Autor Thema: D&D: Welche Favoriten?  (Gelesen 8864 mal)

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Scurlock

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #25 am: 30.06.2019 | 00:12 »
Wow, heftig. Ich wußte ja, daß es so einige Abkömmlinge gibt, aber nicht, daß es so viele sind.
 :o
Sind ja bei weitem nicht alle OSR-Varianten genannt worden.

Ich hätte noch:
- Adventurer Conqueror King
- Adventures Dark and Deep
- Astonishing Swordsmen & Sorcerers of Hyperborea
- Blood and Treasure

im Angebot... ;)

Online schneeland

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #26 am: 30.06.2019 | 00:13 »
Gar nicht. Das ist PbtA und keine D20-Basis. Es ist vielleicht für ähnliche Settings brauchbar, aber regeltechnisch hat es nichts miteinander zu tun.

Na ja, "gar nichts" ist jetzt vielleicht auch ein bisschen hart. Ich würde sagen: Dungeon World verheiratet PbtA (hat in der Tat nichts mit D&D zu tun) mit Elementen früher D&D-Editionen (aus dem Bauch raus würde ich tippen bis AD&D1 - vielleicht weiß das jemand besser). Aber ich würde auch behaupten, dass es nicht in die Liste der D&D-Ableger gehört. Die Liste vom General gehört dafür schon dazu. Black Hack und White Hack könnte man vielleicht auch noch aufnehmen.
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #27 am: 30.06.2019 | 00:29 »
Gar nicht. Das ist PbtA und keine D20-Basis. Es ist vielleicht für ähnliche Settings brauchbar, aber regeltechnisch hat es nichts miteinander zu tun.

Najaaa...auch Dungeon World ist letztendlich noch ein Klassen- und Stufenfantasysystem, das bei D&D zumindest noch reichlich Klischees abstaubt. Ob man die Unterschiede jetzt unbedingt daran festmachen will, welches System ausgerechnet den Zwanzigseiter verwendet und welches nicht, ist Geschmackssache. ;)

Nichtsdestotrotz würde ich DW letztendlich auch "nur" als Hommage an D&D auf der Basis von Apocalypse World & Co. verstehen (wobei's zum Zeitpunkt seines Erscheinens meines Wissens noch gar nicht viel "& Co." gab), nicht als direkte Variante -- auch wenn die Existenz der OSR-Bewegung und ihrer diversen Schöpfungen diesen Unterschied mittlerweile selbst etwas verwischen mag.

Scurlock

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #28 am: 30.06.2019 | 00:48 »
Najaaa...auch Dungeon World ist letztendlich noch ein Klassen- und Stufenfantasysystem, das bei D&D zumindest noch reichlich Klischees abstaubt. Ob man die Unterschiede jetzt unbedingt daran festmachen will, welches System ausgerechnet den Zwanzigseiter verwendet und welches nicht, ist Geschmackssache. ;)

Nichtsdestotrotz würde ich DW letztendlich auch "nur" als Hommage an D&D auf der Basis von Apocalypse World & Co. verstehen (wobei's zum Zeitpunkt seines Erscheinens meines Wissens noch gar nicht viel "& Co." gab), nicht als direkte Variante -- auch wenn die Existenz der OSR-Bewegung und ihrer diversen Schöpfungen diesen Unterschied mittlerweile selbst etwas verwischen mag.
Hmmm...die Mehrheit der OSR-Varianten ist sowohl regeltechnisch wie auch hinsichtlich des Spielgefühls dann doch beträchtlich näher dran an D&D als DW. Bei einigen Retroklonen sind die Unterschiede zum D&D-Original so gering, dass Abenteuer, Monster etc. sogar 1:1 übernommen werden können. Bei DW bezweifel ich dann doch sehr, dass auch nur annähernd ein ähnlicher Kompatibilitätsgrad vorhanden ist. Ein Verwischen der Unterschiede durch die OSR-Bewegung kann ich da nicht erkennen.
« Letzte Änderung: 30.06.2019 | 00:51 von Scurlock »

Offline Bildpunkt

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #29 am: 30.06.2019 | 01:04 »
Gar nicht. Das ist PbtA und keine D20-Basis. Es ist vielleicht für ähnliche Settings brauchbar, aber regeltechnisch hat es nichts miteinander zu tun.

