Umfrage

Welche Rolle spielen Lovestorys im Rollenspiel?

Am besten gar keine
17 (14.3%)
Darf schon selten mal vorkommen
31 (26.1%)
Könnte ruhig öfter vorkommen
37 (31.1%)
Kommt bei uns öfter vor
28 (23.5%)
Ohne geht es nicht
6 (5%)

Stimmen insgesamt: 100

Umfrage geschlossen: 9.07.2019 | 13:12

Autor Thema: Gold oder Liebe? Welche Rolle spielen Lovestorys im Rollenspiel?  (Gelesen 18577 mal)

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Offline Issi

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@Issy: Sorry für das leichte Abdriften.

Allerdings: Wann verliebt sich eine Spielerpersonnage? Wenn der Spieler es will.
Wann will es der Spieler? Wenn ihn der NSC sehr fasziniert?
Ja ,da ist was dran.
 
Edit. Das kann bereits passieren, wenn man dem NSC auf der Straße begegnet, im Gasthaus, in der Kirche where-ever.
Das Besondere muss dabei irgendwie rüber kommen.
Der Erste Eindruck sozusagen.
(Dafür braucht es zumindest mEn. kein Bordell. Wobei das natürlich ebenso ein Ort der Begegnung sein kann. Wie im alten Film "der Pakt der Wölfe" zum Beispiel, mit Monica Bellucci )
« Letzte Änderung: 15.05.2019 | 11:11 von Issi »

Online ghoul

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Dass es ein Bordell bräuchte habe ich auch nie behauptet!  ;D
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PESA diskutiert.

Zensur nach Duden:
Zitat
von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

Offline Issi

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Dass es ein Bordell bräuchte habe ich auch nie behauptet!  ;D
Das wollte ich Dir auch nicht unterstellen.

Sorry, falls das so ankam.
Nein, ich wollte nur allgemein darauf hinweisen. Da Bordell Besuche wohl etwas sind, worauf man im Rollenspiel häufiger trifft.
Obwohl das mMn.  gar nicht der geschickteste Weg ist, sowas wie Romantik und Liebe als Thema bzw. Story-Treiber ins Spiel zu bringen.

Edit. Ich musste bei den vorgestellten Karten von tartex auch schmunzeln über das Bild der Schankmaid mit dem Titel: Love Interest.

Das ist halt der Klassiker. Wie kriege ich die hübsche Schankmaid rum?
Dabei gibt es soviel alternative, bessere Ideen mMn.
Die im Rollenspiel Story-technisch vermutlich mehrheitlich gar nicht ausgeschöpft, bzw. genutzt werden.

Generell -Zufallsbegegnungen für das Bordell machen auf jeden Fall Sinn.
Wie auch immer die dann aussehen. Da kann viel passieren.  : )
« Letzte Änderung: 15.05.2019 | 11:53 von Issi »

Offline tartex

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Also also in einer meiner Teenager-Runden, gab es damals Erfahrungspunkte für Sex. Das hat natürlich das Charakterverhalten geprägt.   :o
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Offline 1of3

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Also also in einer meiner Teenager-Runden, gab es damals Erfahrungspunkte für Sex. Das hat natürlich das Charakterverhalten geprägt.   :o

Und in Monsterhearts gibts Turn Someone On als Move. Das geht dann auch.

Offline Issi

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Also also in einer meiner Teenager-Runden, gab es damals Erfahrungspunkte für Sex. Das hat natürlich das Charakterverhalten geprägt.   :o
;D

Ich kenne das so, dass falls es doch mal dazu kommt, das banal mit einem W-20 -Spaß- Wurf abgehandelt wird: A la "Würfel mal, wie sich deine Figur anstellt."
Den Rest kann man sich denken, bzw. wird nicht mehr beschrieben.

Generell:
Wer sowas detailliert haben möchte, muss sich wahrscheinlich WdV zulegen. ~;D

Offline nobody@home

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Und in Monsterhearts gibts Turn Someone On als Move. Das geht dann auch.

Und bei The Warren gibt's buchstäblich "Mate" und "Birth a Litter", wo man sich als Schelm auch seinen Teil dazu denken kann, wenn man will.

