Ich habe die Romane nicht gelesen und nach meiner dunklen Erinnerung nach ist Cardinal Richelieu der Antagonist der Musketier-Geschichte. Womit er eine gänzlich andere Rolle hat als Black Widow, so eine komplett andere. Er wäre eher mit Thanos zu vergleichen.
Es ging ihr darum, Barton dazu zubringen damit aufzuhören, sich das nicht länger anzutun - umzukehren von dieser Straße bevor er sich selbst zerstört, ihn also vor sich selbst zu retten.
Richtig, es ging um Barton und dessen Entwicklung bzw. seinen Charakter. Was auch vor dem Wettlauf nochmal thematisiert wird. Wo er drauf hinweist was er getan hat bzw. zu was er geworden ist.
Es ging in der Szene nicht um Black Widows und ihre Entwicklung bzw. ihren Charakter. Abgesehen davon, dass sie Barton zurück holen mag, wie auch der Rest der Avengers. Sie ist halt die Person die geht und fragt.
Das ist in Bezug auf Black Widow weniger Kontinuität als dramaturgisch für sie soweit nichts.
Zumal imho der Film eine starke Dissonanz dahingehend hat,...
..., dass Black Widow zuletzt in Avengers 3 (iirc) sich stark mit Hulk anfreundete, es in Thor: Ragnarok eine größere Rolle spielt, in Endgame scheint es irgendwie sehr einseitig zu sein und nur Bannerhulk sich so richtig daran zu erinnern. Hauptsächlich nachdem sie gestorben ist.
@Jiba:
Ich bin dahingehend einfach mal auf die Spielzeuge gespannt. Was, denke ich, ein guter Indikator ist.
Schließlich dauert es jetzt noch eine Weile bis zu der nächsten, neuen Wellen an Marvel-Filmen.
@hassran
Meiner Ansicht nach gibt der Film keinen Anlass zur Annahme das die Sprüche nicht problematisch zu sehen sind. Weder in der Präsentation in der Szene noch in der Betrachtung danach.
Zumal der Punkt der Szene ist das Thor von seiner Mutter die seelisch moralische Unterstützung bekommt die er braucht, sowohl um sich wieder dem eigentlichen Problem zu widmen und um sie zum sterben zurück zu lassen. Sie merkt schon das er die Unterstützung braucht und gibt sie. Es wirkt.
Dann gibt es den Salat-Spruch, einfach so zwischen geschoben, als Lacher für die Zuschauer, ohne weitere Wirkung auf das Setting oder den Charakter. So ähnlich wie das auch in Werken wie Pitch Perfect und anderen Comedy-Formaten funktioniert. Wohl auch bspw. beim neuen Ghostbuster Film (den ich genauso geschaut hab wie Pitch Perfect ... eigentlich nur durch Reviews)
Mein Probleme war eher, dass ich nicht genau verstanden habe, wieso jetzt ausgerechnet diese Charaktere miteinander kämpfen, weil sie vergleichsweise wenige Beziehungen untereinander haben...
Nüchtern gesehen: Weil Marvel/Disney eine hübsche Aufnahme ihrer Protagonistinnen haben wollte.
Und weil ihnen wohl die Zeit oder Erzählkunst fehlte, die Charaktere davor zusammen zu bringen oder Storygewicht zu geben.
Deshalb landet halt Captain Marvel zufällig an der Stelle wo sich alle anderen weiblichen Personen gerade befinden, und man beschließt das die Frau die zuvor durchs Kampfschiff wie Butter geschnitten ist, jetzt auf dem Weg zu Thanos etwas Wingwomen Hilfe nutzen kann.
Wobei ich echt auf den nächsten Captain Marvel Film gespannt bin. ^^
Respektive was man sich als Herausforderung für eine Frau
die einen Powerstone ins Gesicht verträgt
einfallen lässt. ^^;
Wobei ich was den Comic-Faktor anging auch irritiert war als Ant-Man
Den Orbitalbeschuss und Explosionswelle voll ins ungeschützte Gesicht kriegt und weggeblastert wird. Wie hat der das überlebt?
Fragte ich mich. So nach der Frage: "Oh, Ant-Man derart wegzublastern ist aber schon mutig, alle Achtung!"