Autor Thema: Masks of Nyarlathotep 7e  (Gelesen 22735 mal)

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Offline Der Läuterer

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #100 am: 27.03.2021 | 20:00 »
Ist schon klar. Mondpreise sind unschön.
Wer sich beim Suchen etwas Zeit lässt und nicht sofort haben will, der findet ältere Versionen in der Bucht für 20-30 €. Das ist okay.
Da hat man das Ganze dann mit nur 160 bzw. 224 Seiten. Das ist schon schlanker aber halt nicht neuester Stand. Dafür m.M.n. aber weitaus anwenderfreundlicher.
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Offline Der Läuterer

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #101 am: 28.03.2021 | 12:29 »
Ich habe mal reingehört, was so an Stretch Goals vom Verlag zu erwarten ist.

SG1: Zeitungs Handouts (echtes Zeitungspapier)
SG2: Audio Handouts (gesprochen)
SG3: NSC Karten Deck
SG4: Weltkarte
SG5: Reisepässe (4x) mit Char Bogen
SG6: Astral Kampagne (zur Unterstützung digitaler Runden)

Ich bin zwiegespalten, was die einzelnen Ziele angeht.
Das geht bei mir von 'ist echt okay' bis 'ist nützlich wie ne dritte Schulter'.

Wie seht Ihr die Stretch Goals?
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Offline Kaskantor

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #102 am: 28.03.2021 | 12:36 »
Nichts dabei was ich bräuchte. Vielleicht werden ja noch mehr VTTs bedient, dann hätte ich was von. Auf der anderen Seite sind es Dinge, die ja einfach dazukommen, ohne das ich dafür mehr berappen muss.

Allgemein fände ich es wohl besser, auf die Gimmicks zu verzichten und dafür mit dem Preis etwas runterzugehen, zumal ja es ja auch öfter schon wegen dem Zubehör zu Lieferverzögerungen kam. Mal so allgemein gesprochen und jetzt nicht speziell auf Pegasus gemünzt.
"Da muss man realistisch sein..."

Offline Undwiederda

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #103 am: 28.03.2021 | 12:54 »
Ich finde die Stretchgoals bisher ganz gut, ich hoffe da kommt noch mehr nützliches um die Kampagne aufzustocken, ich meine man kann ja für 90euro auf das geringste runter fahren und hat dann auch noch eine Kampagne mit 4 Büchern und das finde ich für den Preis eigentlich absolut fair und wenn sie für einen nicht ist wartet man 3-5 Jahre und bekommt 100 bis 200% mehr für die Bücher.

Astral fand ich auch komisch aber habe gehört, dass die ganzen Supported wohl auch in Zukunft Astral verwenden wollen, das ist wohl der Auftakt

Offline AndreJarosch

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #104 am: 28.03.2021 | 13:04 »
Ich habe mal reingehört, was so an Stretch Goals vom Verlag zu erwarten ist.

SG1: Zeitungs Handouts (echtes Zeitungspapier)
SG2: Audio Handouts (gesprochen)
SG3: NSC Karten Deck
SG4: Weltkarte
SG5: Reisepässe (4x) mit Char Bogen
SG6: Astral Kampagne (zur Unterstützung digitaler Runden)

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Wie seht Ihr die Stretch Goals?

1 bis 5 finde ich gut.
6 brauche ich nicht.

Offline SirRupert

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #105 am: 28.03.2021 | 13:13 »
Heute Morgen gab es auch Infos über die nächsten:

Zitat
7. Stretchgoal: Carlyle-Expedition Dokumentenfolder
In so manchem Film werden sie dramatisch überreicht oder unauffällig geschmuggelt ... Und auch eine Spielleitung hat selbstverständlich höchst geheime Notizen! In diesem Folder könnten sie aufbewahrt und sicher zur nächsten Runde getragen werden. Oder wichtige Handouts können mit angemessenem Flair über den Tisch geschoben werden. Öffnen auf eigene Gefahr ... denn wer weiß schon, ob dieser neue Hinweis der letzte Schubs ist, der noch fehlte um die Genialität des kriechenden Chaos wahrhaftig zu begreifen ... ? Nur gedruckt verfügbar. Freigeschaltet ab 75.000€

8. Stretchgoal: Mehr realistische Handouts
Auf der Reise finden die Investigatoren eine Vielzahl an Briefen, Fotos, Visitenkarten und mehr. Wir stellen euch aus diesen ein umfangreiches Paket an Handouts mit realistischem Material zusammen. Nur gedruckt verfügbar. Freigeschaltet ab 85.000€

Bei 7 bin ich mir noch unsicher wie ich das finde, aber 8 find ich gut.
Ich steh auf schicke Handouts  ::)

Offline kamica

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #106 am: 28.03.2021 | 14:11 »
Für mich ist er der erste Grund, beim Crowdfunding mitzumachen, dass ich die Kampagne sowohl digital als auch gedruckt bekomme. Das ist besser, als im Handel nur die gedruckte Version zu bekommen. Ob sich tatsächlich der Aufpreis für die Handoutbox, den Sichtschirm und die gedruckten Strechgoals lohnen, weiß ich nicht, deswegen backe ich nur auf dem Expeditionsassistenz Level.

