Autor Thema: [SaAb] Zi'nk! - Gerechter Zorn (4/4) (aka Dramascheiss by Vash)  (Gelesen 10475 mal)

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Offline Megan

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Wir sind ein kaputter Haufen.  ::)
Richtig lustig wird es, wenn wir uns dann noch zueinander positionieren. Nicht die leichteste Aufgabe.

Bin mal gespannt, ob es bei drei Geschwistern bleibt.

Offline Crimson King

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Ich bin auch im Wesentlichen fertig, war aber Gestern abend zu müde, um alles in Reinform zu bringen. Heute Abend haben wir Besuch. Morgen sollte klappen. Ich kann dann auch gleich ein paar Ideen dazu nennen, wie Thomas zu seinen Geschwistern steht.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
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J.W. von Goethe

Offline Megan

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Oh cool. Alles, was mir bisher dazu eingefallen ist hat mit gemeinschaftlichen Gewaltverbrechen am Vater und dergleichen zu tun.  :gasmaskerly:
« Letzte Änderung: 16.01.2019 | 13:01 von Megan »

Offline Vash the stampede

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@Micha. :d
Machen
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Offline Megan

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Ist jetzt vielleicht ein bißchen spät, aber wo willst du denn eigentlich den Schwerpunkt setzen? Probleme der Charaktere, Familienissues (also Beziehung untereinander, Beziehung zu Mom) oder der Bezug zu Eden?

Offline Vash the stampede

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Im Grunde gibt es noch eine Art Plot. Ich bin da ja immer auch Rundentitel getrieben. Aber aktuell lasse ich euch erst Mal laufen und hake mich da ein, wo es passt.

Wobei ich eine Sache wohl durchaus noch erfrage, sobald CK seinen Hintergrund erstellt hat.
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Offline Lord Verminaard

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Ja, damit hab ich jetzt schon gerechnet, dass der Hauptplot dann von SL-Seite kommt. Ich bin jedenfalls bereit, das Haus abzubrennen. Ich habe nichts zu verlieren, Wut im Bauch, und eine Knarre im Handschuhfach! 8)

Erste Überlegung zur Beziehung zu den anderen: Ich war das jüngste Kind. Ich hatte kein Interesse daran, mich gegen meinen Vater aufzulehnen wie meine älteren Geschwister. Ich ging den Weg des geringsten Widerstandes, so lernte ich zu lügen, zu täuschen und zu belabern, so wurde ich der Blender, der ich bin. Meine Geschwister zu verpetzen, um mich Liebkind zu machen, gehörte durchaus auch zu meinem Repertoire, andererseits gelang es mir aber auch manches Mal, auf meine spezielle Art eine Situation zu entschärfen, die ohne mein Eingreifen in Gewalt eskaliert wäre. Insgeheim verachtete ich unseren Vater dafür, dass er auf diese faule Masche auch noch reinfiel. Heute gibt es diese Momente, wo ich in den Spiegel schaue und erkenne, wie ähnlich ich Dad in vielem geworden bin, und in diesen Momenten ekele ich mich vor mir selbst. Mein Ziel war doch die ganze Zeit gewesen, dem zu entkommen, was Besseres zu sein, eben eine bürgerliche Existenz oder das, was ich mir darunter vorstellte. Aber ich habe es verkackt. Das vor meinen Geschwistern einzugestehen, wäre die ultimative Schmach.

Jess mit ihrer Punk-Attitüde, ihrem selbstzerstörerischen Auflehnungsdrang, habe ich nie wirklich verstanden. Und noch viel weniger verstehe ich, dass sie später ein Cop wurde, der totale Widerspruch! Als wir kleiner waren, haben wir noch zusammen gespielt, aber als Jugendliche ignorierten wir uns weitgehend. Ihre Beziehung zu Jerome war natürlich für mich eine Bedrohung, ich wollte in der Schule auf keinen Fall in Sippenhaft genommen werden, daher war ich der erste, der darüber lästerte. Was mich allerdings nicht daran hinderte, die beiden bei jeder Gelegenheit zu bespannern. Was ich da sah, erregte mich mit geradezu verstörender Heftigkeit. Einmal erwischten sie mich jedoch, und Jerome verpasste mir ein blaues Auge.
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Offline Megan

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Sehr schöner Charakter! Der funktioniert! :D
Unfassbar gebrochen. Ob man da noch was heilen kann?
Ich freu mich auf unsere Konflikte! Das wird großartig!

Als ältere Schwester kann ich mir Jess sogar sehr gut vorstellen. Die Mitte würde mir persönlich ja am Besten gefallen - wobei das auch ein bißchen auf den Char von CK ankommt, aber sie funktioniert ggf. auch als älteste der drei.

