Umfrage

Points of Light
34 (43.6%)
Hochkultur
4 (5.1%)
beides toll
34 (43.6%)
was anderes, und zwar...
6 (7.7%)

Stimmen insgesamt: 71

Autor Thema: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?  (Gelesen 11463 mal)

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Online Maarzan

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #25 am: 23.04.2019 | 18:29 »
Hochkultur gut aufziehen wäre sicher das interessanteste (und Grenzlande hat auch so eine dann immer noch) , aber auch das schwierigste.
Nicht zu dunkle POL halte ich für den im Üblichen efizientesten Kompromiss. Völliges Dunkel jenseits der eigenen kleinen Insel finde ich jedoch inzwischen ziemlich meh.
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Supersöldner

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #26 am: 23.04.2019 | 18:44 »
Wozu braucht eine Hochkultur Abenteurer ? Sie Haben eine Riesige Armee ,Krieger Orden ,,Moderne,, Waffen , Magier Akademien ,.... .

Online nobody@home

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #27 am: 23.04.2019 | 18:51 »
Nein, es geht mehr oder weniger um die Frage "Wo finde ich monsterverseuchte Dungeons zum ausplündern und wie weit muss ich dafür laufen?"  ;D
Man kann es freilich auch so rum aufziehen wie du sagst, mit Edlen Wilden und verderbten Städtern.

Klingt so oder so stark nach der "guten alten" Kolonialzeit, als die "zivilisierten" Europäer aufgebrochen sind, um die "Wilden" des Rests der Welt zu ihrem sogenannten Glück zu zwingen. ::) So was geht natürlich nur, wenn man auch von vornherein entsprechende (insbesondere militär- und andere technische) Vorteile mitbringt -- denn "Wilde" auf ungefähr dem gleichen Entwicklungsstand könnten einem ja sonst selber die Köpfe einschlagen und womöglich am Ende noch auf den Gedanken kommen, mal eine kleine Gegeninvasion zu starten, um zu schauen, wo diese unfreundlichen Fremden noch mal gleich hergekommen sind. ;)

Offline Issi

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #28 am: 23.04.2019 | 18:51 »
Wozu braucht eine Hochkultur Abenteurer ? Sie Haben eine Riesige Armee ,Krieger Orden ,,Moderne,, Waffen , Magier Akademien ,.... .
Wenn sie korrupt ist, z. B.
Wenn "die Falschen"an der Macht sind.
Wenn es verschiedene Konflikt Parteien gibt.
Wenn es einen größeren Feind gibt, der die Kultur bedroht.
Wenn sie sich auf Sklaverei und ähnliche Dinge stützt.
etc.

Kurz: Ungerechtigkeit, Ausbeutung, innere und äußere Konflikte, Unterdrückung.
Korruption....
« Letzte Änderung: 23.04.2019 | 18:59 von Issi »

Online Maarzan

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #29 am: 23.04.2019 | 18:55 »
Wozu braucht eine Hochkultur Abenteurer ? Sie Haben eine Riesige Armee ,Krieger Orden ,,Moderne,, Waffen , Magier Akademien ,.... .
Du bist dann eben nicht mehr lose Freischaffender sondern ins System direkt oder indirekt eingebunden - und wohl eher in systeminterne oder halbformelle Herausforderungen verwickelt.
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Offline Gunthar

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #30 am: 23.04.2019 | 18:58 »
Interessanter Aspekt wäre, wenn die Spieler im Untergrund gegen die Hochkultur kämpfen, eben weil sie korrupt usw. ist. Quasi ein Shadowrun im Fantasygewand.
Spieler in D&D 5e: "8 + viel, trifft das?"

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Three Rings for the Elven-kings under the sky,
Seven for the Dwarf-lords in their halls of stone,
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Offline Antariuk

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #31 am: 23.04.2019 | 21:04 »
Points of Light, ganz klar.

