Das ist sicherlich noch Gegenstand einer Diskussion. Ich persönlich aber wäre jetzt kein Freund eines echten Crowd Fundings und ich glaube das ist auch nicht nötig. Bislang erfolgen die reinen Textarbeiten bei uns im Kernteam alle mit Herzblut, d. h. ohne Entgelt. Als Verein, der die dLG ja nun einmal ist, sehen wir u. a. auch andere Ziele als wichtig (Kulturarbeit und das ganze Gedöns mit einem freien (OGL) Regelwerk usw. Sprich, uns in der Redaktion ist es wichtig, dass das Zeug rauskommt.
Davon ausgenommen ist Layout, Illustration und mittlerweile Korrektorat/Lektorat - alles, was nicht durch uns drei (Julia, Frank, ich) Byakhees gemacht wird. Und natürlich erhalten auch Autorinnen und Autoren einen Beitrag, so wie bspw. auch bei jeder Ausgabe des Lovecrafters.
Kurzum, bislang können wir den "kleinen Kram" (Szenarien) erst drucken und dann anbieten, ohne dass ihr in Vorleistung treten müsstet. Das ist natürlich sehr charmant (man könnte auch sagen "normal").
Das Regelwerk wird natürlich eine andere Hausnummer mit ~200+ Seiten, Hardcover, usw. Ich kann mir vorstellen, dass wir dann eine "Interessensumfrage" machen, um zu sehen, wie viel Kaufabsicht denn so zu erwarten ist. Und dann wäre es eine ganz schnöde Rechnung, ob die Vorleistung durch den Verein großes Risiko birgt oder eben nicht.
Wenn das Risiko zu hoch ist, dann muss es eine Vorbestelleraktion geben. Dann hast du natürlich gleich den organisatorischen Overhead mit Zahlungseingängen und -verwaltung und dem Versand usw.
Das ist so derzeit (meine) Sicht auf die Dinge dazu.
Wir sind da aber für Hinweise absolut offen.