Ubiquity verwendet ja einen Würfelpool. Und es ist ganz egal, ob man eine Probe mit einem Pool aus W4 oder einem Pool aus W10 würfelt, denn wichtig ist nur: grade Zahlen sind Erfolge, ungerade Zahlen sind Misserfolge. So weit, so klar. Als ich dann drüben geschrieben habe, dass ich das doof finde, weil man da ja immer eine 50/50 Chance bei den Proben hat, wurde mir entgegnet:
Das stimmt nicht wirklich, weil man bestimmte Mindesterfolge benötigt. Wenn die Zahl dafür bei sagen wir bei drei liegt, steigt die Chance mit einem großen Pool ja durchaus.
Ok, nehmen wir an, ich würfle für meinen Charakter eine Probe, und brauche mindestens drei Erfolge. Wenn ich jetzt statt mit vier Würfeln nun mit sechs Würfeln würfle, dann ja, dann steigt zunächst mal die Chance, dass ich mit diesen beiden zusätzlichen Würfeln zwei (zusätzliche) Erfolge erziele. Die Chance aber, mit diesen beiden zusätzlichen Würfeln einen Misserfolg zu würfeln, ist genau_so_hoch. Von daher verstehe ich das nicht so ganz, zu sagen, die "Erfolg"saussichten sind bei Ubiquity mit einem größeren Würfelpool automatisch höher.
Das ist was anderes bei 7teSee z.B. mit seinem R&K-Prinzip. Da hat man auch einen Würfelpool-aber hier sind die Chancen, mit mehr Würfeln ein besseres Resultat zu erzielen tatsächlich höher als in Ubiquity.