Wobei "The Armitage Files" schon eher eine richtige Sandbox
TM ist, weil sich die Charaktere weitgehend selbst ihre Ziele stecken. Allerdings ist "The Armitage Files" wiederum keine richtige Sandbox, weil in einer klassichen Sandbox im ursprünglichen D&D-Sinne (Festung im Grenzland, Insel der Schrecken, Wilderlands of High Fantasy) die Welt klar beschrieben ist und es als Unsicherheitsfaktor nicht verschiedene Möglichkeiten bzw. Beschreibung für ein und den selben Ort oder die ein oder selbe Person gibt, sondern Zufallstabellen. Ich denke für "The Armitage Files" und "Dracula Dossiers" bräuchte man einen neuen Begriff, zum Beispiel Improvisations-Sandbox.
Investigator würde ich schlichtweg so definieren:
INVESTIGATORInvestigator ist die Bezeichnung für Spielercharaktere in der deutschen Ausgabe der 7. Edition von Cthulhu. Es ist der im Englischen verwendeten Bezeichnung
investigator entlehnt.
Dazu passt auch:
HELDHeld ist die Bezeichnung für Spielercharaktere in der deutschen Ausgabe von Pulp Cthulhu.
Vllt. könnte man noch "Handwedelei" mit hinzunehmen als Begriff dafür, die Regeln zu überspielen.
Handwedelei kenne ich als allgemeinen Rollenspielbegriff.
Edit:
Wenn "puristisch" deifniert wird, muss auch "pulpig definiert werden:
PULPIG Unter pulpig versteht man eine Spielweise, die das Gegenteil von 'puristisch' ist.
Die Spielweise ist actionbetont und weniger ermittlungslastig. Die Charaktere sind kompetente bis teils übermenschlich begabte Figuren, die aktiv gegen Mythosbedrohungen ankämpfen und nicht vor dem kosmischen Grauen zurückweichen. Sie sind dabei nicht chancenlos, sondern können es durchaus mit typischen Mythos-Wesen aufnehmen. Teilweise verfügen sie selbst über Zauber und anderes unnatürliches Wissen, was sie im Kampf gegen die Mythosbedrohungen einsetzen. Ebenso zeichnen sich die Charaktere meist durch gute Kampffertigkeiten aus.
Pulpige Abenteuer nutzen teilweise bewusst Klischees oder popkulturelle Referenzen, um bestimmte Bilder und Stimmungen zu erzeugen.