Autor Thema: Washington Post How Dungeons & Dragons somehow became more popular than ever  (Gelesen 19692 mal)

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Offline Sphinx

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Grade für jemand der Drehbücher und damit Storys erschafft ist das doch eine gute Übung die kreativen Säfte zum fließen zu bringen. Da würde es mich sogar fast noch mehr wundern wenn keiner aus diesen Kreisen es Spielt.

Offline Jiba

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Kann aber natürlich auch eine Ablenkung von dieser Tätigkeit sein.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Kurna

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Oder als Inspiration.

Ein, zwei Runden als Spieler mitgemacht und - zack - kann man die Ideen (leicht verfremdet) als neues Drehbuch raushauen.  >;D
"Only the good die young. The bad prefer it that way." (Goblin proverb)

Offline General Kong

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Vielleicht bedeutet das ja, dass da bald wieder bessere Drehbücher geschrieben werden - nicht nur mit "Handlungen", sondern mit HANDLUNG.

Na ja, vielelicht auch nicht ...
A bad day gaming is better than a good day working.

Offline Grubentroll

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Also nachdem ich die vierte Folge der neuen She-Ra-Staffel gesehen habe, bin ich nun auch etwas überzeugter dass da ein kleiner D&D-Hype in Amiland abgeht.

Offline schneeland

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Also nachdem ich die vierte Folge der neuen She-Ra-Staffel gesehen habe, bin ich nun auch etwas überzeugter dass da ein kleiner D&D-Hype in Amiland abgeht.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist Noelle Stevenson da irgendwie zentral involviert, oder? Die wäre nämlich mal wieder irgendwie mit den Critical Role-Leuten verbandelt - alles die gleiche Mischpoke sozusagen ;)
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Offline Weltengeist

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Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist Noelle Stevenson da irgendwie zentral involviert, oder? Die wäre nämlich mal wieder irgendwie mit den Critical Role-Leuten verbandelt - alles die gleiche Mischpoke sozusagen ;)

Jetzt KÖNNTE man ja mal drüber nachdenken, warum es denen gelingt, eine solche Reichweite zu entwickeln, während die deutschen Let's Plays weiterhin ein Nischendasein fristen (jedenfalls kennt die außerhalb der Community niemand)...
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Offline schneeland

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Jetzt KÖNNTE man ja mal drüber nachdenken, warum es denen gelingt, eine solche Reichweite zu entwickeln, während die deutschen Let's Plays weiterhin ein Nischendasein fristen (jedenfalls kennt die außerhalb der Community niemand)...

Jupp. Ich hätte auch ein paar Hypothesen, die allerdings eher auf persönlichen Eindrücken basieren - keine Ahnung, ob sich da jemand schon mal wirklich systematisch mit auseinander gesetzt hat.
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Offline Undwiederda

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Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist Noelle Stevenson da irgendwie zentral involviert, oder? Die wäre nämlich mal wieder irgendwie mit den Critical Role-Leuten verbandelt - alles die gleiche Mischpoke sozusagen ;)

Nach wikipedia war sie in 2 episoden von cr zugegen. also es gibt berührungspunkte und bestimmt einflüsse.

es gibt zu wenig deutsche let's plays die sich als show verstehen. da bleiben nur die beans und vlt noch die alriks. zudem ist es natürlich auch nen unterschied wem man am tisch hat, otto normal verbraucher oder voical actor

Offline schneeland

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Nach wikipedia war sie in 2 episoden von cr zugegen. also es gibt berührungspunkte und bestimmt einflüsse.

Sie hat m.W. noch einen One-Shot auf dem Kanal geleitet und war vor kurzem auch in der Interview-Show (Between the Sheets, mit Brian W. Foster) - ich denke, man kann als relativ gesichert annehmen, dass da zumindest eine lose Freundschaft da ist. Ich bin mir jetzt nur nicht sicher, welche Rolle sie bei She-Ra hat (so wie ich's verstanden hatte, macht sie irgendwas im Story-Bereich).
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Offline Undwiederda

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Also in der engl. Wiki heißt es She Ra developed by Noell Stevenson.
Ich denke das sie da mehr zu sagen hat als nur den Story Bereich aber ich kenne mich da auch mit den Strukturen nicht so aus

Offline Sphinx

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Ich glaub es ist in Deutschland in der Tat schwieriger da was aufzubauen was eine Rollenspiel Show angeht.
Zum einen ist der Deutschsprachige Raum nun mal kleiner als der Englischsprachige. Dann impliziert für mich eine Show auch das man mehr Arbeit reinsteckt als sich nur beim Spielen zu Filmen, diese Mehrarbeit muss sich IMO auch irgendwie lohnen. Für 30 Zuschauer und keine nennenswerten Werbeeinnahmen muss man schon wirklich Spaß dran haben.
Edit: Ach ja im Deutschen raum gibt es eine größere Vielfalt an großen RPG Systemen. Heißt das verkleinert die potentiellen Zuschauerzahl noch mal.

