Eine Szene ist ein soziales Netzwerk in Form eines freizeitlichen Sozialisationsraumes, das durch gemeinsame Interessen, Überzeugungen, Vorlieben oder Geschmäcker von Menschen verdichtet ist.
Gemeinschaft (von „gemein, Gemeinsamkeit“)[1] bezeichnet in der Soziologie (...) eine überschaubare soziale Gruppe (beispielsweise eine Familie, Gemeinde, Wildbeuter-Horde, einen Clan oder Freundeskreis), deren Mitglieder durch ein starkes „Wir-Gefühl“ eng miteinander verbunden sind – oftmals über Generationen. Die Gemeinschaft gilt als ursprünglichste Form des Zusammenlebens und als Grundelement der Gesellschaft.
Rollenspieler sind eine Szene. "Komjuniti" sind wir so wenig wie die Eiseeser, die meisten Fußballfans (Ultras und Hardcore Immer-Schon-Vereinsheinze sind eine Gemeinschaft), Kegelbrüder, Schwimmbadbesucher, selbst Mitglieder von Parteien (auch hier inzischen meist historische Ausnahmen).
Ich teile mit vielen hier Interessen und Vorlieben für (bestimmet) Rollenspiele und alles was dazu gehört. Das ist gut und mir genug. Ich will mit niemendem einen Stamm gründen oder in einem Rolloviertel zusammeneben.
Aber wenn es tröstet: Viele sog. Komjinitis sind keine, sondern nur zu solchen erklärt, weil es gerade hipp ist, von solchen zu schwadronieren.
Und oft ist die Zugehörigkeit zu einer (echten) solchen auch keine individuelle Wahl, ein Austritt schwer möglich oder mit sozialen Kosten (Ausgrenzung, Verfolgung, Tod) verbunden.
Da lob ich mir meine Rollenspielszene - da kann ich (nicht-)spielen was, mit wem und wann ich will (und der auch) und wenn ich nicht mehr will, sagt im schlimmen Falle vielleicht einer" Ach, schade ..."