Nicht nur, weil es der Standardmodus für D&D ist, wenn man sich anguckt, für was es Regeln gibt, sondern auch weil es den entdeckerischen Aspekt bedient. Wurde hier ja bereits gesagt. Ich selber bekomme zwar auch etwas Kopfschmerzen von zuviel MMO-Logik, wenn es um die Präsenz von (Mega-)Dungeons in etablierten Settings geht (als Beispiel sei hier der Emerald Spire für Pathfinder genannt), aber das ist ja auch nicht überall so und auch ein dankbarer Teil der Spielwelt, den man selber entwerfen kann.

Blühende Hochkultur hat den Nachteil, dass man viel mehr etablieren muss. Will man manchmal sicher auch, weil sie neue Spielmodi ermöglichen in Sachen Politik und Spionage usw. Ich selber finde, so etablierter Kulturkrams sollte etwa 1/3 der Spielwelt ausmachen, zumindest wenn man jetzt komplett selber was basteln will.
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Offline Der Tod

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #32 am: 23.04.2019 | 21:17 »
Interessanter Aspekt wäre, wenn die Spieler im Untergrund gegen die Hochkultur kämpfen, eben weil sie korrupt usw. ist. Quasi ein Shadowrun im Fantasygewand.
"The Spire" käme mir da direkt in den Sinn!

Offline Rorschachhamster

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #33 am: 23.04.2019 | 22:02 »
Points of slighty lighter darkness...  >;D

Mal so, mal so. Alles kann funktionieren. *Achselzuck*

Und immer das gleiche ist ja langweilig. :)
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DMG Pg. 81 " The mechanics of combat or the details of the injury caused by some horrible weapon are not the key to heroic fantasy and adventure games. It is the character, how he or she becomes involved in the combat, how he or she somehow escapes — or fails to escape — the mortal threat which is important to the enjoyment and longevity of the game."

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #34 am: 23.04.2019 | 22:30 »
Interessanter Aspekt wäre, wenn die Spieler im Untergrund gegen die Hochkultur kämpfen, eben weil sie korrupt usw. ist. Quasi ein Shadowrun im Fantasygewand.

Die Jungen Königreiche ein paar hundert oder tausend Jahre vor Elric, als Melnibonë noch mit Magie, Drachen, und einer eindrucksvollen Armee wirklich die Welt beherrschte, egal, ob die nun wollte oder nicht... :gasmaskerly:

Offline Isegrim

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #35 am: 23.04.2019 | 22:33 »
Für Fantasy: Grob mittelalterliche Kultur (kA, ob das unter Hochkultur fällt) in Schwierigkeiten.
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Offline Feuersänger

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #36 am: 24.04.2019 | 02:44 »
Für (nicht korrupte) "Hochkultur" sehe ich die Core Story in der Tat am ehesten in Helden, die direkt in die staatlichen Strukturen eingebunden sind. Im Endeffekt Special Forces, nicht mehr und nicht weniger. "Ja, wir haben 20 Legionen unter Waffen, und die sind super gegen feindliche Armeen, barbarisch oder anderweitig. Aber gegen den zombieerschaffenden Nekromanten oder den Frostriesenclan performen die nur so mittel. Da schicken wir lieber das SWAT-Team."

Für Freelancer wäre sicher auch irgendwo Platz, so pioniermäßig in den Grenzlanden.

Wenn es innerhalb der Zivilisation einige, aber nicht vorherrschende Ansätze von Korruption gibt, wäre auch eine entsprechende Kampagne als Interne Ermittler möglich. Als Inquisition, quasi. Muss halt dann klar sein, dass es da eben nicht um Orks und Dungeons und Hack&Slay gehen wird -- vielleicht aber gegen einen Vampir, der den regionalen Magistrat unter seine Kontrolle gebracht hat.