Bei mir gesehen ist es so das ich auch gerne mal bei anderen oder kleinen Shows reinschaue als Critical Role. Allerdings bleibt es bei reinschauen, denn ich schaffe es nicht mal nur bei CR am Ball zu bleiben, geschweige denn bei 2 oder mehr wöchentlichen Streams. Und es gibt noch dazu wenige die auf dem Niveau von CR agieren (klar Geschmackssache), da hab ich dann auch kein Problem damit Mainstream zu sein, einfach weil es mir gefällt.

Abseits davon hab ich ja selbst meine kleine Youtube Serie mit etwas Tipps und so Versucht hinzubekommen. Aber es ist wirklich schwer regelmäßig was zu Produzieren was ein Mindestmaß an Qualität hat und wo einem auch laufend gute Ideen kommen. Es soll ja auch nicht nur eine Kopie von etwas sein was es schon gibt. Unsere Online runde hatte ich auch schon mal überlegt zu Streamen. Aber zum einen denke ich nicht das alle damit einverstanden wären, noch dazu hat nicht mal jeder ne Webcam. Und zu guter letzt hätte ich dann laufen das Gefühl ich müsste irgendwas Extra Tolles machen, bzw. würde auf dem Prüfstand stehen.

Tegres

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Jetzt KÖNNTE man ja mal drüber nachdenken, warum es denen gelingt, eine solche Reichweite zu entwickeln, während die deutschen Let's Plays weiterhin ein Nischendasein fristen (jedenfalls kennt die außerhalb der Community niemand)...
"Was geschah auf Morriton Manor?" von den Rocket Beans hat 1,2 Millionen Abrufe bei Youtube, der erste Teil von T.E.A.R.S. fast 1 Millionen. Dass es also ganz und gar nicht nischig zugehen muss, wurde also gezeigt. In gewissem Sinne haben wir also schon ein deutsches Critical Role.
Dass ein handelsüblicher Hobby-Let's-Play-Kanal deutlich weniger Klicks hat, ist vollkommen normal und ist im Videospielbereich doch auch so.

Offline Kaskantor

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Vielleicht liegt das bei den Amis auch ein wenig daran, dass Stranger Things drauf anspielt oder Big Bang Theory oder die Dungeons, Dungeons und noch mehr Dungeons Folge von Gravity Falls.

Unsereins fragt sich hier in D wohl, was die für ein komisches Brettspiel spielen, während die Amis an ihre Kindheitstäume erinnert werden. Dann gibts es dort in jedem Staat Comic Cons etc. wo immer der neueste heiße scheiss der gerade in und nerdy ist, breitgetreten wird. Das ist mit dem eher konservativen Deutschland noch ein langer, langer Weg.
"Da muss man realistisch sein..."

Offline Undwiederda

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wobei die comiccons ja hier auch kurzzeitig aus dem boden sproßen wie unkraut. nicht in jedem bundesland aber füe deutsche verhältnisse fand ich es viel

Offline Weltengeist

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"Was geschah auf Morriton Manor?" von den Rocket Beans hat 1,2 Millionen Abrufe bei Youtube,

Faszinierend, und total gut. Warum höre ich dann nirgends was davon / kenne niemanden, der das gesehen hat?
Dabei habe ich eigentlich viel mit der Zielgruppe "Junge Erwachsene" zu tun... wtf?
« Letzte Änderung: 3.05.2019 | 20:23 von Weltengeist »
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Offline Kaskantor

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Ich hab’s tatsächlich auch geschaut.
Die große Community haben sie aber wegen Videospielen und nicht Rollenspielen.
Da hat ein Großteil bestimmt mal reingeklickt, aber vermutlich nicht länger angeschaut.
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Offline schneeland

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Die Abrufzahlen bei den Rocketbeans sind in der Tat erstaunlich - hätte ich nicht gedacht, dass das diese Höhen erreicht.

