Autor Thema: [Fate]Spielbericht/Game of Thrones/Firmenweihnachtsfeier :)  (Gelesen 2713 mal)

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Offline LUCKY_Seb

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Fate One Shot Game of Thrones/Jenseits der Mauer/ Weihnachtsfeier 2018
Da sich mein Team von der Arbeit für die Weihnachtsfeier eine RPG-Runde gewünscht hatte, gingen wir das am Donnerstag am Tag unserer Firmenweihnachtsfeier an. Insgesamt kann ich nur meine Erfahrungen bestätigen das Fate Core für mich der ideale Baukasten ist, um schnell ein fluides Spiel aufzubauen bei dem die Verantwortung für das Spiel wohltuend auf SL und Spieler verteilt werden kann.
Wir entschieden uns schon im Vorfeld für ein Game of Thrones Setting, da die Welt durch Bücher und Filme fast allen bekannt war.
Die Charakter -/ und Abenteuerentwicklung und Aufbau der Umwelt wurde aus dem Fate Core Weltenbau am selben Abend entwickelt an dem auch gespielt wurde.

Spieldauer inkl. Charakterentwicklung und Storybau etwa 9 Std (davon 2Std Bau / 7 Std Spielen )
Obwohl alle Spieler RPG Neulinge waren, gingen der Weltenbau und auch das Spiel flüssig von der Hand.


Ich habe zum Großteil auf die Beschreibung der Spielmechanik verzichtet, ergänze das aber bei Interesse gerne...

Die Fate „Arbeitsgruppe“ bestand aus:

Dem gesichtslosen Assassinen des Namenlosen Gottes, der gleichzeitig ein desertierter Leibwächter der Lannisters war, er hört auf den Namen „Kenway“

Einem kräuterkundigen Eremiten, der sogenannte „Nachtmann“, der bis zum Anfang des Abenteuers, allein in einer verlassenen Festung gehaust hat.

Und einem abgehalfterten Bogenschützen, namens „Eon Stark“, der ein Alkoholproblem hat, und sich in Tiere hinein versetzen kann.

Prolog
Der Bogenschütze Eon hat dem „zweiten Mann“ der Festung die Nase gebrochen und kam dadurch in die eisigen Zellen. Da aber der Bogenschütze eigentlich unschuldig war (Warum sind Bogenschützen immer so streitlustig...?) befreite der "gerechtigkeitsschaffende" Assassine ihn aus den todbringenden Eis-Zellen und sie flohen am späten Nachmittag, in einem aufziehenden Sturm, aus der bemannten Festung.

Sie gingen in die einzige Richtung und zu dem einzigen Ort, in der sie Hilfe erwarten konnten - zum König der Schwarzen Feste - dem Nachtmann. Einem Eremit, der dem Assassinen dank schuldete, weil der ihn nicht an die Nachtwache ausgeliefert hatte. Gleichzeitig versorgte der Nachtmann den Bogenschützen seit einigen Wochen mit extra Rationen von Branntwein und Rauschkräutern. Eine Gruppe Ausgestoßener im Kreise der Ausgestoßenen…




Szene 1
… So endete die Flucht auf der Mauer erst einmal in den Verstecken der Ruine der schwarzen Festung und der Nachtmann versorgte die Erfrierungen des Bogenschützen. Der Bogenschütze Eon schwebte in einem Delirium – einer Mischung aus Kälte und Alkohol-Entzug.
Um der Gruppe den Rückenfrei zu halten kletterte der Assassine Kenway in die stürmische Nacht hinaus – auf den verfallenen Wachturm, um Ausschau nach möglichen Verfolgern zu halten. Fast wäre auf den halb weggebrochenen, überfrorenen Stiegen in die Tiefe gestürzt. Er konnte sich gerade noch festhalten, schlug sich aber Ellbogen und Schulter an den eisigen Felsen der Schwarzen Festung. Als er auf dem Wachturm Ausschau hielt, entdeckte er einen Verfolgertrupp ca 800 Schritt entfernt, der über die Mauer in Richtung der schwarzen Festung kam. Angeführt wurde der 20 köpfige Verfolgertrupp von Belltor, einer hühnenhaften Bestie von Mann, dem stärksten und brutalsten Kämpfer der bemannten Festung. Der Sturmwind trug außerdem das Kläffen von Wach- und Jagdhunden mit sich. 
Schnell kletterte Kenway zurück in die versteckten Gemächer des Nachtmannes. Ihnen war klar das es, dank der Hunde, nur eine Frage der Zeit war, bis der Wachtrupp sie aufspüren würde. Um ein wenig Zeit zu schinden braute der Nachtmann aus einigen Kräutern einen Sud, dessen Dampf die Hunde verwirren würde. Und so war es dann auch, der Sud tat seine Wirkung und der Suchtrupp zog weiter. Vorerst.

