Dass die Waffen nun generisch sind, ist einfacher für den Sl und verhindert, dass man DIE WAFFE hat und alle anderen eh nur in der Tabelle stehen, um Masse vorzuweisen.
Ich bin ja normalerweise auch für generische Waffen oder irgendwelches modulares Bausatzgedöns.
Bei CP RED stört mich das aber, weil
a) massiv Bezug auf die "alten" Waffen genommen wird und es damals allein aufgrund der absurden Masse schon recht viele brauchbare Optionen gab. Da werde ich ständig daran erinnert, was mir hier mit dem generischen Ansatz und lieblos drübergeklebter alter Tapete an transportierter Stimmung und "echter" Auswahl fehlt.
b) versucht wird, die alten ikonischen Einzelwaffen mit einem Wust von Sonderregeln in dieses Schema zu pressen.
Man schaue sich mal den Regeltext zum EMG-86 in der Umsetzung als "exotisches Sturmgewehr" an...das ist doch um ein Vielfaches umständlicher, als der Waffe direkt einen eigenen Wertesatz zu verpassen und fertig.
Nachtrag:
- Das Scharfschützengewehr trifft besser, desto weiter das Ziel entfernt ist. Äh... also... ich verstehe ja den balancing Gedanken dahinter, aber das ist doch murks.
Na, ganz so linear ist es ja nicht.
Auf sehr kurzen Entfernungen gibt es ordentlich Abzüge/hohe Mindestwürfe, dann wirds leichter und nach hinten raus wieder schwerer.
Da kann man sich höchstens drüber streiten, ob man die Mindestwürfe auf die großen Entfernungen (wo einige andere Waffen schon gar nicht mehr hin schießen können) wieder stärker anziehen sollte.
Grundsätzlich ist dieser quasi u-förmige Mindestwurfverlauf ja auch auch bei anderen Waffenkategorien zu finden, nur nicht ganz so ausgeprägt.
Und insgesamt finde ich das eine recht elegante Methode, sich um irgendwelche Sonderabzüge für den Nahbereich bei dafür ungeeigneten Waffen zu drücken.
Die Pistole glänzt auf kürzeste Entfernung und hat es danach immer schwerer, bei den anderen Waffen liegt der
sweet spot eben woanders.