Passt aber zu meiner Vermutung, dass man
  • ein paar Leute braucht, die halbwegs schauspielern können
  • ein gewisses Produktionsniveau erreicht werden muss
  • es besser funktioniert, wenn man eine hinreichend große Gruppe von Leuten hat, die die "Rollenspiel"-Inhalte mehr oder weniger zufällig entdecken können
  • das konkrete Regelsystem wohl weniger wichtig ist, weil viele der (potentiellen) Zuschauer ohnehin (noch) keine Rollenspieler sind

Es schadet jetzt sicher auch nicht, wenn man - wie Critical Role - genau den richtigen Zeitpunkt abpasst (Twitch wird groß; D&D hat eine neue Edition, welche viele Fans zurückholt; Nerdsein ist eh gerade angesagt - zumindest in den USA). Wobei bei Critical Role wahrscheinlich noch dazu kommt, dass sie m.W. die ersten waren, die dieses Weekly-Soap-Impro-Theater-RPG-Hybrid-Ding auf ordentlichem Produktionsniveau gemacht haben, sich eine gewisse Authentizität auf die Fahne schreiben können und dann noch einen guten Geschichtenerzähler-SL haben.

Die Frage, die sich mir allerdings gelegentlich stellt ist, ob es für Rollenspielproduzenten - ähnlich wie im Videospielbereich - nicht vielversprechender wäre, ihre Produkte stärker auf Streaming zuzuschneiden (also wahrscheinlich noch deutlich mehr zu streamlinen als das bisher passiert ist).
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Offline Sphinx

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Die Frage, die sich mir allerdings gelegentlich stellt ist, ob es für Rollenspielproduzenten - ähnlich wie im Videospielbereich - nicht vielversprechender wäre, ihre Produkte stärker auf Streaming zuzuschneiden (also wahrscheinlich noch deutlich mehr zu streamlinen als das bisher passiert ist).

Da ist dann allerdings meine Frage. Wie soll das aussehen? Ich hab wirklich keine Idee was man da großartig machen könnte. Es ist nunmal doch etwas ganz anderes als ein Computerspiel. Das einzige was ich mir denke wäre evtl. die Zuschauer einzubinden. Das die in gewissem Rahmen die NPCs beeinflußen könnten..nach dem Motto: "A oder B was macht er jetzt?". Aber das könnte man auch jetzt schon machen.
Auf der anderen Seite braucht es IMO regeln die Ansprechend sind, etwas was DnD5e wohl gut getroffen hat. Nicht zu einfach das es langweilt, aber auch so komplex das die "Backseat Gamer" auf ihre Kosten kommen.
Runtergebrochen bleibt es aber eine art Aufführung. Nur das anstelle es auf einer Bühne zu zeigen eben beschrieben wird was passiert. Und das muss vom System ermöglicht werden ohne zu stören. 

Offline schneeland

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Einbinden würde ich persönlich für eher kontraproduktiv halten. Wenn ich mich richtig entsinne, haben sie bei Acq:Inc C-Team eine Twitch-Integration (über eine Kooperation mit HyperRPG), bei der Leute spenden können, damit die Spieler etwas tun können - das ist aber m.E. dem Story-Eindruck eher abträglich.

Woran ich dachte: WotC hat die ganzen kleinteiligen Modifikatoren ganz gut eliminiert durch Vorteil/Nachteil, aber es gibt immer noch einen Haufen Fälle von "ein Bonuswürfel hier, ein anderer Bonuswürfel da"; außerdem halte ich Klassen, die auf die komplette Spruchliste Zugriff haben für ein Problem (das Raussuchen passender Sprüche dauert einfach recht lange und stört damit den Spielfluss; außerdem erhöht es das Risiko, dass Sprüche unvollständig gelesen oder falsch interpretiert werden). Ich hab' da jetzt keine konkrete Idee, wie ich das lösen würde, aber ich sehe da noch Potential, dass Spiel noch flüssiger zu gestalten und mehr Raum für Story zu lassen.
Grundsätzlich hast Du aber natürlich recht, dass das Ganze trotzdem so komplex bleiben muss, dass es nicht langweilig wird.
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Offline Heinzelgaenger

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RPGs geniessen eine Art Renaissance/Hochzeit des Nerdcools, weil sich aus dem einstigen kulturellen Abseits eine sehr profitable Angelegenheit ergeben hat. Das ist ganz nüchtern eine Hälfte der Erklärung: Nerds haben (jetzt) Geld und können es viel, viel effektiver für Brettspiele, RPGs, Computerspiele, Accessoires usw ausgeben. Das Angebot ist nicht nur exponentiell gewachsen und der Konsum ist einfacher denn je, eifrige Wale können praktisch beliebig Geld lassen. Beipielsweise kosten die teuersten Schiffspakete von Star Citizen, einem noch nicht mal erhältlichem Weltraum Opera PC Spiel um die 20-30000$.