(Allerdings spielt man da natürlich auch Kaninchen -- und die normalerweise als Angehörige eines ganzen Baus --, so daß es als ganz normaler Teil des regulären Karnickellebens und der dazugehörenden Beziehungen untereinander thematisch schon recht gut paßt...nichtsdestoweniger waren die Regelnschreiber so nett, auch an Leute zu denken, denen selbst das noch zu intim sein könnte, und Alternativen vorzusehen. Ich würde mich nicht zwangsläufig selbst zu denen zählen, aber einen Bonuspunkt von mir gibt's dafür trotzdem. :d)

Offline Kurna

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Bei Söhne des Lichts gab es die Fertigkeit "Zeugen von Nachkommen".

Etwas sparsam schaute der Spieler unseres Zentauren allerdings, als ihm nach einer netten Nacht und einem erfolgreichen Wurf der SL mitteilte, dass in dieser Welt die männlichen Zentauren die Babys austragen.  ~;D

(Ob das stimmte oder improvisiert war, weiß ich nicht. Wir hatten SdL nicht sehr lange gespielt.)
"Only the good die young. The bad prefer it that way." (Goblin proverb)

Offline Issi

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Zitat
Etwas sparsam schaute der Spieler unseres Zentauren allerdings, als ihm nach einer netten Nacht und einem erfolgreichen Wurf der SL mitteilte, dass in dieser Welt die männlichen Zentauren die Babys austragen.  ~;D
;D :d

Zitat
(Ob das stimmte oder improvisiert war, weiß ich nicht. Wir hatten SdL nicht sehr lange gespielt.)
Vielleicht haben sie sich da was von den Seepferdchen abgeguckt...!

Offline Rycad

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Moin,

ich habe in 20 jahren Rollenspiel noch nie eine gut gemachte Liebesgeschichte gesehen.

Es gab immer al wieder versuche, aber die gingen immer in die Hose. Meistens lag es daran das der SL davon Ausging, dass der Char für seine Liebe alles tun würde ohne nachzudenken (um der Gruppe keine Belohnung am Ende geben zu müssen) oder etwas dramatischer, der gelibte NSC war immer der spätere Bösewicht und die Fronten mussten geklärt werden.

One Night Stands, Bordellbesuche oder das verkaufen eines SC in die Prostitotion, kamm auch nur selten vor und wurde zu recht kurz gefasst.

Meine Probleme mit Romantik am Tisch sind auch das es meinst nur Redezeit für wennige Bedeutet und evtl. für einige peinlich ist oder gar ein No-Go.

schönen Tag noch
Rycad

Offline Issi

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Moin,

ich habe in 20 jahren Rollenspiel noch nie eine gut gemachte Liebesgeschichte gesehen.

Es gab immer al wieder versuche, aber die gingen immer in die Hose. Meistens lag es daran das der SL davon Ausging, dass der Char für seine Liebe alles tun würde ohne nachzudenken (um der Gruppe keine Belohnung am Ende geben zu müssen) oder etwas dramatischer, der gelibte NSC war immer der spätere Bösewicht und die Fronten mussten geklärt werden.

One Night Stands, Bordellbesuche oder das verkaufen eines SC in die Prostitotion, kamm auch nur selten vor und wurde zu recht kurz gefasst.

Meine Probleme mit Romantik am Tisch sind auch das es meinst nur Redezeit für wennige Bedeutet und evtl. für einige peinlich ist oder gar ein No-Go.

schönen Tag noch
Rycad

Wenn das idR. immer die Bösewichte waren,  dann hat der Spielleiter scheinbar mehr gegen die Spieler,  als für sie geleitet. Schade.

Zur Redezeit- die muss nicht länger sein, als in Filmen auch. Ein kurzes Treffes und gut.
Ob das kitschig ist, hängt vermutlich von den betroffenen Spielern ab.
Wenn man es mit Humor sieht, kann das auch Peinlichkeit rausnehmen.

Aber ja, der Abgrund des Kitsch lauert da natürlich. Und keiner will da reinfallen.

Man sollte sich halt vor Augen führen, dass man die Rollen nur spielt. Es werden die Gefühle der Figuren dargestellt. (Keine eigenen zur Schau gestellt )
Schmalzige Äußerungen wirken eher Kitschig. Und zur Not kann man auch beschreiben, statt sprechen. Oder Unwichtiges abkürzen.

Was man mEn.  nicht tun sollte:
1.Sich selbst oder die Rolle zu ernst nehmen.
2.Schmalzige, lange Dialoge führen, es sei denn es soll der allgemeinen Belustigung dienen.


