Autor Thema: Kampagnenspieler/innen - was sie ausmacht und warum man sie braucht  (Gelesen 7506 mal)

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Offline Issi

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Ich würde gerne noch eine andere Perspektive einbringen: Die Spieler haben auch noch bestimmte Funktionen innerhalb der Runde, die erfüllt sein müssen.

Es muss jemanden geben,
- der dem Plot folgen will.
- der mit den NSCs reden will.
- der die Pläne macht.
- der "so machen wir das!" sagt (und sich damit durchsetzt).
- der das Drama bespielt (wenn das Spielziel ist)
- der clevere Ideen hat (wenn das Spielziel ist)
- etc. nach Spielziel
Im Idealfall sollten das doch mehr oder weniger alle Spieler  machen, nicht bloß einer.  :)

Offline Blechpirat

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Im Idealfall sollten das doch mehr oder weniger alle Spieler  machen, nicht bloß einer.  :)

Den Idealfall muss man nicht diskutieren. Und ich hatte schon mindestens eine Runde, wo es größte Schwierigkeiten gab, weil bestimmte Positionen nicht besetzt waren.

Offline Issi

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Den Idealfall muss man nicht diskutieren. Und ich hatte schon mindestens eine Runde, wo es größte Schwierigkeiten gab, weil bestimmte Positionen nicht besetzt waren.
Really :o
Ok, habe ich so tatsächlich noch nicht erlebt.

Muss ich also glauben.




Offline Blechpirat

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Also gerade, dass sich spontan (oder erstmals) zusammensetzende Runden nciht auf einen "Anführer" einigen können, und deshalb ewig diskutieren, habe ich schon oft erlebt.
« Letzte Änderung: 4.12.2018 | 20:04 von Melanie Ralston »

Offline Camouflage

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Ja, genau diesen Begriff wie er dort im Blog definiert wird, meinte ich. Und ja, eben weil Kampagnen so lange dauern wird die Argumentation mit "mein Charakter ist halt so" immer dünner - noch dünner, als sie sowieso schon immer war. Ich necke meine Leute ja immer mit dem Begriff "storynutte", den ich sehr positiv verwende, wenn jemand eine Entscheidung auf Spielerebende trifft, die die Story insgesamt super voranbringt - ganz unabhängig davon, ob das jetzt zum SC passend ist oder nicht.

An der Stelle muss ich mich mal einklinken, da das etwas ist, was mir schon immer in Rollenspiel-Diskussionen im Netz sauer aufgestoßen ist, dieses kategorische Miesmachen von... ich drück's mal provokant drastisch aus: Rollenspiel. Wozu geb ich meiner Figur einen Hintergrund und Charaktereigenschaften, wenn die immer dann zurückzustehen haben, wenn sie mal ernsthafte Konsequenzen hätten?

Nein, ich baue nicht einfach einen Charakter frei nach Lust und Laune und ziehe den gegen den SL und die Gruppe durch. Ich spreche meine Charaktere immer vorher mit dem SL ab. Und ich hab auch kein Problem damit, dass mein Charakter sich im Sinne der Kampagne weiterentwickelt. Aber das muss in einer nachvollziehbaren Form passieren. Und wenn's mal hart auf hart kommt, ja, dann schlucke ich halt runter, was mein Charakter eigentlich tun würde, wenn ich weiß, dass das nen TPK oder ein komplettes Entgleisen der Story zur Folge hätte. Es kotzt mich nur an, sowas tun zu müssen. Und wenn das dann eher zur Regel wird (weil der SL z.B. den Fokus der Kampagne in eine Richtung verschiebt, zu der der Charakter einfach grundsätzlich nicht mehr passt), dann ist das einfach nur noch frustrierend.
« Letzte Änderung: 4.12.2018 | 21:14 von Camouflage »
Zitat
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Online schneeland

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An der Stelle muss ich mich mal einklinken, da das etwas ist, was mir schon immer in Rollenspiel-Diskussionen im Netz sauer aufgestoßen ist, dieses kategorische Miesmachen von... ich drück's mal provokant drastisch aus: Rollenspiel. Wozu geb ich meiner Figur einen Hintergrund und Charaktereigenschaften, wenn die immer dann zurückzustehen haben, wenn sie mal ernsthafte Konsequenzen hätten?