DW ist eine DnD Emulation/ emuliert DnD. Gleiches Spielgefuehl (die Essenz (nicht Klischees))  aber stimmt: andere (sehr schlanke) Software. Fuer mich das beste DnD, denn es erzeugt bei meinen Mitspielern u mir den gleichen Sense of Wonder u Gaudi wie damals bei AD&D 2ed  ohne zig Regeln beachten zu müssen u die Minimaxfraktion/Buildfetischisten bleiben auch ausen vor.
« Letzte Änderung: 30.06.2019 | 01:21 von Bildpunktlanze »
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Offline JS

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #30 am: 30.06.2019 | 02:11 »
Ich kenne und schätze DW, empfinde es aber regeltechnisch nicht gerade als offensichtliches D&D-Derivat, oder: DW ist mir einen Tucken zu weit weg von meiner Frage ganz oben, obwohl ich diese Diskussion abgesondert davon aufschlußreich finde - aber eher anderswo.
 ::)
« Letzte Änderung: 30.06.2019 | 02:13 von JS »
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #31 am: 30.06.2019 | 02:58 »
Beyond the wall wurde übrigens noch nicht genannt.

Das ist tatsächlich auch ein Fav von mir, aber weniger wegen D&D-Regeln, sondern wegen seiner Besonderheiten bei Charakter- und Dorferschaffung und der Art der Abenteuer. Daher bleib ich bei den D&D-Favs doch bei D&D 5 und PF, weil es Dir ja mehr um die Regelengine geht!?
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #32 am: 30.06.2019 | 06:14 »
Angefangen mit AD&D 2nd Edition.
Erste Kampagne Baldurs Gate 1 nachgespielt.
Dann mit 3.0 gestartet und erste eigene Kampagne angefangen.
Auf 3.5 umgestiegen und viele Jahre gespielt und geleitet.
Zudem 4.0. Nur eine One Shot und paar Spielabende einer Kampagne.
Pathfinder günstig bekommen und Jahre lang geleitet und D&D 3 vollkommen ersetzt.
Die ganzen OSR Spiele und 13th Age nie gespielt und nur mal überflogen.
D&D5 zugelegt und Pathfinder verkauft.
Dungeon World leider nur ein One Shot gespielt

BtW steht auf meiner Liste

Platz 1 D&D 5
Platz 2 Pathfinder
Platz 3 D&D 4

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #33 am: 30.06.2019 | 06:38 »
Gestartet habe ich auch mit AD&D 2nd. Core, gehausregelt, mit Splatbooks, war alles dabei.
Dann kam D&D 3/3.5, das wurde einige Jahre gespielt, aber war mir dann schon alles zu aufgebläht (Monsterstatblocks die mehr als zwei handschriftliche Zeilen brauchen  ::))

Also wieder zurück zu AD&D 2, und dann kamen die Klonkriege.
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Es gibt so viel mit dem man D&D kombinieren kann, so viele Hausregeln und so viele Leute die darüber schreiben.

Pathfinder, D&D 4 und 5 hab ich gelesen, besitze ich teilweise.
Es gibt Designentscheidungen die mir gefallen, aber leiten würde mich wohl nerven.

Platz 1, da ich es immer noch leite und immer auf Cons dabei hab: Labyrinth Lord
Platz 2, könnte der D&D 5/ Oldschool D&D Klon Into the Unknown werden
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #34 am: 30.06.2019 | 08:27 »
Ich kenne und schätze DW, empfinde es aber regeltechnisch nicht gerade als offensichtliches D&D-Derivat, oder: DW ist mir einen Tucken zu weit weg von meiner Frage ganz oben, obwohl ich diese Diskussion abgesondert davon aufschlußreich finde - aber eher anderswo.
 ::)
PtbA will ja ua immer die Essenz eines Genres/Systems vermitteln und DW macht das halt mit DnD . Die Diskussion ueber die Emulationsgenauigkeit von DW bezogen auf DnD brauchen wir jetzt hier wirklich nicht en detail fuehren. Aber meine Antwort auf Deine Eingangsfrage war wirklich ernst gemeint u ich finde sie auch legitim. Es fuehlt sich halt fuer uns am Spieltisch  als die mit beste DnD Spielerfahrung seit den 90zigern an. Soviel dazu, jetzt See.
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #35 am: 30.06.2019 | 08:38 »
DW ist eine DnD Emulation/ emuliert DnD. Gleiches Spielgefuehl (die Essenz (nicht Klischees))  aber stimmt: andere (sehr schlanke) Software. Fuer mich das beste DnD, denn es erzeugt bei meinen Mitspielern u mir den gleichen Sense of Wonder u Gaudi wie damals bei AD&D 2ed  ohne zig Regeln beachten zu müssen u die Minimaxfraktion/Buildfetischisten bleiben auch ausen vor.
Ich mag DW auch sehr, aber hier ist es fehl am Platz. Da müsstest du dann Fantasy Age, Dungeonslayers und zig andere Systeme auch in die Liste aufnehmen. Ich denke bei der Frage "Welches D&D" sollte man sich zumindest auf die D20-Familie beschränken.
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #36 am: 30.06.2019 | 08:47 »
Ich mag DW auch sehr, aber hier ist es fehl am Platz. Da müsstest du dann Fantasy Age, Dungeonslayers und zig andere Systeme auch in die Liste aufnehmen. Ich denke bei der Frage "Welches D&D" sollte man sich zumindest auf die D20-Familie beschränken.

