Autor Thema: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen  (Gelesen 9783 mal)

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Offline Edler Baldur

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #25 am: 2.05.2004 | 22:23 »
Nja erstmal "pazifistisch" spielen können, hatte jetzt am Freitag eine SR Runde im Gangermilieu und da brauchten wir die Klamotten von einer anderen Gang um unseren Run durchzuziehen und als ich dann versuchte den anderen Ganger bewußtlos zu schlagen hat unser Meister aus dieser Sitaution einen Genickbruch gemacht, obwohl "nur" der Vorderkopf gegen eine Häuserwand geschlagen wurde, also nen Headbutt praktisch mit ner Backsteinmauer...

Also auch wenn man "pazifistisch" spielen möchte liegt es auch am Meister ob dieses gelingen kann, wenn der Meister keinen Run ermöglichen möchte wo man mal niemanden erschießen muss da kann man selber noch so "pazifistisch" eingestellt sein.

MfG Edler Baldur

Offline Asdrubael

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #26 am: 3.05.2004 | 13:32 »
Aber da hat man immer ein Problem. Wenn der SL sich nicht auf die Wünsche der Gruppe einrichtet, was den Stil der Kampagne angeht, dann funktionieren erstens die Abenteuer nicht und zweitens leidet der Spielspass. Deshalb hatte ich mal als SL meine alte Kult-Gruppe verlassen.

Und wenn sie ballern wollen, dann lasse sie einfach mal in einen sicherlich ungeplanten Gang-Krieg reinplatzen: auf beiden seiten Häuser, in denen zwei Gangs sind und sich gerade mit dem Beschießen anfangen, als die Gruppe die Straße langfährt. Beide Gangs brauchen das Auto als vorgeschobene Deckung, um das andere Haus zu stürmen... viel Spass Chummers!  >;D
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Offline Doc Letterwood

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #27 am: 3.05.2004 | 13:39 »
Naja, wenn man einen flexiblen Spielleiter hat, sollte fast jeder Run auch ohne Gewalt gehen (Wetwork ausgenommen ;)). Spielleiter, die aus einem Betäubungsschaden einen Genickbruch machen, finde ich etwas suspekt...
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Offline Asdrubael

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #28 am: 3.05.2004 | 13:42 »
Naja, ein Troll mit Biomuskeln Stufe 4...... "Abba Scheffe, glaube sie mir doch, ich wollte den nur betäuben...so ein bisschen mit dem Kopf an die wand..."  ;D

Pazifistischer Wetwork geht nur bei Hotline-Mitarbeitern... einfach solange als Dau anrufen, bis er Selbstmord begeht  ;D
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Offline Sidekick

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #29 am: 3.05.2004 | 14:57 »
Naja, wenn man einen flexiblen Spielleiter hat, sollte fast jeder Run auch ohne Gewalt gehen (Wetwork ausgenommen ;)). Spielleiter, die aus einem Betäubungsschaden einen Genickbruch machen, finde ich etwas suspekt...

Und Spieler, die ihre Fatalste Nahkakmpfattacke aus dem Hinterhalt mit vollem Pool auf ihren Gegner werfen, sollten wissen, dass sie mit ihren Erfolgen jemanden in den Boden stampfen.
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Offline Edler Baldur

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #30 am: 3.05.2004 | 15:34 »
Nja nur in diesem Fall hatte ich noch nicht mal gewürfelt etc. da es offentsichtlich kein Kampf war und ich den Gegner beim p***en erwischt hatte und er daher nichts unternehmen konnte, von daher war es schon der SL der den Ganger sterben ließ.

Leider sind die meisten meiner Meister nicht allzu erpicht darauf einen Abend komplett ohne Tote zu gestalten. Von daher werden solche Runs ohne Tote nen Wunschtraum bleiben, da auch einige der Mitspieler eine etwas härtere Schiene fahren. Es ist wohl möglich solche Runs zu spielen aber dafür müssen Spieler und SL aber an einem Strang ziehen.


MfG Edler Baldur

Offline Orcish Librarian

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #31 am: 3.05.2004 | 17:33 »
Spielleiter, die aus einem Betäubungsschaden einen Genickbruch machen, finde ich etwas suspekt...

