Ich sehe es selbst ganz ähnlich.
Eigentlich super, wie viel man doch mit wenig Worten und Übersichtlichkeit erreichen kann.
Die Adjektive wirken ein wenig "wild" - ich hätte gerne oben Überschriften, und nach Auftauchen sortiert - sowas wie
"
Ort - Ruhig, Fern, Sicherheit
Wolf - mutiert, geifernd, stinkend(Blut und Eiter)
Geheul - gefrierend, ins Mark erschütternd
Herde Rentiere - Verängstigt, Panisch, Hilflos
Hinterstes Rentier - Alt, Edel, Verletzt
"
Ich mag es mehr, die Beschreibung und die Handlung getrennt zu haben, wie in dem Beispiel. - sicher bin ich mir nicht, aber wenn ich schnell schaue "Wie war die Stimmung", dann habe ich die zentral und "Was passiert nochmal" habe ich ohne unnötige, verwässernde Prosa.
(Auch wenn es bisschen doppelt ist :-) )
Stimmt aber auch, der Verlauf ist etwas ... Conditional (Man muss prüfen ob eine Kondition passiert ist), anstatt natürlich "wachsend" (schönes Bild).
Also, ein gutes B (2+) von mir. Aber das ist auch nur eine sehr kleine Szene ohne große ... Verzweigungen.