Offline Galotta

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #107 am: 28.03.2021 | 14:15 »
Gibt es das irgendwo gut als Übersicht was welches Level bekommt? Startnext ist sehr unübersichtlich.
oder eben nur versteckt in den eingelnen Blogeinträgen?
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Offline Nodens Sohn

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #108 am: 28.03.2021 | 14:50 »
Ich habe es nur in den Blogeinträgen gefunden. Pegasus hält sich auch noch sehr zurück mit dem Ankündigen von Stretchgoals. Diese werden bei Startnext leider nur häppchenweise veröffentlicht.

Offline Der Läuterer

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #109 am: 28.03.2021 | 16:22 »
Allgemein fände ich es wohl besser, auf die Gimmicks zu verzichten und dafür mit dem Preis etwas runterzugehen, zumal ja es ja auch öfter schon wegen dem Zubehör zu Lieferverzögerungen kam. Mal so allgemein gesprochen und jetzt nicht speziell auf Pegasus gemünzt.
Da bin ich voll und ganz bei Dir.
Ohne die Stretch Goals ginge das Ganze sicherlich günstiger und schneller. Aber so läuft das Spiel nun mal leider nicht.

Was liesse sich denn Pi mal Daumen an Kosten einsparen, um den Preis nach unten zu drehen und für den Kunden nachzugeben? Viel wird das nicht sein.

In puncto Lieferverzögerung, empfinde ich 1 Jahr des Wartens nach einer Vorfinanzierung ehrlich gesagt schon als ziemlich frech.

Und bei April 2022 wird es mit der Auslieferung vermutlich nicht bleiben, wenn man bedenkt, dass sich allein der Start des Crowdfunding wegen Corona bereits drastisch verschoben hat.
Alles andere würde mich schon sehr wundern.

Weiss jemand, wie es zu dieser langen Wartezeit kommt?

Noch etwas.
Persönlich empfinde ich die Aussage zum Folianten unschön, dass der Verlag daran nichts verdienen würde... "von Fans für Fans".
Der Verlag macht das sicherlich nicht aus lauter Herzensgüte, weil er eine sooo soziale Einrichtung ist.

Ich möchte mir als Kunde nicht vorhalten lassen, dass der Verlag einem damit ja nur einen Gefallen tuen würde, nachdem man ihm einen Batzen Geld hinterher geworfen hat.
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Offline KyoshiroKami

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #110 am: 28.03.2021 | 16:34 »
In puncto Lieferverzögerung, empfinde ich 1 Jahr des Wartens nach einer Vorfinanzierung ehrlich gesagt schon als ziemlich frech.

Bwahahaha... sorry, aber das musste sein. Ein Jahr ist bei vielen Crowdfundings noch gar nichts. Aber ich schätze mal, dass vieles von dem Zusatzmaterial erst erstellt werden muss. Die eigentliche Übersetzung ist ja fertig, zumindest hatte ich das gelesen, aber wer weiß, was am Layout, Proofreading und so noch zu machen ist.

Ich verstehe noch so recht warum es gerade Astral sein muss. Gerade im deutschsprachigen Raum lese ich darüber gar nichts, in der englischen Community wird es nur direkt von DrivethruRPG gepusht, alle anderen nutzen Roll20, Fantasy Grounds und Foundry.

Offline xplummerx

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #111 am: 28.03.2021 | 16:35 »

Noch etwas.
Persönlich empfinde ich die Aussage zum Folianten unschön, dass der Verlag daran nichts verdienen würde... "von Fans für Fans".
Der Verlag macht das sicherlich nicht aus lauter Herzensgüte, weil er eine sooo soziale Einrichtung ist.

Ich möchte mir als Kunde nicht vorhalten lassen, dass der Verlag einem damit ja nur einen Gefallen tuen würde, nachdem man ihm einen Batzen Geld hinterher geworfen hat.

Wenn du kein Kunde bist, dann musst dir das ja nicht vorhalten lassen.

