Oder allgemein: (Regelwerk S. 24)
+5 extrem leichte Probe
+3 sehr leichte Probe
+1 leichte Probe
+/– 0 anspruchsvolle Probe
–1 schwierige Probe
–3 sehr schwierige Probe
–5 extrem schwierige Probe
und
Rein rechnerisch müsste man die DSA5-Mods verdreifachen
Ich habe mich mal durch DSA1-DSA3 Talentregeln gelesen, und würde Skyrock zustimmen.
Es gibt keinerlei allgemeine Liste wie für DSA5, aber in den Talentbeschreibungen verstecken sich Hinweise.
DSA2, "Regelbuch II" S. 42:
"Der Spielleiter sollte bei jedem Terrainwechsel eine Probe verlangen, die von -12 (frische Schneedecke) bis zu +10 (kahler Fels) variieren kann."
Eine Spanne von -12 bis +10
Interessanterweise findet sich derselbe Text bei DSA3, aber mit anderen Werten:
DSA3, "MSZ" S. 17:
"Der Spielleiter sollte bei jedem Terrainwechsel eine Probe verlangen, die von -7 (frische Schneedecke) bis zu +20 (kahler Fels) variieren kann."
Eine Spanne von -7 bis +20
Wir finden außerdem noch nähere Angaben zu sehr leichten und sehr schweren Proben
Für sehr schwere Proben:
"Ein Held zum Beispiel, der aus einem Fenster im ersten Stock einem galoppierenden Reiter in den Nacken springen will (beliebte Übung im wilden aventurischen Westen) muß schon eine Körperbeherrschungs-Probe +10 erfolgreich ablegen." (MSZ S. 14)
Für ziemlich leichte Proben:
"ein von einem geduldigen Ochsen gezogener Bauernkarren fährt sich da schon bedeutend leichter (Probe -6)." (MSZ S. 21)
Kurzum, finde ich, dass man die DSA5-Tabellenwerte schlicht verdreifachen kann, und man bei DSA3 also in einem Rahmen von -15 bis +15 landet.
Das ist für den Spieltisch praktikabel, und man kann die Tabelle nutzen, um die eigenen Zuschläge und Abzüge bei Proben besser einschätzen zu können.
Vielen Dank, wieder eine Baustelle geschlossen.