Edit.
Es gibt eigentlich kaum etwas Komischeres, als einen Verehrer, der das Gegenüber anbetet, und  mit Inbrunst und Übertreibung Liebesschwüre umsich wirft.
Wenn man Spaß haben will, kann man auch mal bewusst so einen bringen.  :D
« Letzte Änderung: 16.05.2019 | 16:24 von Issi »

Offline unicum

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Moin,

ich habe in 20 jahren Rollenspiel noch nie eine gut gemachte Liebesgeschichte gesehen.

Es gab immer al wieder versuche, aber die gingen immer in die Hose. Meistens lag es daran das der SL davon Ausging, dass der Char für seine Liebe alles tun würde ohne nachzudenken (um der Gruppe keine Belohnung am Ende geben zu müssen) oder etwas dramatischer, der gelibte NSC war immer der spätere Bösewicht und die Fronten mussten geklärt werden.

One Night Stands, Bordellbesuche oder das verkaufen eines SC in die Prostitotion, kamm auch nur selten vor und wurde zu recht kurz gefasst.

Meine Probleme mit Romantik am Tisch sind auch das es meinst nur Redezeit für wennige Bedeutet und evtl. für einige peinlich ist oder gar ein No-Go.

schönen Tag noch
Rycad


Bei mir schon. Jedenfalls deutlich häufiger als ich so etwas wie Plottflucht erlebt habe.

Und natürlich ist es etwas das zur Gruppe und den darin vorhandenen Spielertypen passen muss. Mit lauter 100% Munchkins am Tisch geht es einfach nicht.

Vor einigen Jahren hatte ich dann als SL auch mal den König die Spielfiguren zu einer Orgie am Hofe eingeladen,...
Trotzdem da einige durchaus eine eher verklemmte Spielfiguren gespielt hatten waren die Spieler/innen voll dabei und fanden es auch Monate danach noch einige der lustigsten Szenen der Kampagne.
Zugestanden hat das nur marginal etwas mit Liebe zu tun.

Jahre davor (vor 2000ad) versuchten 2 Spielfiguren und ein NSC um eine andere NSC zu werben - das war etwas wo wirklich Zunder dahinter war und ja da gab es auch Abenteuer wo die Gruppe am Ende keine Belohnung bekommen hat. Ist das so schlimm mal keinen Sack mit Gold zu bekommen? Erfahrungspunkte gab es ja trotzdem - und ja es war ein Spielsystem in welchem man Unsummen an Geld zum Steigern brauchte (Midgard 3). Daran erinnere ich mich immer noch gerne zurück.

Ich könnte noch weitere aufzählen, auch solche die eher in Richtung skurril gehen - und natürlich auch einiges was schiefgegangen ist - meistens weil es von Spielern nicht bespielt wurde.

Ich würde es als SL auch nicht erzwingen wollen, manche Spieler lassen sich auf so etwas ein - dann sollte man sie auch nicht in die Pfanne hauen, etwa mit Entführungen oder aus dem Loveintrerest einen Bösewicht zu machen.

Ich halte aber Emotionen im Rollenspiel durchaus für berechtigt und finde es erfrischend wenn es eine andere Motivation gibt als wieder eine einfache monetäre "Belohnung" am Ende eines Abenteuers

Offline Isegrim

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Etwas sparsam schaute der Spieler unseres Zentauren allerdings, als ihm nach einer netten Nacht und einem erfolgreichen Wurf der SL mitteilte, dass in dieser Welt die männlichen Zentauren die Babys austragen.  ~;D

Ich muss schon schmunzeln, aber: Hätte das der Charakter nicht wissen müssen?
"Klug hat der Mann gehandelt, der die Menschen lehrte, den Worten auch der Anderen Gehör zu schenken."  Euripides

Offline Maarzan

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Ich muss schon schmunzeln, aber: Hätte das der Charakter nicht wissen müssen?
Das ist das Problem, wenn man am Start zu wenige Fertigkeitspunkte hat... : Biologie oder Bogenschießen, nur 1 geht.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Isegrim

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Das ist albern.
"Klug hat der Mann gehandelt, der die Menschen lehrte, den Worten auch der Anderen Gehör zu schenken."  Euripides

Offline Issi

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Bei Angst vor schnulzigen Dialogen -hier ein paar Alternativen als Vorschlag  :
Beschreiben von Blicken, Verhalten, Gesten, Erscheinung und Taten.
Dialoge lieber kurz und knackig halten.
Bei der Dauer von Szenen zwischen zwei Lovestory Beteiligten  eher an Filmen orientieren. Also lieber zu kurz als zu lang.
Lieber andeuten als übertreiben.