Offline Nodens Sohn

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #112 am: 28.03.2021 | 17:01 »
Noch etwas.
Persönlich empfinde ich die Aussage zum Folianten unschön, dass der Verlag daran nichts verdienen würde... "von Fans für Fans".
Der Verlag macht das sicherlich nicht aus lauter Herzensgüte, weil er eine sooo soziale Einrichtung ist.

Ich möchte mir als Kunde nicht vorhalten lassen, dass der Verlag einem damit ja nur einen Gefallen tuen würde, nachdem man ihm einen Batzen Geld hinterher geworfen hat.

Meine Güte, wird hier aber dünnhäutig diskutiert. Da wird ein Produkt neu kalkuliert, günstiger angeboten und das Ergebnis ist, dass die Begründung dazu als "unschön" wahrgenommen wird. Freut euch doch mal, dass Preise neu berechnet und reduziert werden. Man kann sich aber auch alles schlecht reden.

ErikErikson

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #113 am: 28.03.2021 | 17:56 »
Meine Güte, wird hier aber dünnhäutig diskutiert. Da wird ein Produkt neu kalkuliert, günstiger angeboten und das Ergebnis ist, dass die Begründung dazu als "unschön" wahrgenommen wird. Freut euch doch mal, dass Preise neu berechnet und reduziert werden. Man kann sich aber auch alles schlecht reden.
Also mir geht das ganze Kickstarter Konzept auf die nerven. Das basiert ja darauf, das man per Stretchgoal immer mehr draufpackt. ich wünsche mit stattdessen, das diese unsäglich lange und überfrachtete kampagne ordentlich ausgemistet und auf ca. die Hälfte der Seitenzahl reduziert wird, damit sie halbwegs spielbar ist. Dem steht aber die fraktion der Sammler entgegen, die das Ding ins Regal stellen und der Meinung sind, umso dicker, umso besser, und am besten mit Schuber.

Dehalb bekomm ich inzwichen schon den Koller, wenn das Wort kickstarter im Zusammenhang mit Cthulhu-Neuauflagen nur erwähnt wird.   

Offline Nodens Sohn

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #114 am: 28.03.2021 | 18:33 »
Also mir geht das ganze Kickstarter Konzept auf die nerven. Das basiert ja darauf, das man per Stretchgoal immer mehr draufpackt. ich wünsche mit stattdessen, das diese unsäglich lange und überfrachtete kampagne ordentlich ausgemistet und auf ca. die Hälfte der Seitenzahl reduziert wird, damit sie halbwegs spielbar ist. Dem steht aber die fraktion der Sammler entgegen, die das Ding ins Regal stellen und der Meinung sind, umso dicker, umso besser, und am besten mit Schuber.

Dehalb bekomm ich inzwichen schon den Koller, wenn das Wort kickstarter im Zusammenhang mit Cthulhu-Neuauflagen nur erwähnt wird.   

Auf so ein Argument bezieht sich meine Antwort aber nicht. Das ist tatsächlich etwas, was sich diskutieren lässt. Ich sammle zwar gerne - bespiele das aber auch was ich sammle. Ich bin der Grund, weshalb die nicht verspielten Sonderausgaben später so teuer sind, denn bei mir werden auch signierte Echtlederausgaben auf den Tisch gelegt. Ich finde da machen sie einfach am meisten Eindruck (ja auch auf der Tischplatte ;-) ) Daher macht mir das gar nichts, dass diese Ausgabe hier so oppulent wird. Ich mag das und werde sie auch garantiert spielen. Und ich hoffe, dass wir, wenn das Jahr Vorfreude rum ist, uns wieder gemeinsam am Spieltisch versammeln können. Dann würde auch das passen. Meine Spieler sind jedenfalls schon vorgewarnt worden, dass dieses Riesending "demnächst" bei uns gespielt wird.

Offline Der Läuterer

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #115 am: 28.03.2021 | 19:04 »
Meine Güte, wird hier aber dünnhäutig diskutiert. Da wird ein Produkt neu kalkuliert, günstiger angeboten und das Ergebnis ist, dass die Begründung dazu als "unschön" wahrgenommen wird. Freut euch doch mal, dass Preise neu berechnet und reduziert werden. Man kann sich aber auch alles schlecht reden.
Das hat jetzt nichts mit dünnhäutig zu tun.
Aber gut, dass Du es ansprichst.

Es geht darum, dass der Verlag ja auch nicht publik macht, was an uns Kunden, durch Crowdfunding oder unserem sonstigen Nerdtum, verdient wird.

Wenn der Verlag den Kunden mitteilt, was so abgeschöpft wird, dann darf er auch gerne sagen, wenn er was für umme auf den Markt bringt.

