Mich würde interessieren, wie der Club für Fantasy- und Simulationsspiele e.V. entstanden ist (wann, durch wen), was der Club so betrieben hat, und in welchem Verhältnis dazu dann der Verlag fuer F&SF-Spiele aufkam.
Soweit ich weiß, hat der Club als Herausgeber von "Mythos" und der Nachfolgezeitschrift "Spielwelt" gedient, die jeweils von Elsa Franke geleitet wurden. Wie kam es zu diesen Zeitschriften und zu dem Namenswechsel? Welche Reichweite hatten die Zeitschriften ungefähr? Wenn der Club bereits herausgeberisch tätig war, warum wurde dann ein Verlag gegründet? Irgendwann ging die "Spielwelt" vom Club an den Verlag über, soweit ich weiß. Warum?
Hatten die Frankes in der sonstigen Landschaft von Rollenspielzeitschriften irgendwelche Highlights? Welche Rolle spielten Zeitschriften und Fanzines in den 80ern für die deutsche Rollenspielszene? Richtig explodiert ist der Fanzine-Kosmos ja erst Ende der 80er, Anfang der 90er; ich vermute aber, dass die Magazine schon in den Jahren davor wichtige Funktionen für die Szene erfüllten?
Eher eine Bitte als eine Frage: So, wie die Frankes die alten Gildenbriefe digitalisiert und in den Midgard-Shop gestellt haben, würde ich das auch gerne für Mythos und Spielwelt sehen. Ist das möglich? Ein gewisses Interesse sowohl von Old-School-Fans als auch von Leuten, die sich für die Geschichte des deutschen Rollenspiels interessieren, sehe ich gegeben, auch wenn ich nicht sicher bin, ob sich das wirtschaftlich rechnen würde. Es wäre aber inhaltlich die Sache wert...
Wieder eine echte Frage: Was schätzen die beiden, warum die Perry-Rhodan-Rollenspiele nicht so richtig erfolgreich wurden?
Edit: Falls du die Fragen eher so in ablesbarer, knackiger, unpersönlicher Form brauchst, sag Bescheid. Vielleicht kann ich sie noch umformulieren ohne das Ganze "mich würde interessieren", "soweit ich weiß" etc.