Offline Crimson King

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John Peter McCarty

Theme Song
Lyrics
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John war Kind Nummer 2 im Hause McCarty, aber der erste Sohn. Das wiederum machte ihn für Dad zur Nummer 1. Leider bedeutete das nicht so viel Gutes für John, als man im ersten Moment meinen könnte. Dad hat ihn immer hart ran genommen, ihn frühzeitig viel auf der Farm helfen lassen, ihm kaum Freiheiten gegönnt. Wenn Dad weg oder zu besoffen war, um selbst was auf die Reihe zu kriegen, war frühzeitig John derjenige, der den Laden schmeißen musste, weil Dad Mom das einfach nie zutraute.

Nicht dass es dafür mal Lob gegeben hätte. Nicht gemeckert war schon immer genug gelobt für Dad. So baute sich in John frühzeitig ein Berg von Aggressionen auf. Hinzu kam der Spott von Mitschülern und Gleichaltrigen in Eden. Um deren Anerkennung zu erhalten, baute er schon als junger Teenager jede Menge Mist. Keine Mutprobe war ihm zu riskant, keine Prügelei zu hart. Wenn sie ihn schon nicht mochten, dann sollten sie ihn wenigstens fürchten.

Das lief so bis zu jenem verhängnisvollen Winterabend, als John 15 war und seinen besoffenen Dad mal wieder von der Kneipe abholen sollte. Nicht, dass er das nicht schon häufiger getan hätte. Nur trieb der Nordwind dieses Mal scheißkalte Luft runter vom Coloradoplateau nach Mitteltexas, weshalb er auf die Idee kam, Dad einfach auf den Beifahrersitz seines Wagens zu packen und die Karre selbst nach Hause zu fahren, anstatt zwei Stunden mit ihm durch eine Kälte zu stapfen, die es so in Eden nur alle Jubeljahre mal gib. Fahren konnte er, das hatte er mit Dad, wenn der mal nüchtern war, immer wieder geübt. Leider fuhr sich der Wagen auf der überfrorenen Straße nicht wie gewohnt und landete an einem Baum.

An den Rest kann sich John nur bruchstückhaft erinnern. Er weiß, dass er irgendwie Dads toten, schweren Körper auf die Fahrerseite wuchtete. Er weiß, dass er zu Hause Hilfe geholt hat. Was er nicht mehr weiß, ist, in welcher Reihenfolge er das getan hat. Er weiß nicht mal mehr, ob es seine Idee war, Dads Leiche auf den Fahrersitz zu schieben. Nur Dads anklagenden Blick aus seinen toten Augen, an den kann er sich erinnern, als wäre es gestern gewesen.

Danach war nichts mehr so wie vorher. John trug einen Selbsthass in sich, den er direkt auf seine Umgebung projizierte. Die Aggressionen, die dank Moms Liebe nur gelegentlich zu kleinen Entladngen führten, verwandelten sich in einen Gewittersturm. Gewaltanwendung zur Durchsetzung der eigenen Interessen wurde zur Regel, gelegentlich sogar gegenüber Shane. John flog von der Highschool. Seinem Ruf eines Draufgängers folgend hielt er sich im Anschluss mit Diebstählen und Raubüberfällen über Wasser. Zwischendurch versuchte er sich als Türsteher. Letzten Endes kam es aber, wie es kommen musste, und John landete im Knast.

Die drei Jahre unter viel härteren Jungs brachten John immerhin die Erkenntnis, dass es so nicht weiter gehen kann. So wandte er sich der einzigen Person zu, zu der er dort Vertrauen aufbauen konnte, Francis Mills, dem Baptistenprediger, der die Gottesdienste für die interessierten Gefangenen abhielt. Eine nochmalige Taufe würde ihn von seiner Schuld rein waschen. Das klingt alles so einfach und einleuchtend. Leider verging die Schuld nicht. Also versuchte er es mit einem gottgefälligen Leben. Vielleicht wird Gott, oder Dad, oder beide, ihm eines Tages verzeihen.

Als er raus kam, wandte er sich direkt an Mills, der ihn auch gern unterstützte. John holte den Highschoolabschluss nach und bekam mit Mills' Hilfe einen Job als Wächter in dem Gefängnis, in dem er zwei Jahre zuvor noch einsaß. Er zog nach San Angelo, fing an, auch im Gefängnis zu arbeiten, heiratete Agnes, Francis' Tochter, weniger aus Liebe denn aus einem Gefühl der Notwendigkeit und des Pflichtgefühls heraus. Sie gebahr ihm Mary und Hollis, die einzigen Menschen außer Francis, Jess und Mom, die ihm wirklich etwas bedeuten. Eigentlich ist alles gut. Wenn nur Dads Blick nicht wäre. Die Taufe hat nicht geleistet, was sie soll, und unter der Fassade ist der Selbsthass nicht erloschen, er schlummert nur und murmelt im Schlaf schlimme Worte in Johns Ohr. Und jetzt muss er zurück an den Ort seiner größten Sünde. Francis weiß nicht, was John damals getan hat, Agnes sowieso nicht. was geschieht, wenn sie irgendwie erfährt, was er getan hat? Das darf auf keinen Fall passieren...sonst bricht die dünne Fassade aus Lügen, die John sich selbst erzählt, vielleicht wieder auf.