Szene 2
Der Nachtmann (Fatepunkt für Detail) hatte mehrere Fluchtwege, die sowohl in den Süden, als auch in Richtung Norden führten – Die Gruppe entschied sich in Richtung Norden zu bewegen, also jenseits der Mauer ihr Glück zu versuchen. Sie flohen, nachdem sie die Tür zur Behausung des Nachtmannes mit Schutt und Trümmern verbarrikadiert und getarnt hatten, durch die geheimen Gänge.
Am Fuß der Mauer angekommen stellten sie fest, dass sie ca 900 Schritt über die offene, windumtoste Ebene überqueren mussten, um den verfluchten Wald zu erreichen, der sich wie eine schwarzen Wand vor Ihnen abzeichnete. Der Nachtmann schlug seinen Mantel um, so dass die weiße Innen-Seite nach oben zeigte und schirmte so sich und seine Gefährten notdürftig gegen Blicke von oben ab. Die Gruppe hatte etwa 100 Schritte hinter sich gebracht, als von der Mauer Schreie und Pfeile und Bolzen herabsegelten, die zwar den Mantel des Nachtmannes perforierten aber niemanden ernsthaft verletzten. Ohne getroffen zu werden rettete sich die Gruppe in den verfluchten Wald.

Der Bogenschützen erlitt hier ein weiteres Stadium seines Entzuges, da er schon eine Nacht ohne Branntwein ausgehalten hatte. Im Saum des Waldes schnauften die drei kurz durch und versuchten die Lage, so gut es ging, einzuschätzen. Durch einen Münzwurf des Assassinen entschieden sie sich für eine Richtung, die nicht so windumtost und stürmisch war und arbeiteten sich mühsam durch den tiefer werdenden Schnee. Schließlich errichtete der Nachtmann ein notdürftiges Biwak und Eon und auch der Nachtmann schliefen vor Erschöpfung augenblicklich ein. Kenway hielt Wache und wäre fast selbst eingenickt, als er ein schnaufendes Geräusch unweit hinter ihrem Lager hörte. Kenway stieß den Nachtmann an, der kurz ein zerstoßenes Kraut gegen die Müdigkeit schnupfte und gemeinsam entdeckten sie eine Spur etwa 30-40 Schritte hinter ihrem Biwak. Etwas Gewaltiges hatte sich seinen Weg durch den Schnee gebahnt. Einzelne Abdrücke waren so groß wie der Deckel eines großen Weinfasses. Ein Riese? Wollnashörner? Oder ein Bär?


