Hier noch mal ein Gedanke, inspiriert von der Ahornholz-Beschreibung:
Jesse hat in der Tat etwas Probleme mit seinem Zauberstab. Dieser ist irgendwie langsam und ungenau. Bekanntlich sind Träger eines Ahorn-Stabes zu Höherem berufen, als den Kindergärtner für No-Maj-Kinder zu spielen. Jesse redet sich zwar ein, dass sein Leben ihn ausfüllt. Andererseits hat er schon irgendwie das Gefühl, dass die ganzen Reinblüter auf ihn herabschauen, und das Bedürfnis, ihnen so richtig zu zeigen, was in ihm steckt. Nur: Was wird dann aus "seinen" Kindern? Jesse sympathisiert auch mit der Twelvetree-Bewegung, aber aus dem gleichen Grund ist er bisher nicht aktiv geworden.
Irgendwo hat Jesse sich damit abgefunden, dass aus ihm kein großer Zauberer mehr werden wird. Okay, da war einmal dieser Hund, der von einem Auto angefahren und schwer verletzt wurde. Jesse fand ihn und brachte ihn zu sich nach Hause (magischer Dachgarten, gut getarnt, von innen viel größer als von außen, Blick über die Stadt und den Fluss). Mithilfe eines Buches aus der MACUSA-Bibliothek reimte er sich die nötige Heilmagie zusammen, eine Kombinaton aus Zaubersprüchen, Tränken und Kräutern. Dem Hund geht es heute wieder gut, er heißt Ford (nach dem Auto, das ihn erwischte) und bewacht Jesses Dachgarten. Jesse denkt sich nicht viel dabei, ihm ist nicht klar, dass es sich um einen sehr fortgeschrittenen Heilzauber gehandelt hat, den normalerweise niemand ohne fremde Hilfe und viel Übung meistert.