.
Was zumindest für mich gut ist, da ich das System eh nicht verwenden würde.

Offline Blizzard

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #30 am: 14.01.2019 | 11:01 »
Ich hab gestern angefangen richtig zu lesen und bin von den Regeln sehr abgeschreckt. Aber gut, da wusste ich schon worauf ich mich einlasse.
Was ist denn so schlimm an den Regeln?
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Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #31 am: 14.01.2019 | 11:36 »
Naja schlimm ist relativ.
An sich ist das System schon spielbar, denke ich. Hab schon Schlimmeres gesehen, aber:

1) Mag ich Systeme in denen unterwürfelt werden muss nicht sooo gerne. Das is für mich immer irgendwie konter-intuitiv. Aber kein Game-Breaker.
2) Eine Skill-Liste mit 11 Kategorien mit im Schnitt 15 Skills/Sub-Skills geht 2019 gar nicht meiner Meinung nach. Dazu Unmengen an Specialties und Disciplines.
3) Die Vorgehensweise bei einem erfolgreichen Wurf. Wenn ich nach meinem erfolgreichen Wurf (mit einem D20) noch einen D10 explodierend nachwürfeln und mit 2 Tabellen vergleichen muss, nur um zu sehen wie gut ich gewürfelt habe, dann steige ich aus. Das ist keine Innovation mehr sondern künstliche Umständlichkeit um innovativ zu wirken. Reiner Blödsinn.

Offline Blizzard

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #32 am: 14.01.2019 | 22:41 »
1) Mag ich Systeme in denen unterwürfelt werden muss nicht sooo gerne. Das is für mich immer irgendwie konter-intuitiv. Aber kein Game-Breaker.
Ich mag Systeme, in denen unterwürfelt werden muss ziemlich gerne, z.B. WHFRPG 2nd. Zählt also schon mal nicht bei mir.

Zitat
2) Eine Skill-Liste mit 11 Kategorien mit im Schnitt 15 Skills/Sub-Skills geht 2019 gar nicht meiner Meinung nach. Dazu Unmengen an Specialties und Disciplines.
Da müsste ich schauen, wie "verschachtelt" das Ganze tatsächlich ist. Wenn es zu umfangreich ist, ist es auch eher nix für mich.

Zitat
3) Die Vorgehensweise bei einem erfolgreichen Wurf. Wenn ich nach meinem erfolgreichen Wurf (mit einem D20) noch einen D10 explodierend nachwürfeln und mit 2 Tabellen vergleichen muss, nur um zu sehen wie gut ich gewürfelt habe, dann steige ich aus. Das ist keine Innovation mehr sondern künstliche Umständlichkeit um innovativ zu wirken. Reiner Blödsinn.
Okay, das klingt tatsächlich unnötig umständlich weil künstlich innovativ. Da müsste die Praxis zeigen, ob es auch tatsächlich so umständlich ist, wie es sich anhört.
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Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #33 am: 15.01.2019 | 07:07 »
Ja und schon muss ich auch wieder meine Aussage "im Setting-Teil wird die Übersetzung besser" auch wieder revidieren.
Ab den Länderbeschreibungen wird's dann wirklich gruselig.  ::)

Ich kämpfe mich da jetzt noch irgendwie durch alle Bücher und mach ein Gesamtfazit. Danach entscheide ich dann ob's wegkommt.

Zu den Regeln: Theoretisch könnte man natürlich die Bestimmung des Erfolgsgrades vereinfachen/hausregeln. Aber spätestens in den Kämpfen is es schwierig da dran zu drehen, weil u.a. diese Mechanik die Höhe des Schadens bestimmt.
« Letzte Änderung: 15.01.2019 | 07:10 von LushWoods »

Online Mr. Ohnesorge

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #34 am: 18.01.2019 | 08:00 »
Ich wäre ja an Beispielen für das gruselige Englisch interessiert.
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Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #35 am: 18.01.2019 | 09:20 »
Wenn ich heute noch dazu komme, werd ich eins geben.

Bei dem aktuellen Vulcania Kickstarter scheinen die Schweizer besonders ein Problem mit Singular/Plural zu haben.
Bei LO sind es hauptsächlich die Kommas. In dem Umfang habe ich sowas auch bisher noch nie gesehen. Ich würde sagen geschätzt mindestens 70% alles Kommas sind falsch, zu viel oder zu wenig gesetzt. Meistens zu viel. Irgendjemand hätte dem Lektor z.B. mal sagen sollen das nicht vor nahezu jedem "und" ein Komma gehört.