Es soll ja nur ein Story Treiber sein.
Wichtigste Voraussetzung: Rolle und Spieler trennen bzw. unterscheiden können.
(Wenn die Beteiligten auch im Reallife liiert sind, ist die Gefahr der Übertragung zwar auch da, aber nicht so problematisch  )
« Letzte Änderung: 16.05.2019 | 17:57 von Issi »

Offline nobody@home

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Bei Angst vor schnulzigen Dialogen -hier ein paar Alternativen als Vorschlag  :
Beschreiben von Blicken, Verhalten, Gesten, Erscheinung und Taten.
Dialoge lieber kurz und knackig halten.
Bei der Dauer von Szenen zwischen zwei Lovestory Beteiligten  eher an Filmen orientieren. Also lieber zu kurz als zu lang.
Lieber andeuten als übertreiben.

Es soll ja nur ein Story Treiber sein.
Wichtigste Voraussetzung: Rolle und Spieler trennen bzw. unterscheiden können.

Und vor allen Dingen: sich nicht darüber ausbreiten, wie sehr man Sand haßt... ~;D

Offline Issi

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Und vor allen Dingen: sich nicht darüber ausbreiten, wie sehr man Sand haßt... ~;D
War das ein Wink Richtung Star Wars, oder checke ich den Witz nicht? :D

Offline nobody@home

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War das ein Wink Richtung Star Wars, oder checke ich den Witz nicht? :D

Die Kandidatin erhält 99 Gummipunkte. :)

Offline Issi

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Die Kandidatin erhält 99 Gummipunkte. :)
Werde ich mir aufschreiben! :)

 Und klar- den Anti- Verehrer die Anti-Verehrerin gibt es natürlich auch!
Und jetzt kommts- der oder die kann bei manchen SC trotzdem voll punkten.
A) Schleimer/in- Lügt dir das Blaue vom Himmel runter oder trägt besonders dick auf.
"Du bist meine Sonne, mein Mond und mein Sternenlicht!", ..usw. usf.",
B) Käufer/Gönner- überhäuft den SC mit Geld und Geschenken, lässt seine Kontakte spielen, um den SC zu umgarnen
C) Schüchtern- Traut sich einfach nicht den SC anzusprechen oder überhaupt Kontakt aufzunehmen. Rennt vielleicht sogar weg. Obwohl erkennbar ist, dass er oder sie das gerne würde.
D) Prahler- Erzählt die ganze Zeit nur von sich selbst. Und stellt sich dabei im Besten Licht dar. Vielleicht wird bei den Siegen und Erfolgen auch etwas übertrieben
E) Mr oder Mrs Cool- Gibt sich unnahbar bis abschätzig, und wartet nur darauf, dass sich das Gegenüber mehr ins Zeug legt
F) Unterwürfig- Läuft dem SC ohne jedes Selbstbewusstsein hinterher, zeigt Anzeichen von bedingunglosem Interesse
G) Stalker
H) Das Phantom- Tritt nie selbst in Erscheinung- sondern schreibt Briefe, hinterlässt Botschaften etc. (Cyrano de Bergerac z.B.)
I) Der oder die Einfältige- Gutgläubig, vertrauensselig, naiv, leicht zu beeinflussen
J) Manipulator(in)- Gibt sich als Seelenverwandter des SC aus. Kopiert  Meinung,  Gedanken, und Ziele.- Und stellt sich als "reifer" und "erfahrener" da. (Wir haben das gleiche Ziel, aber ich führe dich)


Mir fallen sicher noch mehr ein
« Letzte Änderung: 16.05.2019 | 18:50 von Issi »

Offline tartex

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Ziemlich spaßig war der längere Subplot, als 2 SCs um denselben NSC geworben haben.

Die Abenteuer selbst waren davon nur am Rande betroffen, aber dazwischen ging der Konflikt in der Gruppe wunderbar gewaltlos und charaktervertiefend ab.

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Offline D. M_Athair

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    • ... in der Mitte der ZauberFerne
Spoiler-Warnung: Que(e)rgedanken.