« Letzte Änderung: 17.01.2019 | 22:32 von Crimson King »
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Oha! Jess würde dir ja 'Danke und gut gemacht sagen', aber sie weiß ja von nichts ...  ::)

Offline Crimson King

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Jessicas Theme Song ist übrigens großartig.

Da ich den Tod unseres Vaters als Jugendlicher ohne Fahrerlaubnis verursacht haben wollte, Dad aber noch lebte, als Jess schwanger wurde, muss sie wohl die Älteste sein.

Was mein Verhältnis zu den Geschwistern angeht: Shane war zu Jugendzeiten immer ein Hanswurst für mich. Nix druff außer Zahnbelag. Hat sich immer zurückgehalten, wenn es was zu tun gab oder die Kacke am Dampfen war, weil Dad immer den großen Bruder im Visier hatte.

Ich vermute, dass sich das Verhältnis eine Zeitlang gebessert hat, nachdem ich aus dem Knast raus gekommen bin. Da habe ich vermutlich Telefonkontakt gesucht, und auch wenn wir immer noch sehr verschieden sind, habe ich schon aus Pfichtbewusstsein regelmäßig angerufen und 'ne Predigt gehalten. Dass die eher hohl und auswendig gelernt und alles andere als von Überzeugung geprägt war, dürfte Shane garantiert aufgefallen sein. Ob er mir das auch gedrückt hat? Jedenfalls ist er seit ein paar Wochen nicht mehr zu erreichen. Wahrscheinlich hat er seine Nummer geändert und einfach vergessen, mir Bescheid zu geben.

Jessica, oder Jazz, wie ich sie liebevoll nenne (mag sie das?) war dagegen immer meine Heldin, alleine schon dafür, dass sie Dad in der Sache mit Jerome so richtig die Stirn bot, etwas, das ich mich nie getraut hätte. Ich habe ihr ganz sicher damals empfohlen, das durchzuziehen, mit ihm durchzubrennen. Als Teenager sagt sich das so leicht. Und danach? War sie schon Cop, als ich im Knast gelandet bin? Jedenfalls würde ich ganz sicher versuchen, den Kontakt aufrechtzuerhalten. Jetzt, wo ich Gefängniswärter bin, arbeiten für beide für die gleiche Seite. Und das, obwohl wir so rebellisch waren.

Und Mom? Was von Dad niemals kam, kam von ihr umso mehr: Lob und Zuwendung. Nach dem Unfall war das Verhältnis aber niemals mehr so wie früher, und je mehr ich auf die schiefe Bahn geriet, umso schlechter wurde es. Selbst als ich raus und auf die eigenen Füße kam, wurde es nicht mehr viel besser.
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Offline Lord Verminaard

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Oha, wir sind ja echt ein ganz schön kaputter Haufen...

Ich kann mir gut vorstellen, dass meine Telefonate mit John immer in so ein verlogenes "mein Haus mein Auto mein Boot" Gelaber abgeglibbert sind. Nie wirklich was authentisches, aber wir haben es ja beide so was von "geschafft". Ok das mit dem Baptismus ist ein bisschen schräg, ist das nicht eher was für Schwarze? Ich bin ja nur in die Kirche gegangen, um dort gesehen zu werden, ich bin nicht wirklich religiös. Wahrscheinlich ne stinknormale katholische Gemeinde, obwohl Evangelikal auch gut passen könnte... haben wir uns eigentlich zu Thanksgiving gesehen oder so?
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Offline Vash the stampede

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@Alle.
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Wie ist Moms Vorname?
Wie ist Dads Vorname?
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Offline Megan

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Kleine Geschwister sind ja per Definition nervig. Shane schoss aber ehrlich den Vogel ab. Ja, ich erkannte viel Dad in ihm: niemals wohlwollend, immer auf sich selbst bezogen, immer einen auf Moral machen, aber selber faulig bis ins Mark. Als er klein war, rettete ihn, dass er süß war. Das Kindchenschema zieht immer. Aber als er ein pickeliger Frühteenager wurde, konnte ich ihn teilweise kaum ertragen, wie er sich da erging über andere und ihre ganzen Fehler. Einfach nur erbärmlich. Ich hab ihm das öfters um die Ohren geknallt, aber was hätte es schon bringen sollen?
Umso überraschter war ich, dass er später tatsächlich die Kurve gekriegt hat und statt zu einem versoffenen Taugenichts zu mutieren, ein wohl richtig anständiger Mann und Vater geworden ist. Ich freue mich, dass ich ihn da falsch eingeschätzt habe.