Und Spieler, die sich darüber wundern, das ihr Ziel stirbt, wenn sie aus dem Hinterhalt mit einer Stärke von 8+ und 12-16 Würfeln unbewaffnet angreifen, sind MIR suspekt...
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Preacher

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #32 am: 3.05.2004 | 17:40 »
Nun ja, dazu gibts ja die Regeln für überzähligen Schaden, sprich: Wenn der geistige Zustandsmonitor voll ist, wird der körperliche ausgefüllt. Und danach ncoh der überzählige körperliche Schaden. Ich für meinen Teil halte es selbst mit 12-16 WÜrfeln frü verdammt unwahrscheinlihc, daß das Ziel bei einem Angriff mit Betäubungsschaden stirbt. Möglich, aber unwahrscheinlich. Zumindest wenn man sich an die Regeln hält. Daß man in der Realität jemanden mit so etwas ohne weiteres umbringen kann, dürfte klar sein - letztlich ist das mal wieder Sache des SL.
Ich für meinen Teil bin aber ganz froh, daß das bei uns nicht ganz so schnell geht...

Offline Sidekick

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #33 am: 3.05.2004 | 20:02 »
Beispiel: Dasy Dummie will, weil sie ja so eine liebe Pazifistin ist den vermutlichen gegner vor ihr nur betäuben. Schön, dass sie ihren Yamaha-Pulsar (9S) hat. Sie nimmt also ihre 5 Würfel Pistolen, weil sie ja gut und friedlich ist hat sie (Tazer) auf 8 gewählt. Sie nimmt also 7 Würfel fertigkeit, nochmal ihren Pool dazu und greift mit ... 10-12 Würfeln an. Gegen die zwei, weil Smart die Welt regiert. Rechnen wir mit 6-8 Erfolgen.
Weil der Gegner das ja dodgen oder Soaken könnte, nimmt sie weitere 10-12 Würfel und haut diese Semiautomatisch nochmal gegen die 2. Oha, das sind ja nochmal 6-8 Erfolge.

....und Normi NSC? Der guckt auf seine 4 Punkte Konsti, seinen 6er Pool und seine 3er Stoßpanzerung, grinst und fällt TOT um.


Das traurige: So hat es mal beinahe einen meiner Chars zerlegt......
"AKIMBO-TAZER"... ja, klar.
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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #34 am: 3.05.2004 | 22:18 »
Ja nur mein Char hat nur Stärke 5 und Nahkampf 5 und dazu noch 5 Würfel Kampfpool. Mindestwurf wäre 4 gewesen also 5 Erfolge in etwa. Das reicht knapp um jemanden zu betäuben, also kann daraus kaum ein Genickbruch werden, das liegt dann schon an dem SL.

Und ansonsten zum vorher gesagten, man sollte halt besser abschätzen was ein Gegner abkann, ein Kongardist wird selbst bei einem guten ersten Wurf schon schwer zu schlucken hbaen und selbst wenn er nicht ohnmächtig ist wird er sein Heil in der Flucht suchen.

Aber da muss der Spieler auch halt mit drauf aufpassen.

MfG Edler Baldur

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #35 am: 4.05.2004 | 00:03 »
natürlich. Aber mir ging es auch mehr um die lustigen Spieler die meinen, auf die Brachiale einen Pazifisten zu spielen.
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Ludovico

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #36 am: 4.05.2004 | 06:55 »
Also ich finde, wenn die Nahkampfwerte eines Charakters hoch genug sind, dann kann man auch davon ausgehen, daß er weiß, wie er seinen Gegner nur betäubt und nicht umbringt.

Genau das Gleiche gilt für jemanden mit Taser und Knüppel (Betäubungsknüppel) als Fertigkeit. Der wird schon im Normalfall sehen, wann sein Gegner genug hat.

Offline Asdrubael

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #37 am: 4.05.2004 | 08:29 »
Zu dem Nahkampfproblem eine Adaption einer Regel aus unserer Vampire Runde:

Wenn man jemanden angreifen aber nicht töten will, kann man zusätzlich zum Angriffswurf noch Wahrnehmung+Medizin (in SR wohl MedTech oder BioTech) würfeln. Das eventuell tödliche Ende de Angriffs kann so um die im Medizin-Wurf geschafften Erfolge reduziert werden.
Das Ergebnis stellt dar, dass der Charakter aufgrund seiner medizinischen Kenntnisse weiß, wann der andere genug hat.