Offline NurgleHH

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #36 am: 18.01.2019 | 09:25 »
... scheinen die Schweizer besonders ein Problem mit Singular/Plural zu haben.

Lex Occultum ist doch aus Schweden und nicht der Schweiz...

Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #37 am: 18.01.2019 | 09:55 »
Wir haben im Kickstarter Thread kurz über das hier gesprochen:
https://www.kickstarter.com/projects/1059671560/vulcania-role-playing-game?lang=de

Hier ist das Englisch ähnlich schlecht.

Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #38 am: 19.01.2019 | 08:54 »
Hier noch Beispiele direkt aus dem Text.
Solche noch relativ harmlosen Sätze findest du mehrfach in jedem Kapitel:

Money and resources feed a society where middle class has a role not comparable in other European countries, as are demonstrated by the English Civil War in the 17th century.

The underground so rich of esoteric mysteries which stem from her ancient past as a Greek colony, when the Sybilla Cumana’s voice uttered prophecies in the darkness.


Die richtig üblen Sachen, finde ich jetzt gerade nicht, dafür hab ich schon zu viel gelesen.

Offline Blizzard

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #39 am: 19.01.2019 | 10:28 »
Ich bin gespannt, zu welchem Fazit du kommst, wenn du mit Lesen fertig bist.
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Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #40 am: 21.01.2019 | 09:36 »
Werde ich auf alle Fälle was dazu schreiben, aber erst wenn ich mit dem ganzen Material durch bin.
Etwas anderes wäre dem Spiel gegenüber unfair.

Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #41 am: 29.01.2019 | 07:48 »
So, ich bin so gut wie durch (ja die Abenteuer habe ich nur überflogen, das reicht mir hier für eine Meinung).
Vornweg: LexOccultum bleibt da.
Es war arg auf der Kippe gestanden, aber ein paar Dinge haben mich dann wieder knapp mit dem Spiel versöhnt.
Damit sich jeder selber ein Bild machen kann, hier einfach meine (kursiv, damit ich mir das ständige mMn spare) Pros und Cons.

Cons
- Das System ist in Teilen, wie schon weiter oben beschrieben, unnötig umständlich und ich unterwürfle nicht gerne.
- Der Kickstarter kam massiv (über 10 Monate) zu spät
- Die Auslieferung des Kickstarters wurde ohne Absprache/Notiz an die Backer geändert
- Die Übersetzung und v.a. das Lektorat ist in Teilen absolut grausam

Pros
- Das Artwork rockt: Die Gemälde sehen großartig aus und erinnern mich sehr an Symbaroum. Die Tuschezeichnungen sind ebenfalls sehr gut und passen toll in das Gesamtbild.
- Die gesamte Atmosphäre passt. Es wird vermittelt was vermittelt werden soll
- Die grausame Übersetzung und Lektorat wird nur an manchen Stellen (v.a. in der ersten Hälfte des Lex Libris ) deutlich. Je weiter man liest, desto angenehmer wird es zum Lesen, allerdings erreicht der Text nie eine Qualität die ich als gut bezeichnen würde.
- Das System hat einige nette Gimmicks:
Zunächst muss man sagen das das CharSheet deutlich wilder aussieht, als es ist. Es gibt gar nicht so viele Skills. Was das Ganze so aubläht sind die diversen Spezialisierungen der Skills, die aber a) einfach zu handhaben und b) nicht notwendig sind.
Das Konzept der Power Spheres gefällt mir. Das sind grob definierte Bereiche in denen sich der Charakter auskennt und die Boni verschaffen können, ähnlich den Careers bei BoL. Nur wo bei BoL die Careers die Skliis ersetzen (toll!), kommen hier die Power Spheres zu den Skills dazu (mäh!).
Es gibt ziemlich coole Regeln, wie Mode das gesellschaftliche Miteinander beeinflusst. In einer Spiel-Zeit wie dem 18. Jh passt das gut in's Gesamtbild.

Insgesamt, also knapp auf der Pro-Seite irgendwie.
Wenn wir LexOccultum spielen sollten, würde ich wahrscheinlich ein anderes System benutzen und das Spiel zusammen mit Colonial Gothic als Ideensteinbruch hernehmen.

Eigentlich habe ich gesagt, das ich bei keinem RiotMinds Kickstarter mehr mitmache. Das Monsterbuch interessiert mich aber schon.
Da die Qualität der Texte mit den Büchern immer besser geworden ist, hoffe ich das der neue Kickstarter einigermaßen passt. Wahrscheinlich steige ich noch mit ein.