Zum anderen, und das ist schwieriger zu ergründen, ist es eine kuriose Fügung von Zeitgeist, Konsumästhetik und Marketing, dass RPG sich teilweise als Bestandteil eines grösseren kulturellen Komplexes ausnimmt, welcher mit der gelenkten gesellschaftlichen Integration so ziemlich aller Subkulturen einhergeht.
Einer der Vorposter nutzte den orwellschen Begriff der Inklusion (als ob RPG jemals exklusiv war) und zeigt damit wie leicht es ist, Leuten das Hobby zu politisieren.

Irgendwann sind RPGs auch nicht mehr cool.

Tegres

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Ich hab’s tatsächlich auch geschaut.
Die große Community haben sie aber wegen Videospielen und nicht Rollenspielen.
Da hat ein Großteil bestimmt mal reingeklickt, aber vermutlich nicht länger angeschaut.
Definitiv falsch, denn das zweite Video des ersten Abenteuers hat 723.000 Aufrufe, das erste Video des zweiten Abenteuers 693.000 und das zweite Video des zweiten Abenteuers immer noch 529.000 Aufrufe. Wenn die Leute nur mal reingeschaut hätten, hätten sie nicht auch so viel die anderen Teile geklickt.

Offline BBB

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Definitiv falsch, denn das zweite Video des ersten Abenteuers hat 723.000 Aufrufe, das erste Video des zweiten Abenteuers 693.000 und das zweite Video des zweiten Abenteuers immer noch 529.000 Aufrufe. Wenn die Leute nur mal reingeschaut hätten, hätten sie nicht auch so viel die anderen Teile geklickt.

Ich bin durch Zufall auch darauf gestoßen, hab mir die ganze Morriton Manor Reihe angesehen und sie auch Freunden gezeigt. Also so etwa 3-4 Views je Video sind durch mich veranlasst ;-)

Daraufhin haben meine Freunding und ich auch einen Großteil der anderen Rocket Beans Pen und Papers geschaut. Finde Morriton Manor allerdings bis jetzt unerreicht und irgendwann war dann auch die Lust raus.

Aber ja, ich bin davon überzeugt: Das haben sehr viele komplett gesehen und ja, das ist richtig gute Werbung für unser Hobby.
Power Gamer: 33% Butt-Kicker: 21% Tactician: 67% Specialist: 42% Method Actor: 88% Storyteller: 75% Casual Gamer: 42%

Spielt zur Zeit: DSA Briefspiel, sowie 3-6 DSA Larps pro Jahr. Am Tisch: derzeit nix ;D

Würde gern spielen: Altered Carbon, Shadowrun, Cyberpunk, irgendetwas aus diesem Genre... außerdem The Witcher, Nesciamus, Vampire, ... irgendwas

Offline Fezzik

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Morriton Manor ist großartig. Normalerweise nervt es mich irgendwann anderen beim spielen zuzusehen, aber da passt es.
SL: Labyrinth Lord
Spieler: Brindlewood Bay, Mausritter, Dungeon Crawl Classics
Genres: Pulp, (Dark) Fantasy, Horror, Steampunk

"Falls du mich meinst: Ich spiele Regelwerke und Settings, keine Bilder" - Weltengeist

Offline Alexander Kalinowski

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Wenn das Hobby populaerer wird und mehr Interessenten aus der breiten Masse anspricht und langsam in die Mainstream (Pop)kultur inkludiert wird, ist das jedenfalls nicht schlecht. Natuerlich geht mir der aktuelle AwesomeHype um DnD auf die Nerven aber in dem Fall heiligt der Zweck die Mittel.

Also ich hatte vor einiger Zeit mal gelesen, dass im Gegensatz zu früher, viel weniger von den Neueinsteigern andere Systeme probieren. Für die meisten von denen gilt: D&D oder gar nix. Was den Verdacht, dass es für die eine reine Imagesache ist, nahelegt. Ich halte jedenfalls die Marktdominanz von D&D in den USA für problematisch/nicht gut fürs Hobby und bin ganz froh, dass es in D etwas anders aussieht. Es müsste international 2 oder 3 Rollenspiele mehr geben, die "Household Names" sind. Hier gibt's ja wenigsstens DSA - ist aber auch etwas wenig.

Das Hobby ist vielseitig und es bildet sich nicht in den bekannten Marken ab.
Knights of the Black Lily RPG - Black Fantasy-RPG mit Next Gen Fantasygenre-Simulationssystem.
KotBL spielt auf Ilethra, einer Welt in der es keine guten Götter gibt.