Szene 3
Diese Fragen stellte sich die Gruppe noch am nächsten Morgen als sie aufbrachen. Plötzlich tauchte etwa fünfzig Schritt vor Ihnen, ein in Felle gekleideter junger Mann auf, der erschrocken auf sie zeigte und etwas auf einer unbekannten Sprache rief, sich umdrehte und über die Hügelkuppe vor den Dreien davonlief. Kenway sprintete hinter dem jungen Wildling her und brachte ihn zu Fall. Sie kämpften noch im Schnee als der Nachtmann und Eon bei ihnen ankamen. Mit Hilfe der Sprachkenntnis vom Nachtmann und dem einnehmenden Wesen von Eon gelang es der Gruppe, den jungen Jäger schließlich davon zu überzeugen, dass sie keine Gefahr, sondern eher eine Hilfe für seinen Stamm sein könnten, denn hinter dem Hügel lag in etwas mehr als 200 Schritt eine kleine von  dürftigen Palisaden geschützte Siedlung.
Am Tor der Siedlung wurde die Gruppe von etwa 10 älteren Wildlingen, die alle primitive Waffen trugen empfangen. Der Bogenschütze Eon schaffte es durch eine überzeugende Rede die Sympathie der Wildlinge zu wecken, denn er erriet, dass die Spur draußen im Wald von einem Feind der Wildlingen rühren könnte.
Ein erfahren wirkender Wildlings-Jäger meinte das der Clan jede Hilfe gegen den „Ummoc Darr – Den Fluch der Jäger“ einem gewaltige Bären gebrauchen könnte. Dies sei aber nur durch ein Gespräch mit dem Ältesten zu klären.
Was folgte war ein Gespräch mit einem sehr altem, tätowierten Wildingshäuptling, der den drei Männern in seiner schummerigen Birkenhalle die grausigen Geschichten von Ummoc Darr auftischte. Es handelte sich um einen gewaltigen Frostbären, der schon seit Jahrzehnten sein Unwesen trieb. Die Gruppe teilte ihm ihrerseits mit, dass sie gerne bei den Wildlingen aufgenommen werden würde, da ihnen jeder Rückweg in den Süden versperrt wäre und sie als Beweis ihrer Integrität beim Kampf gegen den riesigen Bären helfen würden. Der Älteste bestätigte dies durch einen tiefen Zug aus einem Ziegenlederbalg der mit „Vergorenem“ gefüllt war reichte, diesen an Kenway weiter und raunte das morgen Vollmond am Himmel stände, und der Fluch der Jäger dann besonders aktiv wäre. Also ein guter Zeitpunkt um die Zugehörigkeit zum Stamm zu demonstrieren. Kenway verkraftete den Vergorenen nicht so gut - zur Freude der Wildlingsjäger, die nun den Nachtmann und Eon zu Trinkspielen herausforderten. Der Nachtmann und gerade Eon schlugen sich dabei sehr gut. Der Trinkfestigkeit von Eon fielen einige Wildlinge zum Opfer.

Szene 4
Der nächste Morgen brach an, der Nachtmann braute mit seinen letzten Kräutern einen Tee gegen den anbrandenden Kater. Die Gruppe wollte den Vormittag dafür nutzen, um ihre Vorgehensweise gegen den Ummoc Darr zu planen und vorzubereiten. Nachtmann, der Eremit, hielt es nur schwer in der Siedlung der Wildlinge aus und er entschloss sich alleine in den Wald zu gehen um seine Kräutervorräte auf zu füllen. Er war noch nicht lange weg, als seine Freunde  Kenway und Eon dies bemerkten und ihm sorgenvoll folgten.
Der Nachtmann hatte schon einige Kräuter aus dem Schnee gewühlt als er am Rande einer alten Eiche ein letztes mal nach Kräutern graben wollte. Gerade als er sich bückte explodierte der Schnee vor ihm und aus der Tiefe griff ein riesiger weißer Bär an. Der Ummoc Darr hatte ein weiteres Opfer gefunden. Nur weil der Nachtmann ein wahrer Überlebenskünstler war und sich rein auf die Verteidigung beschränkte (was sollte er auch mit seinem Wanderstab gegen diese wütendende Lawine aus Fell Klauen und Zähnen tun?) überlebte er den ersten furchtbaren Angriff. Er wurde zu Boden gerissen und Schnee stieb zu allen Seiten auf.
Eon und der Assassine Kenway hörten das Gebrüll und die Schreie des Nachtmannes und konnten durch das Stammgewirr des Waldes den Kampf in der Ferne sehen. Die beiden trennten sich. Kenway schlich so schnell es ging im Schatten der Bäume in Richtung des Kampfes. Eon suchte unterdessen eine freie Schussbahn für seinen mächtigen Langbogen.
Der Nachtmann wurde unterdessen hochgerissen und herumschleudert, er strauchelte und stürzte wieder in den Schnee. Denn nächsten Angriff würde er nicht überleben. Nun passierten viele Dinge in kurzer Reihenfolge. Kenway brachte sich in den Schatten in Position um bei nächster Gelegenheit anzugreifen. Eon hatte eine Schneise in den Bäume entdeckt und schoss auf den gewaltigen Bären, während der Nachtmann seine einzige Chance nutzte, er versuchte sich unter den Ummoc Darr  in den Schnee zu vergraben. Eon`s Pfeil war gut gezielt, er prallte jedoch zum Entsetzen der Gefährten, am dicken Fell und der zähen Haut des Bären ab. Allerdings reichte diese Aktion der Ablenkung, um dem Nachtmann das Quäntchen Glück zu geben, dass er brauchte um sich vor der Bestie zu verbergen. Mit lautem Gebrüll rannte der Bär davon und verschwand im Wald. Eon und Kenway brachten den erschöpften und ramponierten Nachtmann zurück in die Wildlings-Siedlung.

