Also, Engel würde ich wegen der starken Phantastik-Elemente definitiv gelten lassen ... hatte ich nicht auf dem Schirm, weil mich persönlich die christlich-apokalpytische Ikonografie des Spiels irgendwie gar nicht reizt.
Endland hat auf mich immer den Eindruck eines ziemlich gewöhnlichen Postapokalypse-Settings gemacht, oder täuscht das? Ähnlich würde ich auch gleich Heredium einsortieren. Degenesis kann man zumindest nicht absprechen, dass es konzeptstark ist, auf mich persönlich übt es allerdings auch keinen Reiz aus ...
Dunarion wird erst mal gegoogelt!
Insgesamt erweitere ich meinen Eindruck mal dahin, dass die konzeptstarken deutschsprachigen RSP, die es gibt, für mein Gefühl oft sehr "wichtig" daherkommen und zumindest nach außen tragen, dass da "große Ideen" behandelt werden (Engel, Opus Anima, Degensis ...), was mir persönlich nicht so gefällt.
Ich glaube, ein bisschen wünsche ich mir so was wie "Die vergessenen Chroniken in gut".