Moin Leute!
Ist euch schon mal aufgefallen, dass in Artikeln insbesondere aber auch vereinzelten Posts die "Community" (in Bezug auf Rollenspieler erwähnt wird?
Mir ist das insbesondere bei englischsprachigen Artikeln, die sich um Inklusion drehten, aufgefallen, aber auch in anderen Foren.
Und dann kam mir fast immer der Gedanke "Abgesehen davon, dass ich und der Autor Rollenspiel spielen, habe ich nichts gemein mit dieser Person. Sie geht mir am Allerwertesten vorbei."
Im reellen Leben ging es mir zuletzt so auf der Nordcon von vor einigen Jahren (und den Aussagen einer Freundin nach, die dieses Jahr da war, würde es mir wieder so gehen).
Klar, es gibt einzelne Personen, die ich sympathisch finde und mit denen ich eine Connection aufbauen kann, aber dieses Community-Gefühl stellt sich bei mir nicht ein.
Im Endeffekt sind Rollenspieler sehr heterogen. Wir kommen aus allen Gesellschaftsschichten, aus allen politischen und religiösen Richtungen, Lieblingsspeisen und auch Musikrichtungen sind auch unterschiedlich...
Wie kann man da von einer Community sprechen?
Deshalb glaube ich, dass es gar keine Rollenspiel-Community gibt - allenfalls kleine Gruppen, die mehr Gemeinsamkeiten verbindet als bloss das Spiel.
Wie seht ihr das?