... für Runden in denen ich mitspiele muss ich sagen: Die klassische Love-Story, wie man sie aus Hollywood & Co. kennt, gibt mir gar nix.
Deswegen mag ich das so nicht im Rollenspiel haben. Wenn verschiedene Dimensionen geachtet werden, dann schaut das anders aus.

Zu den Dimensionen: Hier ein Video.

Wenn man die Unterschiede und Varianzen ein bißchen auf dem Schirm hat, dann verlieren Lovestories an Stereotypie und werden spannender. Jedenfalls geht mir das so. Dann kann ich nämlich plötzlich im Rollenspiel auch so spannende Sachen wie die romantische, aber nicht-sexuelle Liebe - samt ihrer Verwicklungen - von Zölibatären (wie Bernhard von Clairvaux und Malachias von Amargh) darstellen.

In Legend of the Five Rings hatte ich "Beziehungskram" immer ganz gern. Warum? Weil da, ähnlich wie im alten Japan, die familiären und ehelichen Pflichten zu erfüllen waren ... und eine öffentliche Aufgabe waren - während Romantik und Sexualität Privatsache waren. Ein.e Samurai konnte also - seine oder ihre - Liebeserfüllung außerhalb von Ehe und Familie haben, solange er oder sie den gesellschaftlich auferlegten Pflichten nachkam.


Wenn Lovestory etc., dann möchte ich aus dem ganzen Spektrum schöpfen können und nicht bloß aus dem Gewohnten und überall Dargestellten.
« Letzte Änderung: 17.05.2019 | 08:58 von D. Athair »
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Online ghoul

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Offline Issi

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... für Runden in denen ich mitspiele muss ich sagen: Die klassische Love-Story, wie man sie aus Hollywood & Co. kennt, gibt mir gar nix.
Deswegen mag ich das so nicht im Rollenspiel haben. Wenn verschiedene Dimensionen geachtet werden, dann schaut das anders aus.

Zu den Dimensionen: Hier ein Video.

Wenn man die Unterschiede und Varianzen ein bißchen auf dem Schirm hat, dann verlieren Lovestories an Stereotypie und werden spannender. Jedenfalls geht mir das so. Dann kann ich nämlich plötzlich im Rollenspiel auch so spannende Sachen wie die romantische, aber nicht-sexuelle Liebe - samt ihrer Verwicklungen - von Zölibatären (wie Bernhard von Clairvaux und Malachias von Amargh) darstellen.

In Legend of the Five Rings hatte ich "Beziehungskram" immer ganz gern. Warum? Weil da, ähnlich wie im alten Japan, die familiären und ehelichen Pflichten zu erfüllen waren ... und eine öffentliche Aufgabe waren - während Romantik und Sexualität Privatsache waren. Ein.e Samurai konnte also - seine oder ihre - Liebeserfüllung außerhalb von Ehe und Familie haben, solange er oder sie den gesellschaftlich auferlegten Pflichten nachkam.


Wenn Lovestory etc., dann möchte ich aus dem ganzen Spektrum schöpfen können und nicht bloß aus dem Gewohnten und überall Dargestellten.
Klar, es gibt ein gigantisches Spektrum,das man hier ausschöpfen kann, je nach Wunsch und Situation.

MEn.  -Das Klassische kann dabei mit dem Besonderen, friedlich Co-existieren.

 Wenn man das gesamte Spektrum an möglichen Lovestorys berücksichtigen will, dann gehören die klassischen Verbindungen auch dazu aber man  braucht sich ja nicht darauf beschränken, und kann zusätzlich dazu jede Menge Varianz reinbringen.
Mache ich auch gerne.


Die Idee zwischen  Liebe und Pflichterfüllung zu unterscheiden, bringt auch mEn. jede Menge Spannung rein. (Tristan und Isolde- wäre hier ein klassisches Beispiel.)
Aber die wahre Liebe kann sich hier natürlich ebenso auf einen gleichgeschlechtlichen, anders-geschlechtlichen Partner beziehen.
Da hat man bei Love- Storys alle Möglichkeiten. :)

Gerade wenn man in einem pseudohistorischen Setting spielt, bieten sich oft jede Menge Herausforderungen, für Liebende.
Vor Allem Verbotene Liebe, dürfte da ein heißes Thema sein, da sich da die Wahl des Partners doch stark einschränkte, und teilweise auch nicht selbst bestimmt werden durfte.



« Letzte Änderung: 17.05.2019 | 12:48 von Issi »

Offline Issi

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