Diverse Pferdeherden (Wüstenpferde, Gebirgspferde, Steppenpferde und Graslandpferde) verteidigten ihre Territorien, magisch begabte Pferdekinder wurden in die Einhornschule geschickt, wo sie Elementmagie erlernten um sich gegen die gemeingefährliche Avocado-Fee (die Feenfigur mit den grünen Flügeln, die in der Obstschale wohnte) und ihre Anhänger verteidigen zu können. Die schrecklichen Narben einiger Pferde erinnerten an fürchterliche Schlachten (Blitz zum Beispiel hat den Schweif verloren und trug seither eine Klopapier-Protese; Notta hatte große Narben von Huftritten am Bauch (Barbiepferdhufen färben in spannenden Kämpfen leider ab *seufz*) und Blümchen verstarb irgendwann jämmerlich an seiner Wirbelsäulenverletzung (irgendwie ist da der Kopf abgebrochen... er hat aber als letzte gute Tat seinen Schweif an Blitz gespendet, sein Tod war also nicht umsonst!))
Pferde, die nicht mit der Herde mithalten konnten, wurden gnadenlos ausgestoßen und verhungerten dann jämmerlich in der Wüste oder schlossen sich der Ausgestoßenenherde unter Führung von Unnormali (das war son billiges Made-in-China-Pferd, das dauernd umfiel (
)) an, wo sie sich gegenseitig unterstützten und die nicht mehr lauffähigen Pferde in Karren herumzogen.
Bei den Barbiepuppen hingegen stand die bitterarme Bevölkerung der stinkreichen Prinzenfamilie gegenüber. Während die Prinzessin eine gutmütige und warmherzige Frau war, war ihr Ehemann (der Ken, für den wir nur dieses goldene Netzhemd hatten) als unbarmherziger Kronprinz an ihrer Seite und unterdrückte, mit dem Knackpo wackelnd, sein Volk. Zum Glück erwartete solche Fiesewichte am Ende ihres Lebens die fürchterliche Strafe in der Hölle, wo sie im Schaukelstuhl des Todes ins Höllenfeuer getaucht wurden und ihnen Zehen und Finger abgeschnitten wurden (letzteres mit den alten Barbiepuppen meiner Cousine...).
Drama und Spannung pur! Ka wieso Barbiespiel so ein Synonym für fantasielose Langeweile ist.