Editionswechsel, da bewerte ich nur die Systeme, die ich ausgiebig gespielt habe.
oD&D -> D&D 5e. Kann man die überhaupt vergleichen? Das Grundprinzip hat sich kaum geändert, das Setting gab es damals nicht. Spaß mach(t)en beide, das neue fühlt sich morderner an, das alte würde ich heute nicht mehr spielen wollen. D&D 3, 3.5 und 4 hab ich nur angespielt und weggelegt.
GURPS 3rd -> 4th. streamlined, Regelwerk wurde anders strukturiert, ich würde das neue bevorzugen aber sie sind so kompatibel, dass ich mit beidem zurecht komme.
Midgard 3 -> 4: Alle Zusatzregeln aus diversen Quellen wurden endlich zusammengefasst. Das war schön. Und viel.
Midgard 4 -> 5: Balancing wurde geändert zugunsten der Spielfiguren, die Anzahl der Fertigkeiten reduziert. Auch hiermit bin ich zufrieden.
Torg -> Torg Eternity: Da wurde mir zu viel vereinfacht. Weniger Fertigkeiten ist gut, keine Snderregeln mehr für exotische Fähigkeiten, aber wenn die Attribute auf einer logarithmischen Skala basieren, stoßen mir Traglastregeln auf, die mit einfacher Multiplikation arbeiten. Bin dennoch sehr zufrieden, ich kann den Teil den nicht nicht mag ja aus den alten Regeln übernehmen.
Im Grunde bin ich dann ja mit allen Editionswechseln hochzufrieden? Das täuscht, ich hab andere Systeme nach Editionswechseln schnell komplett beiseitegelegt, aber begründen könnte ich das heute nicht mehr. Das waren auch Systeme, die ich noch nie zu meinen Lieblingen zählten.