Joah, das ist aber auch zu 99% unlesbar oder bestenfalls generischer 40K-Einheitsbrei, den man direkt wieder vergessen hat.
Was man u.A. daran sieht, dass wir hier über jene Trilogie reden und nicht über den Krempel, der heutzutage in rauhen Massen aus der Druckerpresse fällt
Auch wenn sich die Haltung eher für Kurzgeschichten eignet: Ich finde es gar nicht schlecht, wenn man sich mit grobem Bezug zum Setting mal ein bisschen was traut (solange das dann gut geschrieben ist
).
Das reizt mich allemal mehr als das gefühlt achttausendste Space-Marine-Gewichse.
Und ansonsten bleibt im Grunde nur noch Setting-Sightseeing, was sehr zum Erfolg der Horus Heresy-Reihe beiträgt, aber genau das hat Ian Watson damals ja auch betrieben - und das gar nicht mal so schlecht.
"Heilige" Settingelemente wie die Schwarze Bibliothek u.Ä. sind schließlich nutz- und witzlos, wenn man sie nicht verwursten darf.
Lieber habe ich eine Handvoll Darstellungen, von denen mir ein paar gefallen und ein paar nicht, als dass sich hochoffiziell niemand da ran trauen darf und man sich gefälligst den Ritzen des Settings einzurichten hat
Jeder blöde kleine Flufftext in irgendeinem fix hingesauten TT-Codex grabbelt daran rum, dann dürfen das auch Kurzgeschichten und Romane, zumal 40K ja sogar hoch offiziell gar nicht den Anspruch hat, kanonmäßig komplett aus einem Guss zu sein
Da darf man dann auch mal mit Ton und Genre spielen.