Finge ein Spieler an, die Kampagne nach der Ankündigung zu lesen, hielte ich das für extrem schlechten Stil und wäre wahrscheinlich ziemlich angesäuert
Grundsätzliche Zustimmung, aber auch hier würde ich wieder differenzieren. Es kommt dann sehr stark auf die Absicht dahinter an und wie es sich am Spieltisch äußert. Jede Falle kennen und sie durch Vorwissen umgehen, taktische Finessen aufgreifen, weil man Gegebenheiten schon kennt, etc. ist wohl schlechter Stil.
Nur, da fällt mir gerade wieder was ein:
Ist man dann auch angesäuert, weil ein Spieler die Stärken und Schwächen bestimmter Gegnertypen aus anderen Abenteuern schon kennt?
Ja, und es sieht so aus dass vielleicht die Hälfte, vielleicht auch mehr der hier Kommentierenden das für "Abenteuer kennen, aber dies nicht kommunizieren" auch so sieht. Wenn man weiß dass die eigene Runde kein Problem mit einer bestimmten Sache hat, dann ist nichts ein Problem, auch Würfeldrehen nicht.
Und das ist hier die repräsentative Masse? Und nochmal: Wieso sind die Spieler
mehr in der Pflicht als der SL, der eben auch in der Session 0 sagen könnte, dass er gerne etwas spielen würde, was keiner kennt? Oder den einfachen Satz sagt "Ich würde gerne XYZ leiten, kennt das jemand? Ja, okay, dann was anderes."