Das hängt ganz vom Genre ab.
Beispiele:
1. Silver Age Superheldenkampagne
Bösewichter heißen dort Professor Muerte, Dr. Destroyer, Megadeth usw., trotzdem töten die praktisch nie jemanden kaltblütig. Klar, die nehmen Geiseln, bedrohen New York Ciyt mit einer toatlen Tsunami-Zerstörung oder könnten mit ihrem Superbalsterstrahl praktisch jeden menschen atomisieren. Sie drohen aber nur. Klar meinen die das ernst, aber im Zweifel schießen die dann doch lieber auf Captain Invulnerable statt auf die Geiseln. Besiete Helden kommen in eine "Todesfalle", die dann gefährlich sit, wenn man sich sagt "Passiert ja donnix". Mit etwas Grips und Spucke kommt da der Held heraus und stoppt den Bösling, der danns einerseits in einen Superkanst kommt. Damit er ausbrechen kann udn die Geschichet weitergeht.
Tote gibt es nur sehr selten, sind auch bei Böslingen eher" schlecht für's Geschäft" und oft "Unfälle". Sollte dann doch mal ein Bösewicht es WIRKLICH auf das Leben der Helden oder gar unbeteiligter abgesehen haben, dann ist der BÖSE in Fettschrfit und Großbuchstaben!
2. Streetlevel Superhelden
Die Helden nehemn das Gesetz selber ind die Hnad, benutzen Schußwaffen oder anderes tötliches Gerät auch gegen Handtaschenräuber und Drogendealer und schrecken auch vor Einschüchterung und Folter nicht zurück. Wie kann man DAS rechtfertigen? - ganz einfach: Die Schurken sind nochmal so fies!
DAs sind keine einfachen Räuber und Diebe oder Typen mit Sonderfähigkeiten und coolen Kampfnamen, das sind Vergewaltiger, Mörder, Sadisten, Mädchenhändler, bezahlte Killer und organisierter Ver- und Erbrecher, Naturscheiße und wahre Unmenschen. da gib es nichts zu resozialisieren - die würden sich auf einer einsamen Inseln irgendwann wahrscheinlich selber überfallen und dabei erschießen - so abgrundtief böse sind die!
3. Ritterliche Fantasy (meisten Hoch-Fantasy oder Pendragon-Ritterromanze)
Die Bösen sind böse und töten und foltern usw. - die Helden: Nicht. Deshalb sind sie ja die Guten.
Böse Ritter können aber manchmal doch an ihrer Ritterehre gepackt werden oder werden der Grechtigkeit zugeführt - das Fußvolk ist dann durchaus wieder resozialisierbar (sie hatten ja keine Wahl, den sie gehorchten ja nur ihrem Herrn).
Die Helden foltern natürlich nicht - oder nur in ganz, ganz ausweglosen Situationen, um ein noch viel größeres Unrecht zu verhindern und auch nur die wirklich Bösen und mit viel schlechtem Gewissen.
Wenn überhaupt. Und das ist dann ein Wurf, keine ausgedehnte Beschreibung.
4. Schwarz-und Weiß-Fantasy
Orks sind böse und dürfen bzw. müssen vernichtet werden. Auch Orkkinder, denn die werden große, böse Orks. Ist nunmal so. Und das ist dann eine gute Tat.
5. Sword & Sorcery
Die Helden haben einen eigenen Moralkodex (Conan vergeht sich z.B. nicht an wehrlosen Frauen), aber ansonsten sind sie eher Abenteurer, Söldner, Gesetzlose, Diebe, umhersctreifende Plünderer und dei Gegner - auch.
Da ist der Feind eher der "Kamerad mit der anderen Feldpostnummer", der Dinge tut, die man vielleicht auch gemacht hätte: "Das Dorf zu plündern ist keine schlechte Idee, Maximor der Ruchlose. Viel zu holen. Leider bezahlen mir die Bauern 100 Goldstücke, um damit ich sie vor dir schütze. Also: Zieh Leine!"
Das so als Beispiele. Das Genre muss bekannt sein und damit die Moralkurve der Helden udn der Bösewichter. Sonst erschiesst noch Cowboy Whitehat den "abgrund bösen" Billy Kiddekid - dabei hatte der vor allem eine schlechte Kindheit, weil der Rancher seine Familie erscheißen ließ und er nun Rache nehmen wollte ... böser Genrefehler und das Abneteuer oder sogar die Kampagne entgleist.