Aber nur dann.
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Offline Der Läuterer

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #116 am: 28.03.2021 | 19:17 »
ich wünsche mit stattdessen, das diese unsäglich lange und überfrachtete kampagne ordentlich ausgemistet und auf ca. die Hälfte der Seitenzahl reduziert wird, damit sie halbwegs spielbar ist.
Ich hatte hier mal eine entschlackte und komprimierte Fassung von Masks zusammengestellt.
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,109176.msg134702313.html#msg134702313
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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #117 am: 28.03.2021 | 20:15 »
Das hat jetzt nichts mit dünnhäutig zu tun.
Aber gut, dass Du es ansprichst.

Es geht darum, dass der Verlag ja auch nicht publik macht, was an uns Kunden, durch Crowdfunding oder unserem sonstigen Nerdtum, verdient wird.

Wenn der Verlag den Kunden mitteilt, was so abgeschöpft wird, dann darf er auch gerne sagen, wenn er was für umme auf den Markt bringt.

Aber nur dann.

Ich stelle fest, dass wir uns wohl gedanklich in unterschiedlichen Universen befinden, denn ich kann deiner Meinung/Behauptung/Forderung leider nicht folgen. Aber ein Dissens festzustellen ist ja auch schon ein Schritt. Ich ziehe mich daher aus der weiteren Diskussion heraus.

Offline kasi45

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #118 am: 28.03.2021 | 21:53 »
Was Firmen allgemein in einem Jahr an Umsatz/Gewinn machen, lässt sich ja gut im Bundesanzeiger nachlesen. Allerdings hab ich noch nie eine Firma erlebt, die bei einem Produkt einen Betriebsabrechnungsbogen beilegt, um den entsprechenden Gewinn den Kunden mitzuteilen.

Was am Ende Pegasus für einen Gewinn damit macht, ist ja letztendlich auch nicht relevant. Entweder man glaubt die Aussagen oder man glaubt sie nicht.

Ansonsten finde ich eine "überfrachtete" (in Anführungszeichen) Kampagne nicht verkehrt. Kürzen ist immer einfacher als sich etwas zusätzlich auszudenken. Wenn ich den neuen Einstieg nicht mag, lass ich das Peru-Kapitel einfach weg. Und was ich weglasse kann ich ggf. später noch als Steinbruch verwenden.

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #119 am: 28.03.2021 | 22:31 »
Ansonsten finde ich eine "überfrachtete" (in Anführungszeichen) Kampagne nicht verkehrt. Kürzen ist immer einfacher als sich etwas zusätzlich auszudenken.

Eh, nicht wirklich. Wenn ich mir etwas Zusätzliches ausdenke, laufe ich wenigstens nicht Gefahr, dabei gleichzeitig etwas für das Gesamtwerk Wichtiges aus Versehen mit wegzulassen; beim Kürzen muß ich dagegen immer erst mal das ganze Material schon ziemlich gut im Kopf haben (und wenn es so viel ist, daß ich wirklich aktiv Dinge weglassen will, dann bedeutet das auf jeden Fall als Allererstes einen Arsch voll Arbeit), bevor ich tatsächlich anfangen kann, die Schere überhaupt irgendwo anzusetzen.

Speziell gekonnt kürzen ist daher aus meiner Sicht eher deutlich schwieriger als das nachträgliche Dranpappen von Füllmaterial, nicht umgekehrt.

Offline kasi45

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #120 am: 28.03.2021 | 22:44 »
Natürlich sollte man schon die Kampagne vollständig mal gelesen haben. Aber ziemlich gut im Kopf muss man das ganze Material nun nicht haben und wenn man beim kürzen wirklich was für die Kampagne essentiell wichtiges weglässt, dann sollte es nicht so schwierig sein das an anderer Stelle einzubauen. Ich würde mich auch aus dem Fenster lehnen, dass gerade bei längeren und komplexeren Geschichten sowas durchaus mal vorkommt und man dann den entscheidenen Hinweis an anderer Stelle einbauen muss :)

Und ich wage auch zu behaupten, dass derjenige, der Schwierigkeiten hat, ein Schlüsselelement an anderer Stelle einzubauen auch Probleme haben wird, entsprechende Erweiterungen zu schreiben.

Aber das schöne an der Kampagne ist ja eben, dass die alte knappe Variante immer noch als PDF erhältlich ist. Insofern ist für jeden Geschmack was da :)


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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #121 am: 28.03.2021 | 23:12 »
Ich glaube auf etwas Simples aufzusatteln oder bei etwas Aufgeblasenen die Luft raus zu lassen ist Geschmacksache und was einem persönlich eher liegt.