Nein, ich baue nicht einfach einen Charakter frei nach Lust und Laune und ziehe den gegen den SL und die Gruppe durch. Ich spreche meine Charaktere immer vorher mit dem SL ab. Und ich hab auch kein Problem damit, dass mein Charakter sich im Sinne der Kampagne weiterentwickelt. Aber das muss in einer nachvollziehbaren Form passieren. Und wenn's mal hart auf hart kommt, ja, dann schlucke ich halt runter, was mein Charakter eigentlich tun würde, wenn ich weiß, dass das nen TPK oder ein komplettes Entgleisen der Story zur Folge hätte. Es kotzt mich nur an, sowas tun zu müssen. Und wenn das dann eher zur Regel wird (weil der SL z.B. den Fokus der Kampagne in eine Richtung verschiebt, zu der der Charakter einfach grundsätzlich nicht mehr passt), dann ist das einfach nur noch frustrierend.

Ich kann die Frustration zwar ein Stück weit nachvollziehen, das war allerdings auch nicht das, was gemeint war - zumindest in meinem Fall. Worum es mir ging ist: natürlich ist es wichtig, sich zu fragen, was der eigene Charakter tun würde; darüber hinaus wird - zumindest potentiell - sowohl die Geschichte als auch der Charakter interessanter, wenn man sich gleichermaßen fragt: "könnte es einen Grund geben, warum mein Charakter in dieser Situation anders handeln würde, als es seinem üblichen Naturell entspricht". Das ist nicht mit Gleichgültigkeit zu verwechseln (dann ist m.E. das Charakterkonzept oft schwach), sondern sorgt (idealerweise) dafür, dass der Charakter vielschichtiger wird und vielleicht auch Widersprüche in sich trägt (wie es die meisten Menschen in unserer Welt tun). Kommt man danach zu dem Schluss, dass eine Situationen so untragbar für einen Charakter ist, dass Rückzug (oder Tod) die einzige konsequente Lösung ist und ein Abweichen nicht denkbar, dann hat man m.E. immer noch etwas gewonnen.
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Offline Rhylthar

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Zitat
Und wenn das dann eher zur Regel wird (weil der SL z.B. den Fokus der Kampagne in eine Richtung verschiebt, zu der der Charakter einfach grundsätzlich nicht mehr passt), dann ist das einfach nur noch frustrierend.
Da muss der Ball an den SL zurückgegeben werden. Längerfristige Kampagnen brauchen nämlich nicht nur entsprechende Spieler, sondern eben auch passende SL.

Gibt ja eigentlich nur 2 Möglichkeiten:

a) Der SL kennt die Kampagne schon komplett. Er weiss also, was die SC erwarten wird. Dann muss er bei der Charaktererschaffung im Zweifel auch mal darauf hinweisen, dass etwas evtl. nicht passen könnte. Wer als SL bei D&D 3.5 einen Spieler unwissend einen Rogue in einer "Against the Undead"-Kampagne oder einen Barbarian/Druid für eine Adel-/Stadtkampagne gestalten lässt, muss sich über nichts wundern.

b) Es wird eine offene Kampagne. Da sollte dann auch der SL sehr genau wissen, was die SC der Spieler so für Motivationen haben und die Kampagne eben nicht komplett konträr zu ihren Hintergründen weiterentwickeln (lassen).
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Hotzenplot

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Das sehe ich exakt entgegengesetzt!

In einem Oneshot muss cih davon ausgehen, dass ich irgendwo dem begrenzten Rahmen Tribut zollen muss und hält sich der mögliche Spielspaß auch im begrenzten Rahmen des Kurzzeitevents.

In einer Kampagne ist der Charakter der Figur ein viel gewichtigeres Ergebnis der bisherigen Erlebnisse etc und damit auch Schäden daran erheblich schwerwiegender und langandauernder.

(Und ich habe mehr als einen Charakter, der ein Spiel auch verlassen hat)

Du verstehst das so, dass du deinen Charakter desöfteren massiv anpassen musst, wenn du den author stance einnimmst, oder?
Das ist meiner Meinung nach nicht der Fall. Ganz im Gegenteil, der SC kann (gute Kommunikation innerhalb der Gruppe und insbesondere durch den SL vorausgesetzt) viel besser [heißt: bewusster] in die Kampagne eingebracht werden. Es werden also von vornherein genau diese massiven Anstoßpunkte verhindert. Dass das nicht jedermanns Geschmack ist, ist natürlich klar, aber darum soll es hier ja auch nicht gehen.


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Sachen, die auch der SL machen kann, aber nicht muss:

- jemand, der die Termine klarmacht
- jemand, der Gastgeber ist

Ziemlich gut. Die erste Liste hatte ich versucht, etwas mit dem Punkt „aktiv in den Sessions“ zu verallgemeinern, ohne alle von dir genannten Details auf dem Schirm zu haben. Ich versuche mal, das im Eingangspost etwas zu konkretisieren.
Allerdings fällt mir hier die Abgrenzung zu einem „normalen“ guten Spieler ™, schwer.


