ich glaube ja du bist derjenige der hier mangelndes leseverständnis mitbringt. die eindimensionalität bezieht sich auf das hier: wenn ich in jeder szene diese frage stelle ist es einfach kein interessantes play to find out.
ein detektiv play to find out würde den charaktere folgen wie sie versuchen den fall zu lösen, aber keine eindeutigen meta informationen geben ob die versuche jetzt "richtig" im sinne von den richtigen mörder finden sind. da gibts kein großes geständnis am ende. stattdessen haben die aktionen der charaktere direkte konsequenzen und wenn das heißt das sie den falschen ans kreuz nageln und der wahre mörder frei kommt, dann ist das so.
Dass der Mörder frei kommt oder ein anderer ans Kreuz genagelt wird, wäre auch mit einem Plan des Bösen möglich
das beißt sich natürlich etwas mit herkömmlichen detektiv geschichten
Ich schrieb ja auch von Nicht-Schienen-Plots.
Dass viele Ermittlungs Plots (Kaufabenteuer)- geschient sind, keine Frage.
weswegen sowas wohl tatsächlich am schlechtesten mit play to find out vereinbar ist. aber wie YY schon geschrieben hat, sind detektivabenteuer auch an die spieler gerichtete puzzle. dafür ist die ganze PbtA / storygame reihe aus der play to find out kommt sowieso denkbar schlecht geeignet.
Welche Abenteuer sind denn deiner Meinung nach nicht an den Spieler gerichtet?
das hat übrigens überhaupt nichts mit der frage zu tun wie fakten in der fiktionalen welt erschaffen werden. ich weiß auch gar nicht warum du dieses thema schon wieder hoch holst, es wurde bereits an vorheriger stelle geklärt (und zwar dir gegenüber) das dies nichts mit play to find out zu tun hat. beides sind komplett unabhängige dinge die du anschließend mit einer "god of the gaps" artigen diskussion versucht hast anzugreifen. da muss man dir schon entweder dummheit oder trollerei unterstellen, weil bei normaler kognitiver ausstattung kommt man nicht auf die ausführungen die du hier bringst.
Erstmal keine Sorge, ich werde nicht den gleichen Ton anschlagen wie du.
also nochmal auch für den letzten volltrottel:
play to find out =! fakten während des spiels am tisch erschaffen.
zwei völlig unterschiedliche dinge und wie dir ja bereits erklärt wurde ist fakten ändern in AW sogar ausdrücklich verboten.
Und hier liegt das Problem, welches noch nicht gelöst wurde.
A. Ich darf vorher geschaffene Fakten nicht verändern. (Soweit so gut)
B. Die Fakten werden am Spieltisch geschaffen.
Daraus folgt- Je weniger ich vorbereitet habe,und je weniger festgelegt ist, desto mehr darf ich am Spieltisch erschaffen. -Richtig?
Also ist "wenig vorbereiten", weniger Fakten festlegen, für den SL doch ein Vorteil- (Je weniger festgelegt ist desto mehr Freiheit spontan Fakten zu schaffen habe ich )Irgendwelche Widersprüche?
Es wurde noch nicht geklärt- Wieviel Vorbereitung ein SL bei PtfA zu leisten hat.
Viel? Wenig? Gar keine?
Und solange das nicht geklärt ist, könnte man annehmen, das "Gar keine-Vorbereitung" auch OK ist.
Super für den SL oder?
Ja und eben das bedeutet, dass sowas wie Ermittlungen mit "echten Fällen" schwierig werden.
Zumindest in diesem Punkt scheinen wir uns einig zu sein.
Aber- ich denke dennoch, dass sie möglich sind. -Siehe meinen Vorschlag zur SL Vorbereitung: mit (Wer,Wann , wie, Wo warum...?) + "dem Plan des Bösen", und ein paar nötigen Hinweisen.
Das heißt nicht, dass sie durch einen Plan des Bösen zu einem Schienenabenteuer werden müssen, bei dem man sich ausschließlich fragt: Werden sie es schaffen?
Man kann da mEn. genauso die Charaktere beim Lösen des Falls verfolgen.
Der Weg ist das Ziel.