Meiner bescheidenen Meinung nach sollte man das unbedingt.
Ich würde immer XP oder besser: Steigerungsmöglichkeiten geben für Fertigkeiten, auf die tatsächlich gewürfelt werden musste, weil nur bei Ungewissheit des Ausgangs auch Lernen auftreten kann. Für mein eigenes System TM spiele ich zum Beispiel mit dem Gedanken, einfach zu notieren, ob in einem Abenteuer auf eine Fertigkeit gewürfelt werden musste, oder nicht. Wenn ja, wird das notiert und wenn das oft genug passiert ist, darf gesteigert werden.
Setzt allerdings voraus, dass man nicht mehr Würfeln muss, wenn man gut genug ist, z.B. bei Roll-Over-Systemen.
Nur mal aus Interesse: Ist das nicht ein wahnsinniger Aufwand?
(Das alles immer zu notieren? meine ich)
Ansonsten; Zu guten Helden erziehen ist natürlich quatsch.
Aber man sollte sich vor dem Spiel in der Gruppe einigermaßen einig sein wann und wo eine Grenze liegt. (Wie böse dürfen Figuren sein?)
Saß schon neben Spielern, die haben beim Rollenspiel so richtig die Sau rausgelassen.
Das war einfach nur unschön. (Milde ausgedrückt)
Ich spiele jetzt zum Glück nicht mehr mit.
Aber andere Gastspieler berichteten mir, dass sie dort ebenfalls nicht mitspielen möchten, weil es nicht zu ertragen ist.
Von daher- ist vorher abklären schon wichtig.