An der Stelle muss ich mich mal einklinken, da das etwas ist, was mir schon immer in Rollenspiel-Diskussionen im Netz sauer aufgestoßen ist, dieses kategorische Miesmachen von... ich drück's mal provokant drastisch aus: Rollenspiel. Wozu geb ich meiner Figur einen Hintergrund und Charaktereigenschaften, wenn die immer dann zurückzustehen haben, wenn sie mal ernsthafte Konsequenzen hätten?

Nein, ich baue nicht einfach einen Charakter frei nach Lust und Laune und ziehe den gegen den SL und die Gruppe durch. Ich spreche meine Charaktere immer vorher mit dem SL ab. Und ich hab auch kein Problem damit, dass mein Charakter sich im Sinne der Kampagne weiterentwickelt. Aber das muss in einer nachvollziehbaren Form passieren. Und wenn's mal hart auf hart kommt, ja, dann schlucke ich halt runter, was mein Charakter eigentlich tun würde, wenn ich weiß, dass das nen TPK oder ein komplettes Entgleisen der Story zur Folge hätte. Es kotzt mich nur an, sowas tun zu müssen. Und wenn das dann eher zur Regel wird (weil der SL z.B. den Fokus der Kampagne in eine Richtung verschiebt, zu der der Charakter einfach grundsätzlich nicht mehr passt), dann ist das einfach nur noch frustrierend.

Ich denke mal, dass auch hier ein gesundes Maß gefunden werden muss. Wie bei Laws Spielertypen glaube ich wenig an vorhandene Reinformen von actor und author stance.
Meiner Meinung nach entsteht der Frust nur, wenn es wirklich schief läuft – und das hat dann meistens noch ganz andere Gründe, allen voran wohl schlechte Kommunikation von Vorstellungen und Wünschen auf allen Seiten.
Also: Ich glaube, dass dieser Punkt in einer gut laufenden Kampagne viel weniger extrem ausfällt und damit auch ein viel geringeres Frustrationsrisiko hat.

Wie du selbst schon geschrieben hast, spricht man ja in aller Regel die SC ab und schon da wird man ja fast zwangsläufig den author stance einnehmen. Ich vermute, dass gerade diese Begrifflichkeiten triggern, weshalb ich den Begriff ursprünglich auch nicht in der Liste hatte :D.

Das du damit extremen Frust erlebt hast, tut mir natürlich leid.

Ich kann die Frustration zwar ein Stück weit nachvollziehen, das war allerdings auch nicht das, was gemeint war - zumindest in meinem Fall. Worum es mir ging ist: natürlich ist es wichtig, sich zu fragen, was der eigene Charakter tun würde; darüber hinaus wird - zumindest potentiell - sowohl die Geschichte als auch der Charakter interessanter, wenn man sich gleichermaßen fragt: "könnte es einen Grund geben, warum mein Charakter in dieser Situation anders handeln würde, als es seinem üblichen Naturell entspricht". Das ist nicht mit Gleichgültigkeit zu verwechseln (dann ist m.E. das Charakterkonzept oft schwach), sondern sorgt (idealerweise) dafür, dass der Charakter vielschichtiger wird und vielleicht auch Widersprüche in sich trägt (wie es die meisten Menschen in unserer Welt tun). Kommt man danach zu dem Schluss, dass eine Situationen so untragbar für einen Charakter ist, dass Rückzug (oder Tod) die einzige konsequente Lösung ist und ein Abweichen nicht denkbar, dann hat man m.E. immer noch etwas gewonnen.

Danke, du hast das viel besser ausgedrückt als ich.

Da muss der Ball an den SL zurückgegeben werden. Längerfristige Kampagnen brauchen nämlich nicht nur entsprechende Spieler, sondern eben auch passende SL.

Ja, ganz wichtig! Ich habe hier die SL nicht noch zusätzlich beleuchtet, weil das den Thread sprengen würde. Aber selbstverständlich gehört ein entsprechender SL zu den KampagnenspielerInnen.



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a) Der SL kennt die Kampagne schon komplett. Er weiss also, was die SC erwarten wird. Dann muss er bei der Charaktererschaffung im Zweifel auch mal darauf hinweisen, dass etwas evtl. nicht passen könnte. Wer als SL bei D&D 3.5 einen Spieler unwissend einen Rogue in einer "Against the Undead"-Kampagne oder einen Barbarian/Druid für eine Adel-/Stadtkampagne gestalten lässt, muss sich über nichts wundern.

b) Es wird eine offene Kampagne. Da sollte dann auch der SL sehr genau wissen, was die SC der Spieler so für Motivationen haben und die Kampagne eben nicht komplett konträr zu ihren Hintergründen weiterentwickeln (lassen).