Bei Tasern und scharfen Waffen würde ich das allerdings nicht zulassen, da man da eigentlich zu wenig einfluss auf das Schadensergebnis hat
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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #38 am: 4.05.2004 | 13:20 »
Hallo? Warum benutzt niemand hier "Verhaltener Schlag"?

Weil dann der gegner stehen bleiben könnte, deshalb.
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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #39 am: 4.05.2004 | 15:48 »
Verhaltener Schlag?? Wo kann ich die Regeln dazu finden? Wenn es mir erlaubt den Gegner nicht umzubringen (auch wenn das bei meinen wenig Würfeln eh net geht) wäre der ganz gut habe ich nur noch nirgends gesehen.

MfG Edler Baldur

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #40 am: 4.05.2004 | 19:37 »
Also, hier ein Abriss der Regeln für "Verhaltener Schlag":
 Wenn man einen Verhaltenen Schlag ansagt, so limitiert man den Schaden, welchen man maximal anrichtet. Dabei erhöht sich der MW um 1 (oder 2??). Nun läuft es folgendermaßen: Man sagt etwa T betäubung an, schafft im Kampf 8M+12 Erfolge, der Gegner aber soakt nur gegen 8T, ohne weitere Erfolge. Deshalb benutzen nur wenige diese (Nahkampf/Arsenal??) Technik. Der Gegner neigt dazu, mit S stehenzubleiben.

soweit ich weiss ist es nicht möglich, den Schaden etwa auf S körperlich zu begrenzen.
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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #41 am: 4.05.2004 | 19:39 »
Das traurige: So hat es mal beinahe einen meiner Chars zerlegt......
"AKIMBO-TAZER"... ja, klar.

Du hast wohl 'nen AKIMBO-TASER-Trauma, was? Verdammt, ich hatte halt nicht bedacht, das Dein schnell nach Grundbuch generierter SC irgendwie... schwach war...
Ach ja: [Klugscheißer] Taser schreibt man mit s, nicht mit z [/Klugscheißer]
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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #42 am: 4.05.2004 | 19:47 »
Verhaltener Schlag. Eine Kampfoption für die Erweiterten Regeln für den Waffenlosen Kampf aus dem Arsenal 2060, zu finden auf Seite 116.

Und die Regel geht folgendermaßen: Man sagt vor dem Ablegen der Nahkampfprobe an, wieviel Nettoerfolge (also Erfolge, die nach der Ausweichen- oder Abwehrprobe des Ziels überbleiben) man maximal für die Erhöhung des Schadenniveaus gelten lassen will. Dafür erhöht sich der Mindestwurf für diese Probe dann um +1. Gelingt der Angriff, dann zählen für die Schadenserhöhung halt nur die  Anzahl an Erfolge, die man vor der Probe angesagt hat.
Beispiel: Man sagt 6 Erfolge an, erzielt beim Angriff satte 11 Erfolge, der Gegner hat nur 3 Erfolge bei der Abwehrprobe. Bleiben also 8 Nettoerfolge, von denen aber nur 6 zählen. Das Ziel soakt also gegen einen Schaden von (STR)M+6 Erfolge...
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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #43 am: 5.05.2004 | 00:37 »
Mmh hört sich gut an,thx. Und im übrigen ich kenne keinen Char der locker 2 Tasertreffer aushält, nur nebenbei. Bei Trollen und Orks kann sowas passieren aber Menschen sind meistens schwer lädiert oder tot nach so was. *g*

