Ich glaube ja, hier herrscht ein bisschen Freude an der Differenz vor.
(Das ist ja grundsätzlich auch ganz gut, weil es sonst im Tanelorn deutlich stiller wäre.)
Ich fange mal mit der Suche nach dem kleinsten, gemeinsamen Nenner an:
1) Wir reden hier in der CoC-Ecke. Es geht grundsätzlich um "Grusel" und/oder "Horror". Wir treffen aber nicht eine CoC-spezifische Genre-Eingrenzung ("nur kosmischer Horror" etc).
2) Wir gehen also von der Situation aus, wir könnten Spieler in spe bei einem Gusel-/Horror-Abenteuer sein. Wir wissen, dass dieses Rollogenre eine gewisse Tendenz zu Grenzüberschreitungen hat, also zu einem Rütteln an der Komfortzone.
3) Wir gehen ferner davon aus, dass wir eine Idee davon haben, wo unsere "harten Grenzen" alias "wunden Punkte" liegen, also welche Themen nicht und welche Themen schon gar nicht explizit behandelt werden dürfen, um uns am Spieltisch später nicht den Spaß (im weitesten Sinne gefasst) verderben zu lassen. - Diese Idee zu haben, ist natürlich essentiell, denn andernfalls könnte selbst ein vorsichtiger/umsichtiger, warnender SL uns nicht davor bewahren, später in unsere eigene Spaßfalle der Arachnophobie oder Kindersensibilität zu laufen.
4) Da wir also die "Idee" haben und wissen, dass wir an einem Horrorgrusel teilnehmen wollen, fragen wir den SL in unserem eigenen Sinne vorab, ob unsere Reizthemen drohen. Falls der SL das bejaht, haben wir dadurch die Chance, unsere noch im Vorfeld Teilnahme abzusagen. Falls er mit der Info nicht rausrücken möchte, dann halten wir die Situation für etwas speziell und haben ebenfalls die Chance zur Absage im Vorfeld.
Gehen damit alle d'accord? Achtung! Ich lege gar nicht fest, dass der SL Warn-Spoiler nicht anbieten sollte/müsste etc.! (Zusatz: Ich schließe damit freilich auch noch nicht den Einsatz von x-Karten im Spiel aus. Sorry, hatte ich vergessen.)