Szene 5
Dort erfuhren sie, dass der Nachtmann nun einer von Dreien sei, die einen Angriff aus dem Hinterhalt überlebt hatten. Alle anderen hatte der Ummoc Darr über die Jahrzehnte hinweg im Wald überfallen und gnadenlos abgeschlachtet. Immer noch waren die Gefährten erschüttert über die Tatsache, dass sie dem Frostbären in der direkten Auseinandersetzung wohl nichts entgegenzusetzen hatten.
Der Nachtmann fing an, nachdem er sich ein wenig erholt hatte, ein Gift zu brauen, dass auf die Waffen der Gruppe geschmiert werden sollte. Der Bogenschütze Eon versetzte sich in der Zeit in eine Krähe und folgte der Frostbären Spur im Schnee in die naheliegenden Berge. Dort sah er in einem schmalen, tiefen, düsteren Tal die von Gebeinen und Schneewehen gesäumte Höhle des riesigen Frostbären.
Kenway Instinkte meldeten sich in der Zwischen-Zeit und er ahnte das der Bär nicht ihr einziges Problem sein könnte. Um sicher zu gehen warf er erneut seine Schicksals Münze, die ihn hinaus in den Wald wies. Er bewegte sich wie ein Schatten zwischen den schwarzen Bäumen. Etwa eine Meile vor der Siedlung, hinter einigen Hügeln entdeckte der den Suchtrupp der Nachtwache. Die Gruppe wurde immer noch von dem Hünen Belltor angeführt. Die Hunde der etwa zwanzig Männer warfen sich in die Leinen und schlugen in Richtung der Wildlingssiedlung aus. Kenway hatte genug gesehen, schnellstmöglich hastete er durch den Wald zurück.

Szene 6
Nachdem Kenway Bericht erstattet hatte, entwickelte sich ein gewagter Plan. Der Assassine und der Bogenschütze schlichen in den Wald und kletterten in knapper Sichtweite zu dem Verfolgertrupp auf einen Baum. Eon suchte sich das Alpha-Tier der Hunde und drang in den Willen des Tieres ein, das sich darauf hin auf die Spur des gewaltigen Bären ausrichtete. Das Alphatier riss sich los und sprang mit langen Sätzen durch den Schnee der Rest der Meute folgte kläffend.
In dem Moment, als der Hund sich losriss, verlor der mit ihm verbundene Eon auf dem Baum das Gleichgewicht und rutschte vom Ast. (Erfolg mit einem großen Haken 😉 ) Nur dadurch das Kenway alles auf eine Karte setzte und hinter Eon her hangelte konnte er den Bogenschützen im letzten Augenblick festhalten. Der Anführer der Verfolger, der Hüne Belltor blickte einmal lange in ihre Richtung, zögerte, drehte sich dann aber um und stapfte den Hunden hinterher - seine zwanzig Männer folgten ihm. Der Plan war geglückt – die Gruppe hatte die beiden Gefahren gegeneinander ausgespielt. Der Feind meines Feindes ist mein Freund.