Nja, muss man mit dem Taser eben auf den Troll zielen *fg*

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #44 am: 5.05.2004 | 13:03 »
sieht gut aus mit dem verhaltenen Schlag... Wenn man aber Erfolge beschränken kann, könnte man durchaus bis in den Bereich körperlicher Schäden gehen, aber sicher verhindern, dass der Gegner krepiert... gefällt mir die Regel... sowas gehört eigentlich ins Grundbuch *grummel*
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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #45 am: 5.05.2004 | 14:01 »
"Verhaltener Schlag" hilf aber nicht bei Semiautomatischen Tazern oder *Schauder* dem Gel-LMG. das Teil war wirklich das härteste, was Quizzi jemals brachte. Schoss jeden Kongardisten mit S-Körperlich zu Boden, weil er sein 7S-LMG immer nur vollauto nutzte. mit Gyro. der  []-
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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #46 am: 6.05.2004 | 15:16 »
Erinnere mich nicht daran...
"Wieso, ich schieß' doch mit Gel? Was hast Du den für ein Problem?" *argh* Wenn ich es nicht wüsste, das er einen Ork gespielt hat, wäre ich von einem Troll ausgegangen. *yargh*  :o
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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #47 am: 2.06.2004 | 15:26 »
Habe auf dem letzten Muroco (Mutterstadter Rollenspiel Con) einen möglichst pazifistischen Run durchgezogen.

Möglichkeiten zum ausknocken mit Waffen ohne gleich zu tötn gibt es ja genug:

- Waffenlos
- Verhaltener Schlag
- Schockhandschuhe
- AZ 150 Betäubungsschlagstock
- Narcojet Pistole (durchdringt bis Stoß 3)
- Ares Super Squirt
- Gelmunistion
- Taser (huhuhu)
- Ares ELDAR Sturmgewehr! kein Rückstoß
- Betäubungsgranate Neurostun (hat die ganze Gruppe in 1 KR platt gemacht, Sorry)
- Flashpack, Superflash-, Rauch-, Gasgranaten
- Betäubungsball

Damit hat fast jeder was zum spielen und fühlt sich nicht so nackt.

Ansonsten ein gut vorbereiteter Run (vom Meister) mit Intelligenz und Wortwitz lösbar (Storyteller) und nicht weniger wichtig:

Spieler, die ihre SC kennen, ausgearbeitet haben und wissen was sie auf dem Run zu tun haben. Vorbereitete Zitate und eine Liste mit funktionierenden Taktiken (Trick 17). Das fördert die Kreativität (welche zu einem hohen Anteil Systematik ist) und dann dauert es nicht mehr so lange, bis die Runner sich für einen Plan entscheiden.

Gruß Josh
« Letzte Änderung: 19.06.2004 | 14:17 von Josh »

Pixie

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #48 am: 18.06.2004 | 11:48 »
SHADOWRUN und Pazifismus, das sind zwei schöne Dinge die nicht immer zusammen passen.

selbst wenn man eine GRUPPE, das finde ich schon erstaunlich, sich entscheidet mit nicht lethalen waffen und co zu experimentieren, so sind doch auch immer noch die gegner das problem.

runner dringen illegal in ein gebäude ein, die sicherheit entdeckt sie und will sie am weiteren vorstoß hindern, je nach kon und anlage, haben die jungs scharfe muni, jetzt möchte ich unsere kleinen pazifisten sehen. die sicherheit ist hundertpro passabel ausgerüstet. und einen "langen" waffenlos fight durchzuziehen, na ja... sicherheit hat mikro, decker etc...

wenn man hier über realismus diskutiert, dann kann man sich auch überlegen, was pazifisten in den schatten machen...
*g*

ich sach mal einer in einer gruppe, der so denkt, ok, aber ne gruppe? gehören die zu green warrior? sogar die sind radikaler.. *g*

Offline Monkey McPants

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Re: Erfahrung mit pazifistischen Gruppen
« Antwort #49 am: 18.06.2004 | 12:47 »
Naja, man muß hier, wie glaub ich oben schon gesagt, zwischen "Pazifist", also "Ich kämpfe nicht"-Kerle und "Intelligenten Runnern", sprich "Ich töte nicht, wenn ich nicht muß.", unterscheiden. Ersteres ist nur bedingt machbar, es sei denn man will zB nur einen Decker spielen. Zweiteres ist IMO sogar besser als die Herangehensweise Marke US-Army, denn 1. haben die meisten Menschen eine gewisse Sperre dem Töten gegenüber, 2. ist Mord auch in 2060 noch strafbarer als zB Einbruch, 3. muß man sich im Idealfall sowieso nicht mit Gegnern herumschlagen (Sprich: Der Run ist gut geplant.) und 4. ist Blut schwer aus derWäsche rauszukriegen. Äh, ne, 4. sollten etwaige "Rächer" sein, die bei nicht-lethalen Methoden kein Problem sein sollten.

M
Ich praktiziere leidenschaftlich 4enfreude.

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