Am Ende von One-Shots kläre ich in jedem Fall alles auf, was die Spieler interessiert, das ist für mich die Hälfte vom Spaß!
Bei Kampagnen gibt es dann eher Punkte, an denen was aufgeklärt werden kann.
Insgesamt finde ich, dass der Lovecraft-Grundsatz nicht gut von der Literatur aufs Rollenspiel übertragen lässt; und selbst Lovecraft folgt ihm gerade in seinen späteren Sachen wie "Berge des Wahnsinns" und "Flüsterer im Dunkeln" und "Schatten aus der Zeit" ganz und gar nicht, im Gegenteil - da wird doch alles haarklein auseinandergefitzelt ...
Auch im Spiel erkläre ich eigentlich gerne Sachen, die die SC nicht wissen, um die Geschichte runder zu machen - dann verrate ich aber meistens keine Hintergründe, es geht eher um Sachen wie die, dass ich mir einen verpatzten Überreden-Wurf eines SC als SL selbst dadurch erkläre, dass der SC zwar alles richtig gemacht hat, aber zufällig dem Typen ähnelt, der den zu überredenden NSC früher immer auf dem Schulhof verkloppt hat ... so was sage ich dann auch in die Runde, damit alle ein bisschen mehr die Perspektive eines Romanlesers haben, der so was potenziell auch erfährt.