Ja, das sind wohl die beiden Pole, aber dazwischen bewegen sich noch eine Menge Mischformen, denke ich.


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http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

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Was ich noch vermisse ist, den Spielleiter motivieren können (mit der eigenen Begeisterung) und Feedback geben (klare Wünsche und Vorstellungen haben, was und wie sie spielen wollen). Ich merke es immer wieder, ohne das positive Feedback und die Begeisterung wäre unsere Kampagne (läuft mittlerweile 9 Jahre) sicherlich eingeschlafen. Nicht immer, aber meistens liegt die Hauptarbeit in Händen des SL und die genannten Punkte sind für mich als SL die zusätzliche Bezahlung für diese Aufgabe. Klar, ich würde nicht so lange leiten, wenn es nicht auch einen Höllenspaß machen würde, aber es ist schön zu sehen, dass es den Spielern gefällt. Frei nach dem Munchkin-Motto: Praise the GM - go up a Level!
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Offline Hotzenplot

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Du meinst eine Person, die sozusagen Begeisterung entfachen kann, richtig? Könnte ich noch mit aufnehmen, ich bin mir aber nicht sicher, wie genau man das bezeichnet. Vielleicht Motivator oder so?

Das Feedback als solches, insbesondere qualitatives Feedback (also nicht nur "jo, war cool/scheiße") habe ich ja mit drin.
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Offline Issi

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Ein Kampagne zeigt mEn. Entwicklungen an.
Entwicklungen passieren auf verschiedenen Ebenen.

1. Die Meta Ebene. (Dinge die viel größer sind, als die SC. - z. B. Königreiche, Kriege, Götterwelt,  -der Masterplan, der die SC nicht mal unmittelbar betreffen muss )

2.Die Story Ebene. Sie ist meist das Bindeglied zwischen der Metaebene und den Figuren. Der dicke rote Faden, an dem man sich entlang hangelt. Und der dafür sorgt, dass etwas passiert, was alle in der Gruppe betrifft.
Das sorgt idR. auch für den Gruppenzusammenhalt.

3.Individual Ebene -Die Figuren. Sie können persönliche Entwicklungen machen, die weder mit der Story, noch mit der Metaebene etwas zu tun haben, die aber dennoch Auswirkungen darauf haben können.

Spieler wirken idR eher auf Individual und Story Ebene.
Den persönlichen Antrieb sich mit der Figur einzubringen, verorte ich aber am ehesten noch in der Individual Ebene.
Die den Spieler idR. noch näher, bzw. wichtiger ist als die Storyebene.
Das muss deshalb aber nicht zu "mein Charakter ist halt so" kommen.

Wenn ein Spieler aus sich selbst heraus motiviert ist, über seine Figur, hält das Motiviert sein und die Begeisterung mEn. länger an.
« Letzte Änderung: 5.12.2018 | 09:11 von Issi »

Offline Exar

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Könnte ich noch mit aufnehmen, ich bin mir aber nicht sicher, wie genau man das bezeichnet. Vielleicht Motivator oder so?
Animateur/Anheizer? Auf jeden Fall so eine richtige Rampensau.  ~;D

Offline Dreamdealer

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Animateur/Anheizer? Auf jeden Fall so eine richtige Rampensau.  ~;D

Tatsächlich muss es (in meinem Fall) keine Rampensau sein, sondern jemand der sich einfach für die Kampagne begeistert,
der nach einem Spielewochenende "nachglüht", sprich sich immer noch mit dem Thema beschäftigt und schon Dinge weiter-
spinnt usw.. Ist für mich die größte Motivation, wenn ich merke, dass die Spieler wirklich Spass an der Sache haben.
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Offline Blechpirat

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Tatsächlich muss es (in meinem Fall) keine Rampensau sein, sondern jemand der sich einfach für die Kampagne begeistert,
der nach einem Spielewochenende "nachglüht", sprich sich immer noch mit dem Thema beschäftigt und schon Dinge weiter-
spinnt usw.. Ist für mich die größte Motivation, wenn ich merke, dass die Spieler wirklich Spass an der Sache haben.

Keine Frage. Wir spielen so 3-4 mal im Jahr die "Berliner" Dresden Files Runde, und wenn die getagt hat, geht es noch tagelang hoch her: Da werden Briefe verfasst, Aspektanpassungen diskutiert, Bilder rausgesucht und gepostet und auf Facebook geht es um nichts anderes. Das motiviert natürlich ohne Ende! Natürlich auch, das dafür Leute aus der Schweiz, Süddeutschland und Hamburg anreisen - das macht man ja nicht für jeden Quatsch.

Umgekehrt spüre ich aber auch einen gewissen Leistungsdruck...