Naja, und wenn die Zivilisation bzw der Staat schon richtig verrottet und korrupt ist, sehen die SCs sich wahrscheinlich eher auf Seite der Rebellen. Das ist dann allerdings im Sinne dieses Threads eigentlich schon offtopic, weil die Kultur dann nicht mehr "blühend" ist sondern eher "welkend". Aber okay. ;)

--

Points of Light läuft freilich etwas anders ab. Allerdings tu ich mich da e bissl schwer, verschiedene Ansätze auszumachen.
- entweder ist irgendwann in der Vergangenheit eine große Katastrophe passiert (oder eine ganze Reihe davon), die die etablierten Reiche überrollt und weitgehend vernichtet hat, und die PoL sind die letzten Bollwerke, die sich noch festbeißen konnten und durchhalten.
Es kann weiterhin eine chronische Bedrohung bestehen, der sich die Kräfte der "Guten" permanent entgegenstemmen müssen. Beispiel: Minas Tirith.
Oder es ist auch denkbar, dass die direkte Bedrohung schon länger vorbei ist, aber die Leute so knapp davongekommen sind und so stark dezimiert wurden, dass sie sich seither nicht mehr erholen konnten. Beispiel: ehemaliges Arnor (mit der One Horse Town Bree als letzte nennenswerte Siedlung der Menschen auf einer Fläche der Größe Westeuropas).

Das Grundmuster ist aber halt in beiden Fällen gleich, und es reitet halt auch wieder auf dem Topos der "gefallenen Reichen von Einst" herum, da kann ich mir vorstellen dass das vielen Spielern mit der Zeit arg langweilig wird. Ich selber finde auch, das war schon oft genug da, mal mehr und mal weniger plausibel.

- die einzige Alternative, die mir bislang eingefallen ist, ist so ein "Neue Welt" Szenario wie schon kurz angeklungen. Man hat einen neuen Kontinent entdeckt und sich in den Kopf gesetzt, diesen zu kolonisieren. Vielleicht gibt es kulturschaffende Einheimische mit denen man sich anlegt, vielleicht aber auch keine solche, dafür aber umso mehr Monster. Und natürlich darf man hier auch wieder auf Überreste untergegangener Hochkulturen stoßen.
Kann natürlich auch sein, dass die eigene Kolonie von der Heimat abgeschnitten wurde und sich jetzt alleine behaupten muss.

Wem fallen noch Alternativen ein?
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Thor lootet nicht.

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Offline Tudor the Traveller

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #37 am: 24.04.2019 | 07:09 »
Als Variante der großen Bedrohung könnte auch die Welt selbst einfach zu wenig Grundlage bieten, um flächig besiedelt zu werden. Kennt man mehr so aus dem Sci Fi z. B. Wasserwelten mit Inseln als Landmasse, schroffe Oberflächen ggf. mit vielen Vulkanen oder Wüstenplaneten. Da ist die Wildnis freilich dann schon speziell. Man kann aber für Fantasy leicht andere Parameter finden, z. B. unverdorbene Wasserquellen. Ich kenne allerdings kein solches Setting...
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Offline Antariuk

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #38 am: 24.04.2019 | 08:03 »
Statt einer großen Katastrophe könnte auch langfristiger Zerfall passiert sein, hier eine Krankheitswelle, da ein Scharmützel, bis ein ganzer Landstrich entvölkert ist. Allerdings muss man das auch irgendwie präsentieren bzw. erfahrbar machen, ansonsten macht das im Spiel letztendlich keinen Unterschied. Ich stelle mir vor dass es bei langfristigem Verfall mehr Karten, Hinweise und Gerüchte für die SCs gibt, weil nie alle Bewohner des Landes gleichzeitig verschwunden sind und Zeit war, den Verlust irgendwie zu tradieren.