Mit John war es etwas anders. Wir standen uns immer nah, weil wir die älteren waren und dadurch auch mehr abbekamen. Ich hatte immer das Bedürfnis, ihm zur Seite zu springen, weil Dad ihm gegenüber schneller mal zulangte, als bei mir und grätschte bei Konflikten desöfteren rein.
Was mich echt nervte war, wie sehr sich meine Brüder damals in die Sache mit Jerome einmischten. Der eine im guten, der andere mit seiner fiesen Art. Beides fand ich anstrengend. Sollten sie sich doch um ihren eigenen Kram kümmern.

Ich hatte zu beiden immer sporadischen Kontakt. John habe ich sogar mal die ganze Sache mit der Schwangerschaft erzählt - als er noch keine Familie hatte. Als mein Leben in geordnetere Bahnen kam, habe ich mich sogar wieder verstärkt gemeldet. Johns Glaubensfindung stößt mich irgendwie ab, aber wenn es ihm hilft ... Ich war geschockt,  als sein Leben so den Bach runter ging und habe ihn auch im Gefängnis besucht.

Ich habe bis heute Schuldgefühle, dass ich die Jungs mit Dad allein lassen musste. Vielleicht können wir als Erwachsene zusammenfinden und eine bessere Familie abgeben, als das, was wir bisher zustande gebracht haben.

Offline Megan

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@Elternnamen: Martha und John?

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Noch ein John? Mom und Dad waren nicht gerade kreativ. Immerhin haben sie sich für das dritte Kind was einfallen lassen.
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Online schneeland

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Nur mal kurz eingeworfen: hinterher bitte einen Spielbericht schreiben - Euer Drama klingt echt spannend :)
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Offline Megan

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Was heißt kreativ? Ich fand das jetzt irgendwie logisch: erster Sohn wird nach dem Vater benannt. Aber ich hab keinen Schmerz mit einem anderen Namen.  :)

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Für mich passt das. Ein Grund mehr, ihn zu hassen, und ein Grund mehr, sich an ihn zu erinnern.
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Mit wem hattet ihr in Eden Kontakt und in welchem Verhältnis standet ihr zu diesen Personen? Warum habt ihr sie hinter euch gelassen als Eden verließt?
(Bei manchen sind die Fragen schon oder teilweise geklärt. Mein Ziel mit den Fragen ist, der Stadt und ihren Bewohnern noch ein bisschen Farbe und Substanz zu geben.)
Machen
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Ihr Lieben, ich muss mich noch einlesen, aber für Drama bin ich immer zu haben, wäre sehr gerne dabei  :cheer:
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Uuuh, eure Charaktere sind alle schon großes Kino. Da muss ich mal schauen, dass ich da mithalten kann ;)
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Offline Vash the stampede

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Zu Vashs Fragen:

Richard "Rick" Steward
Malcolm McMonaghan
Mickey "Mick" Rodney

drei Mitschüler von John und zusammen mit ihm wohl der intellektuelle Bodensatz des Jahrgangs. Dabei war zumindest Rick nicht dumm und hatte immer wieder kreative Einfälle, was man anstellen und wen man terrorisieren könnte (Shane war sicherlich häufiger mal ein Opfer). Im Grunde lieferte Rick die Ideen für die Bande und John war derjenige, der sie durchzog und die anderen auf Linie brachte, wenn sie kniffen.

Nach Dads Tod gingen die vier zunächst mal gemeinsam auf Achse. Als John irgendwann erwischt wurde, weil er wie üblich die riskanteste Rolle im Plan hatte, deckte er seine restlichen Gangmitglieder. Die dankten es ihm anschließend mit Ignoranz. John wundert sich aber immer wieder, weshalb er keinen von ihnen in Statefort Prison wiedergesehen hat.

John Stratton
ein Lehrer an der Highschool, der aus Dallas strafversetzt wurde, wobei es natürlich um die Gründe tonnenweise Gerüchte gibt. Die meistgeglaubten waren sexuelle Übergriffigkeit und Mitgliedschaft im Ku Klux Clan. Er ließ alle an der Highschool spüren, dass Hillbillies in seinen Augen Abschaum sind, Schwarze zuvorderst.

Frage an die Runde: wie hat Mom nach Dads Tod die Farm geschmissen? Alleine wird sie das kaum geschafft haben.
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