Offline Crimson King

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #42 am: 12.02.2019 | 21:29 »
Nach einigen Ärgernissen mit dem Paketshop vor Ort, der die Bücher zwei Mal zurück geschickt hat, sind die Sachen jetzt endlich bei mir angekommen.

Mein Blick gilt dabei vor allem dem Setting, und das macht echt was her. Dass ich das System nur in Notfällen benutzen würde, stand für mich ohnehin nie in Frage. Das Spiel bettelt um eine FATE-Adaption.

Dass Kickstarter zu spät kommen, ist im Übrigen völlig normal. Nur etwa jeder zehnte, bei dem ich mitmache, liefert in time. 10 Monate Verspätung ist sicherlich viel, dürfte sich aber auch durch die Arbeiten an Trudvang Chronicles ergeben haben.
« Letzte Änderung: 12.02.2019 | 21:39 von Crimson King »
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #43 am: 16.02.2019 | 19:48 »
Wie verläuft eigentlich die Charaktererstellung - völlig frei oder hat man Archetypen / Klassen?

Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #46 am: 1.03.2019 | 10:31 »
Wahrscheinlich überwog doch das Negative:

So, ich bin so gut wie durch (ja die Abenteuer habe ich nur überflogen, das reicht mir hier für eine Meinung).
Vornweg: LexOccultum bleibt da.
Es war arg auf der Kippe gestanden, aber ein paar Dinge haben mich dann wieder knapp mit dem Spiel versöhnt.
Damit sich jeder selber ein Bild machen kann, hier einfach meine (kursiv, damit ich mir das ständige mMn spare) Pros und Cons.

Cons
- Das System ist in Teilen, wie schon weiter oben beschrieben, unnötig umständlich und ich unterwürfle nicht gerne.
- Der Kickstarter kam massiv (über 10 Monate) zu spät
- Die Auslieferung des Kickstarters wurde ohne Absprache/Notiz an die Backer geändert
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Pros
- Das Artwork rockt: Die Gemälde sehen großartig aus und erinnern mich sehr an Symbaroum. Die Tuschezeichnungen sind ebenfalls sehr gut und passen toll in das Gesamtbild.
- Die gesamte Atmosphäre passt. Es wird vermittelt was vermittelt werden soll
- Die grausame Übersetzung und Lektorat wird nur an manchen Stellen (v.a. in der ersten Hälfte des Lex Libris ) deutlich. Je weiter man liest, desto angenehmer wird es zum Lesen, allerdings erreicht der Text nie eine Qualität die ich als gut bezeichnen würde.
- Das System hat einige nette Gimmicks:
Zunächst muss man sagen das das CharSheet deutlich wilder aussieht, als es ist. Es gibt gar nicht so viele Skills. Was das Ganze so aubläht sind die diversen Spezialisierungen der Skills, die aber a) einfach zu handhaben und b) nicht notwendig sind.
Das Konzept der Power Spheres gefällt mir. Das sind grob definierte Bereiche in denen sich der Charakter auskennt und die Boni verschaffen können, ähnlich den Careers bei BoL. Nur wo bei BoL die Careers die Skliis ersetzen (toll!), kommen hier die Power Spheres zu den Skills dazu (mäh!).
Es gibt ziemlich coole Regeln, wie Mode das gesellschaftliche Miteinander beeinflusst. In einer Spiel-Zeit wie dem 18. Jh passt das gut in's Gesamtbild.

Insgesamt, also knapp auf der Pro-Seite irgendwie.
Wenn wir LexOccultum spielen sollten, würde ich wahrscheinlich ein anderes System benutzen und das Spiel zusammen mit Colonial Gothic als Ideensteinbruch hernehmen.

Eigentlich habe ich gesagt, das ich bei keinem RiotMinds Kickstarter mehr mitmache. Das Monsterbuch interessiert mich aber schon.
Da die Qualität der Texte mit den Büchern immer besser geworden ist, hoffe ich das der neue Kickstarter einigermaßen passt. Wahrscheinlich steige ich noch mit ein.

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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #47 am: 1.03.2019 | 10:36 »
Wahrscheinlich überwog doch das Negative:
Aber er schrieb doch:
Vornweg: LexOccultum bleibt da.
Es war arg auf der Kippe gestanden, aber ein paar Dinge haben mich dann wieder knapp mit dem Spiel versöhnt.

Und:
Zitat
Insgesamt, also knapp auf der Pro-Seite irgendwie.
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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #48 am: 1.03.2019 | 10:39 »
Meinungen ändern sich. Ist eine verrückte Sache, soll aber passieren. ;D
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Re: [Erzählt mir von] Lex Occultum
« Antwort #49 am: 1.03.2019 | 10:44 »
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
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Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
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