Parallel, vor allem im Bereich Fantasy, finde ich das Konzept "Places of Power" ganz interessant. Wenn es Orte gibt, an denen Magie und übernatürliche Energien sprudeln, die gut oder schlecht sein können und nebenher auch Monster generieren, dann hat man automatisch eine Dynamik ,die auch eine Zivilisation zerstören kann. Nützliche magische Orte wären primäres Ziel für Besiedlung und Festungen, und wenn diese erlöschen, dann geht fällt auch die ganze Siedlung in sich zusammen. Manche solcher Orter "flackern" vielleicht auch und sprudeln nach X Jahren wieder, was das Erkunden von Ruinen dann zu einer gefährlichen Angelegenheit machen kann.
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Offline Issi

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #39 am: 24.04.2019 | 08:21 »
Ich verstehe jetzt folgendes nicht:
Das Gegenteil von Pionts of Light ist doch die Hochkultur (Ob sie blühend ist oder nicht, ist doch erstmal sekundär ).

Und was genau unter blühend zu verstehen ist, ist die zweite Frage.
Ist es Wissenschaft? Technik? Kunst und Kultur? Militär Macht? Bauwerke?
(Das alles geht auch mit Sklaverei, und manchmal sogar nur durch sie)

Offline Antariuk

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #40 am: 24.04.2019 | 08:26 »
Und was genau unter blühend zu verstehen ist, ist die zweite Frage.
Ist es Wissenschaft? Technik? Kunst und Kultur? Militär Macht? Bauwerke?
(Das alles geht auch mit Sklaverei, und manchmal sogar nur durch sie)

Das ist an sich ja erstmal völlig egal, wenn man nur betrachtet, was der Unterschied zur Wildnis ist. Hochkultur heißt Infrastruktur, erschlossenes Land und irgendeine Form von Regierung sowie eine Exekutive, um diese Regierung auch durchzusetzen. Ob da jetzt Sklaven beteiligt sind oder die Leute fließendes Wasser im Haus haben, ist erstmal egal.
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Offline bobibob bobsen

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #41 am: 24.04.2019 | 08:29 »
Ich habe für die Hochkultur gestimmt. Damit habe ich die beste Erfahrung gemacht. Das hilft uns den Fokus auf die Spielinhalte zu fokussieren die wir auch wirklich bespielen wollen. Keine Random encouters, keine  Beschaffung von irgendwelchen Materialien, kein Resourcenmamgment (da alles vorhanden).

Offline Issi

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #42 am: 24.04.2019 | 08:34 »
Das ist an sich ja erstmal völlig egal, wenn man nur betrachtet, was der Unterschied zur Wildnis ist. Hochkultur heißt Infrastruktur, erschlossenes Land und irgendeine Form von Regierung sowie eine Exekutive, um diese Regierung auch durchzusetzen. Ob da jetzt Sklaven beteiligt sind oder die Leute fließendes Wasser im Haus haben, ist erstmal egal.
Ja ist es.
Mir ging es auch mehr um das "blühend."
Auch in einer blühenden Hochkultur können schlimme Menschen regieren oder unzumutbare Zustände herrschen.
Natürlich nicht für alle. Aber für einige schon.
Das ist quasi kein Widerspruch.

Offline Tudor the Traveller

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #43 am: 24.04.2019 | 12:16 »
Ich habe für die Hochkultur gestimmt. Damit habe ich die beste Erfahrung gemacht. Das hilft uns den Fokus auf die Spielinhalte zu fokussieren die wir auch wirklich bespielen wollen. Keine Random encouters, keine  Beschaffung von irgendwelchen Materialien, kein Resourcenmamgment (da alles vorhanden).

Interessanter Gedanke. Ich hoffe das ist jetzt noch on topic.
Ich denke nicht, dass random encounters und Ressourcenmanagement verschwinden, aber sie verändern sich beim Spiel in der Hochkultur. Encounter sind eher zivilisiert und keine streunenden Monster und die wesentliche Ressource ist Geld. Wenn ich z. B. an die drei Musketiere denke, wird da auch viel gekämpft und in Dungeons herum gekrochen, nur sind die Gegner immer Menschen und die Dungeons tatsächlich Verliese im eigentlichen Sinn.
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Offline KhornedBeef

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #44 am: 24.04.2019 | 12:34 »
Ein reales Verlies, das sich wie ein Dungeon anfühlt, wäre einigermaßen surreal.
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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #45 am: 24.04.2019 | 12:37 »
Ich würde gern sie wie die 3 M in einem Fantasy Dungeon zurecht kommen.