Ich glaube aber, dass weder das eine noch das andere gut funktionieren kann ohne das Gesamtwerk zu kennen. Jetzt kann man sagen, wenn ich etwas Simples aufbessere muss ich weniger lesen aber das Werk über das wir hier reden war auch als INS kein fünfseitiges Booklet. 

Ich persönlich bin eher bei kasi45, weil es mir persönlich leichter fällt nicht mit einem weißen Blatt Papier zu starten, sondern ich habe am liebsten etwas Fleisch am Knochen das es zu bearbeiten gilt.

In jedem Fall kann man aber wohl sagen, dass wenn man versucht eine bestehende Kampagne aufzubessern, weil sie einem zu simpel ist diese Aufbesserung auch nicht im luftleeren Raum stehen darf um spätere Kapitel nicht ad absurdum zu führen.

Von daher gibt sich der Aufwand für Anpassungen und Veränderungen nicht viel. Möglicherweise lasse ich aus versehen etwas weg oder füge ausversehen zu viel hinzu.

 ::)
« Letzte Änderung: 28.03.2021 | 23:14 von Outsider »
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Offline kasi45

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #122 am: 28.03.2021 | 23:41 »
Letztendlich hast du wohl recht, dass es pure Geschmackssache ist ob man etwas lieber ergänzt oder etwas lieber kürzt.

Am Ende läuft es eh darauf hinaus, dass manche die neue Version mögen und manche nicht. Über Geschmack kann man am Ende auch nicht streiten.

Offline Der Läuterer

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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #123 am: 29.03.2021 | 00:39 »
Man darf bei dem ganzen Für und Wider nicht vergessen, dass die SLs unterschiedlich viel Zeit zum Vorbereiten haben und auch unterschiedlich schnell lesen.
Das relativiert die Geschmackssache dann doch erheblich.

Prinzipiell möchte ich die neue Version mögen, weil ich die Kampagne einfach mag. Sie kommt mir aber zu plump daher. Sie ist mir zu massiv, zu ungelenk.
Sie gibt mir das Gefühl mich mit ihrem Gewicht erdrücken zu wollen.
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Re: Masks of Nyarlathotep 7e
« Antwort #124 am: 29.03.2021 | 00:53 »
Ich glaube auf etwas Simples aufzusatteln oder bei etwas Aufgeblasenen die Luft raus zu lassen ist Geschmacksache und was einem persönlich eher liegt.
Also ich packe lieber auf ein solides Gerippe Fleisch drauf, anstatt von einem fetten Schinken die Schwarte abzuhobeln.

Eine ausschweifenden Geschichte zu kürzen, kostet immer viel Zeit. Man muss das Gesamtbild verinnerlicht haben, Wichtiges von Unwichtigem trennen können und Mut zum Streichen und Weglassen haben.

Nehmen wir bspw. die beiden roten Heringe im London Kapitel.
Die sind interessant, bizarr, emotional. Und nicht zu vergessen... überaus tödlich.
Noch dazu sind sie als Sackgasse unnötig verwirrend für den Plot.

Wenn der SL die Spieler ablenken und in die Irre führen will, dann kann er in jedem Kapitel 2-3 solcher Szenarien einbauen.

Für mich geht es prinzipiell um den möglichen Abschluss der Kampagne. Und je massiver eine Kampagne Material auffährt, um so unwahrscheinlicher wird es, dass die Chars bzw. Spieler das Ende erleben werden.

Eine Kampagne kann noch so interessant sein, nach einer gewissen Spielzeit nutzt sie sich ab und das Interesse lässt nach.

Um bei dem Bild mit dem 'Aufsatteln' zu bleiben.
Ein schwer beladenes Pferd läuft langsamer als das gleiche Tier ohne Last.

Ich finde es immer sehr hilfreich, wenn eine Kampagne am Anfang eine Übersicht über die Zusammenhänge und Ereignisse bietet.
Zudem sind  Einführungen in die Kapitel sowie eine Zusammenfassung überaus nützlicher Natur.

Ein Mammut Werk wie MoN erst zu lesen, nur um sich dann Gedanken darüber zu machen, was man streichen kann, halte ich für Zeitverschwendung.

Wir sprechen hier von etwa 2 Jahren Spielzeit, 2-3 Treffen pro Monat, zu je 4-5 Std. Spielzeit. Da ist die Zeit für die Vorbereitung noch aussen vor.

Es geht von meinem Standpunkt aus nicht darum, etwas Kompliziertes zu vereinfachen, sondern schlicht die schiere Masse zu reduzieren und zu komprimieren.
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