Mittlerweile ist bekannt, dass die Tox-Level fix und vom CON-Wert abhängig sind. Das ist also wieder was für Powerbuilder.
Davon ab gibt es ausser "ausbauen" keine Chance, dass zu senken. Wo ist die gute alte Blutwäsche hin? Cybernetische Nieren? Bioware?
Generell macht die Kommunikation leider den Eindruck, dass der Kickstarter über den Punkt der Diskussion weg ist. Das ist nach drei Playtest-Runden auch Sinn. Aber jeder der Kritik übt wird mit einem "Bei D&D ist so und D&D ist gut" abgetan.
Die Macher betonen zwar immer, dass es darum gehe eine Geschichte zu erzählen und eben nicht nur EXP und Loot hinterher zulaufen. Das nimmt auch D&D5 für sich in Anspruch. Am Tisch habe ich das aber so nie erlebt.
Ich hadere immer mehr mit der Idee, dass D&D ein gutes Cyberpunk-System sein könnte. Die Klassenmechanik grenzt die Charakterentwicklung mehr ein, als das -m.M.n.- bei Cyberpunk der Fall sein sollte.
Wenn mein Hacker der Meinung ist, doch Cyberarme haben zu wollen und sich mit Waffen in den Kampf zu stürzen, kann das ein Skillsystem noch abbilden. Die Mehrzahl der (klassendefinierenden) Fähigkeiten kommen aber über den Stufenanstieg. Freie Talentwahl ist nicht vorgesehen. Im Wissenbereich noch so ganz etwas, in dem ich mir einen Vorteil erkaufe, aber mehr auch nicht. Die Hackerklasse wird mit allergrößter Wahrscheinlich keine Extraattacken in seiner Aufstiegsliste finden.
Ja, ich bin mir sehr sicher, dass er grundsätzlich in der Lage ist, mit Drohnen in den Kampf einzugreifen und das auch well-balanced, aber eben nicht anders.
Das Einnehmen einer narrativen Rollen kann eben Hilfe aber auch Einschränkung sein. Und wenn man mal so absturses wie Multiclassing und Klassenkombinationen ignoriert, dann kann D&D das eben nicht gut.
Zwifel immer mehr mit dem Kickstarter, je mehr ich drüber nachdenke und lese, um ehrlich zu sein.... so schlimm war CB2020 doch auch nicht, oder?