Da es bau uns noch dauert, bis wir wirklich nach Lorakis aufbrechen können (annoying real-life duties …), stelle ich gerade eine Shortlist zusammen, um mögliche Systemalternativen in ein paar One Shots zu testen, bevor wir uns final festlegen. Ich selbst bevorzuge weiterhin Fate, aber es ist der Wunsch da,
Fate nicht für alle zu nehmen.
Ausprobiert wird es trotzdem.
Forbidden Lands ist auch dabei, allerdings bin ich mit dem Magiesystem noch nicht weiter.
Nummer 3 ist – und da bin ich auf Erfahrungen von allen gespannt, die es schon genutzt haben – nun überraschenderweise
D6D 5e. Ich habe mich seit fast 20 Jahren nicht mehr mit D&D auseinandergesetzt, da ich jedoch die
Humblewood-Kampagne leiten werden, mich jüngst reingelesen und bin überrascht, wie schlank und elegant diese Edition geworden ist. Manches soll es ja zu leicht sein, aber für uns ist es richtig.
(Nota bene: Taktische Möglichkeiten im Kampf interessieren uns nicht, generell sind Kämpfe eher Nebensächliches.)
Welches System wir auch wählen, es soll auch ein lorakisches Gefühl vermitteln. Das könnte mit D&D5 ganz gut funktionieren, hier nur zwei, drei Überlegungen, um es noch mehr zu garantieren. Ich freue mich, ein paar Meinungen dazu zu hören:
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Die Rassen werde ich wohl anpassen und ein paar Traits tauschen, damit sie mehr den SpliMo-Vorbildern entsprechen. Das scheint mit aber kein großes Ding.
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Sub-Rassen wird es nicht geben voraussichtlich nicht geben, statt dessen …
• … würde ich gerne die Rolle der
Kulturen mehr hervorheben. Sprich: Anstelle einer Sub-Rasse fählt man eine Kultur, die die Sprachen und 1-2 zusätzliche Traits mit sich bringt. Ein Varg auf Dragorea soll einfach ein bisschen anders sein als einer aus Zhoujiang, wobei letzterer wiederum was mit einem Gnom aus Zhoujiang teilt.
• Dies dann aber wohl nicht so kleinteilig wie im Original mit Dutzenden an Variationen.
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Alternativ: Original-Kulturen, die nur einer Rasse offenstehen (z.B. Tarr, Dämmeralben, Frynjord), zu Sub-Rassen machen, ansonsten Kulturen nur für die Sprache benutzen und es auf Fluff-Ebene abhandeln.
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Magie würde ich lassen, wie es ist, außer vielleicht mit einer kleinen Ergänzung gemäß der Settingsetzung
Jeder kann zaubern: Alle nicht von Beginn an zaubernden Klassen erhalten einen Bonus Cantrip mit Stufe 1, wobei jeweils verwandte Klassen die Referenz sind (ein Paladin schaut beim Kleriker, ein Ranger beim Druiden, der Kämpfer beim Magier, der Barbar beim Zauberer). Ansonsten entwickelt sich die Klasse wie gehabt, es ist nur ein Bonus, den sie haben. (Es ginge natürlich auch, dass alle Klassen einen Bonus Cantrip haben.)
Ich bin gespannt auf das Feedback zu den Überlegungen.