Offline Mouncy

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #46 am: 24.04.2019 | 12:40 »
Also mir schwebt für meine nächste Kampagne eine 2 Kontinent Welt vor. Die "alte Welt" wurde durch einen übel pösen dunklen fiesen Götter / Dämonenkrieg whatever man hat eigentlich keine Ahnung was genau passiert ist, aber es war ziemlich gemein, zerstört und verseucht, aber erholt sich langsam. Flora und Fauna sind jetzt, ein paar hundert Jahre nach dem Ereignis immer noch fies dunkel pöse übel, aber zumindest halbwegs bereisbar. Und gefüllt mit uralten Schätzen und Ruinen. Und natürlich reichlich Monster zum verprügeln. Die "neue Welt" besteht größtenteils aus Hochkulturen und schickt Expeditionen an die Küste der "alten Welt" um sie zurück zu erobern. Ein regelrechtes Wettrennen um die besten Stücke der alten Welt Torte entsteht. Und die Charaktere werfe ich mitten rein in diesen Goldrausch. Die Entfernung zwischen den Kontinenten will ich groß genug hgestalten, um auch mal eine Schiffsreise dazwischen spielen zu können (Piraten, Seemonster uns so...) aber klein genug, dass man so eine Schiffsreise auch mal Handwedeln kann. Es gibt an der Küste der "alten Welt" einige Points of Light in Form von Hafenstädten bzw. Exklaven der Hochkulturen. Alles ist angelehnt an realweltliche Conquisiation von Süd- und Nordamerika inklusive politischer Konflikte der (Rück-)Eroberungsmächte, nativen Eingeborenen (Golblins oder so, muss ich mir noch überlegen). Viel Wildniss Exploration (eventuell mit Hexmap, muss ich mir auch noch überlegen) gemischt mit klassichen Dungoen Crawling, und eine Prise Sozialkonflikte / Interessenskonflikte der Parteien und Organisationen.
« Letzte Änderung: 24.04.2019 | 13:29 von Mouncy »

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #47 am: 24.04.2019 | 12:56 »
Ein reales Verlies, das sich wie ein Dungeon anfühlt, wäre einigermaßen surreal.

Na ja -- "es soll sich wie ein Dungeon anfühlen" ist ja so ein klassischesn Motiv fürs Dungeon-Design, speziell wenn die Dinger von verrückten Magiern oder anderen Exzentrikern angelegt worden sind. Und solche Typen (halt mit weniger Magie) gibt es durchaus auch im richtigen Leben, also ist der Rest eigentlich nur noch eine Frage der Mittel... ;)

Offline Isegrim

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #48 am: 24.04.2019 | 12:59 »
Für (nicht korrupte) "Hochkultur" sehe ich die Core Story in der Tat am ehesten in Helden, die direkt in die staatlichen Strukturen eingebunden sind.

Gibt es in der Standard-08/15-Fantasy überhaupt einen "Staat"? Im Mittelalter gab es keinen.
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Offline Tudor the Traveller

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Re: Fantasy: "Points of Light" oder blühende Hochkultur?
« Antwort #49 am: 24.04.2019 | 13:47 »
Ein reales Verlies, das sich wie ein Dungeon anfühlt, wäre einigermaßen surreal.

Weil du den Dungeon mit der Points of Light Brille betrachtest. Ein ausgedehnter Kerker mit Wächtern, wo man sich von Raum zu Raum kämpft, ist für mich nicht surreal.
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