Szene 7 Finale
Die Gruppe folgte nun den Verfolgern im sicheren Abstand zur Höhle des Ummoc Darr im schmalen Tal angekommen hörten sie das Schreien und Kreischen von Männern und das Brüllen des gewaltigen Frostbären. Am Eingang der Schlucht trennte sich die Gruppe. Eon und der Nachtmann eilten am Rand der Schlucht dahin bis sie direkt über der Höhle ankamen. Völlig ausgepumpt mussten sie kurz Luft schöpfen.
Unterdessen hatte sich Kenway im Schatten in die Schlucht geschlichen. Ihn erwartete ein Schlachthaus. Alle Hunde waren tot. Bis auf drei Männer war der Suchtrupp abgeschlachtet. Belltor und zwei seiner Männer waren die Letzten die auf den Beinen waren. Gerade als Kenway sich näherte zeriss der Bär zwei weitere Männer.  Belltor führte einen gewaltigen Streich mit seinem Zweihandschwert gegen den Bären und fügte ihm eine tiefe Wunde an der Schulter zu. Der Bär packte Belltor und schleuderte den hühnenhaften Krieger der Nachtwache gegen die Felswand.
Dies war der Augenblick auf den Kenway gewartet hatte. Er schwang sich auf den Rücken des gewaltigen Bären und stach mit beiden Händen, so fest er vermochte, in den oberen Ansatz der Schulterwunde. Der Bär brüllte und bäumte sich auf. Kenway wurde heruntergeworfen und landete vor dem Ummoc Darr.

Weit über dem Bären gingen der Nachtmann und Eon in Stellung. Der Nachtmann sagt Eon kurz die Distuanz und den Winkel durch, so dass der Bogenschütze sich komplett auf den Ablauf seines Schussen konzentrieren konnte. Die Zeit schien langsamer zu werden. Eons Atems entwich langsam seinen Lungen und der Pfeil löste sich ohne sein zutun. Er schraubte sich hinab in die Tiefe. Und traf klatschend in die Wunde die Kenway schon vertieft hatte. Der Pfeil verschwand bis zur Befiederung im Körper des Frostbären. Der Bär macht zwei drei Schritte auf den vor ihm liegenden Kenway zu… … und brach dann vor ihm zusammen. Sie hatten es geschafft… der Fluch der Jäger war überwunden. Der große Ummoc Darr war tot. Die Freunde verschonten den schwerverletzten Belltor, der trotz aller Feindschaft ein Bruder der Nachtwache war und ließen ihn ziehen. Er versprach an der Mauer ihren Tod zu verkünden, damit nicht weiter nach ihnen gesucht würde.
Dann folgte noch ein rauschendes Fest in den Hallen der Wildlinge…

Damit schließt sich das erste Kapitel um Eon Stark, den Nachtmann und Kenway den Assassinen.

Mögen die Sieben mit Ihnen sein.
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Offline Dirk Remmecke

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Re: [Fate]Spielbericht/Game of Thrones/Firmenweihnachtsfeier :)
« Antwort #1 am: 23.12.2018 | 13:39 »
Da sich mein Team von der Arbeit für die Weihnachtsfeier eine RPG-Runde gewünscht hatte,

Wow. Just wow.

(Wir waren bloß beim Lasertag...)

Offline LUCKY_Seb

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Re: [Fate]Spielbericht/Game of Thrones/Firmenweihnachtsfeier :)
« Antwort #2 am: 23.12.2018 | 13:41 »
Ich war Anfangs skeptisch, da bei mir als SL der Hauptpart liegen würde... aber die Jungs haben gut mitgespielt... hat Spaß gemacht...
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Offline Dirk Remmecke

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Re: [Fate]Spielbericht/Game of Thrones/Firmenweihnachtsfeier :)
« Antwort #3 am: 23.12.2018 | 13:59 »
hat Spaß gemacht...

Klingt deutlich so!

Die Frage ist jetzt: Wird daraus eine fortgesetzte Runde?

Offline LUCKY_Seb

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Re: [Fate]Spielbericht/Game of Thrones/Firmenweihnachtsfeier :)
« Antwort #4 am: 23.12.2018 | 14:01 »
 ~;D wir gucken mal... grundsätzlich fanden es alle gut. Ob da was regelmäßiges draus entsteht … warten wir mal ab...
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Offline LUCKY_Seb

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Re: [Fate]Spielbericht/Game of Thrones/Firmenweihnachtsfeier :)
« Antwort #5 am: 23.12.2018 | 15:21 »
Kleine Randnotiz: Die Credits für den Frostbären gehen an die Jungs von Malmsturm mit Länder des Sturms :headbang: :headbang: :headbang:
Der Frostbär ist einfach der Hammer!
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Offline LordBorsti

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Re: [Fate]Spielbericht/Game of Thrones/Firmenweihnachtsfeier :)
« Antwort #6 am: 24.12.2018 | 14:17 »
...
Obwohl alle Spieler RPG Neulinge waren, gingen der Weltenbau und auch das Spiel flüssig von der Hand.
...

Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass Neulinge im Schnitt Fate schneller verstehen als RPG-Veteranen. Von daher wundert es mich nicht, dass es flüssig von der Hand ging. Schätze du hättest viel mehr Probleme mit einer "20 Jahre RPG" Veteranentruppe gehabt. :)

Kleine Randnotiz: Die Credits für den Frostbären gehen an die Jungs von Malmsturm mit Länder des Sturms :headbang: :headbang: :headbang:
Der Frostbär ist einfach der Hammer!

:)

Das Malmsturm Powerlevel ist ja nun noch etwas höher als Vanilla Fate Core. Wenn du den Frostbär "as written" übernommen hast, dürfte das eine harte Nuss für die Spieler gewesen sein, oder?
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Offline KhornedBeef

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Re: [Fate]Spielbericht/Game of Thrones/Firmenweihnachtsfeier :)
« Antwort #7 am: 24.12.2018 | 14:28 »
Sehr geil, danke für den Bericht. Also, sehr geil weil es nach nem sauber geleiteten Oneshot klingt, und sehr geil dass du solche Kollegen hast  :headbang:
« Letzte Änderung: 25.12.2018 | 15:34 von KhornedBeef »
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Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Offline LUCKY_Seb

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Re: [Fate]Spielbericht/Game of Thrones/Firmenweihnachtsfeier :)
« Antwort #8 am: 25.12.2018 | 14:07 »
@LordBorsti: Jupp das ist auch meine Erfahrung. Meine Earthdawn-Fate Gruppe mit der wir seit Ewigkeiten zocken, hat die meisten Probleme mit der Umstellung auf Fate gehabt. Aber da gibt es Erfahrungswerte aus dem "klassischem RPG Bereich, Erwartungshaltungen wie ein System funktionieren muss/sollte... Mittlerweile (nach etwa 10 Sitzungen) performt das System mit den Spielern und umgekehrt.

Jede Anfängergruppe bedient das allerdings schneller und dann irgendwann inutiv oder von der SL geleitet.

Alleine die Würfel haben bei Fate einen komplett anderen Stellenwert als bei Earthdawn, Shadowrun, oder Rolemaster.
Bis von Veteranen die Aspekte und der Fatepunktekreislauf angewendet werden, kann das schon etwas dauern.

Vorteile erschaffen hat bei uns in der Veteranen-Gruppe noch länger gedauert... … ich habe da die Hinweise aus dem Fatehandbuch (glaube ich) verarbeitet. Situationsaspekte Anfangs mit freien Einsätzen zu vergeben - da gewöhnt sich die Gruppe dann dran und fängt an selber Vorteile zu erschaffen.

Aber wir lieben Fate mittlerweile. Unser Magier hat seinen SC so runtergewirtschaftet das sich der gesamte Charakter verändert hat. Lungensteckschuss, Offene Aterie am Bein, Rippenbrüche … … der hat jetzt, nach dem alles abgeheilt ist, den Aspekt: "Gib mir einen Moment" der immer noch widerspiegelt, dass er seit den üblen Verletzungen nicht mehr der Alte ist. Und für so Dinger feiern wir Fate. Und für die Schnellen und bei uns harten Kämpfe...



Zu dem Weihnachtsfeier One Shot
Der Frostbär war hart - aber dadurch das andere NSC ebenfalls gegen ihn gekämpft haben konnte ich ein wenig "nivellieren" ;)
Ich glaube sonst wäre es anders ausgegangen... … Interessant war das die Gruppe keinen Nahkämpfer im Klassischen sinn hatte, (Höchstwert 2 Im Kämpfen) Wir haben zwar einige coole Stunts gehabt die eine bißchen die Kampfstärke gepusht haben aber den Rest musst man herbei kombinieren... … sehr schönes Spiel...



@KhornedBeef
Danke für die Blumen ;) .  Ich denke manche Geschichten sind zu gut um sie nur
einmal zu erzählen. Wenn sie dann noch jemanden gefallen oder
inspirieren umso besser.
Rock on  :headbang:
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