Es ging nicht darum eine Liste zu erstellen sondern jede/r sollte seine/ihre zwei Favs zu nennen u auch begruendet. Das habe ich gemacht.
« Letzte Änderung: 30.06.2019 | 09:05 von Bildpunktlanze »
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #37 am: 30.06.2019 | 08:58 »
Angefangen habe ich mit D&D (keine Ahnung, welche Version das nun ist; "Insel der Schrecken", "Burg Bernstein" und Konsorten).
Ein wenig mit AD&D 2nd rumhantiert, dann aber sehr lange D&D 3.X, was ich sehr schätze. D&D 4E habe ich mich kaum mit den Regeln beschäftigt, auch wenn ein Großteil der Bücher hier steht, seit der 5E bin ich wieder voll drin.

Was sind meine 2 Favoriten? Ganz schwer zu beantworten.

Eigentlich muss ich D&D 3.X sagen, aber leider bricht das System irgendwann. Es hat halt alles das, was ich mir von D&D wünsche: Diversität der Charaktere über PrC und ein Fertigkeitensystem, das seinen Namen verdient. 5E würde wohl auf Platz 2 kommen, obwohl mich da so richtig nur die Variante AiMe überzeugt hat.

Ich mag viele der OSR-Sachen durchaus, aber neben dem fehlenden Crunch (ich brauche ihn einfach...) habe ich noch keines gefunden, welches über ein gutes (wenn überhaupt...) Skillsystem verfügt.

Honorable Mention:
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #38 am: 30.06.2019 | 09:06 »
Ich finde auch das DW hier hingehören könnte, auch wenn der TE-Ersteller das ja jetzt anders sieht.

Ich bin absoluter DnD-Fan, aber das beste DnD-Gefühl habe ich eben mit DW :).

Und abgesehen von dem D20 ist, wie schon gesagt wurde, mit den Klassen, Stufen und auch den dazukommenden Fähigkeiten einiges an DnD typischen Crunch enthalten.

Aber ich akzeptiere auch, wenn das andere einfach anders sehen.

Eins sei hier aber bitte noch gesagt, weil ich das oft lese in letzter Zeit.
PbtA ist kein Fate und es gibt echt selten Momente wo Spieler einfach Dinge hinzudichten können. Deswegen funktioniert es bei uns in der Gruppe und Fate nicht.
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #39 am: 30.06.2019 | 09:37 »
Ich mag DW auch sehr, aber hier ist es fehl am Platz. Da müsstest du dann Fantasy Age, Dungeonslayers und zig andere Systeme auch in die Liste aufnehmen. Ich denke bei der Frage "Welches D&D" sollte man sich zumindest auf die D20-Familie beschränken.

Letzten Endes ist die Frage halt, wo man konkret die Grenze ziehen will. Nur "offizielle" D&D-Versionen vom D&D-Eigentümer? Dann fallen Pathfinder, 13th Age, und sämtliches OSR-Material eben raus. Alles, was einigermaßen klar von D&D inspiriert aussieht und dieselben Würfel verwendet? Dann müssen wir neben der OSR wohl auch tatsächlich beispielsweise Palladium Fantasy Roleplaying und diverse andere nicht mehr ganz so "moderne" Heartbreaker mit berücksichtigen...

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #40 am: 30.06.2019 | 09:50 »
Letztlich geht es um das Wort "Derivat". "Dungeon World" ist für mich aber mehr von pbtA abgeleitet als von D&D.

Andererseits ist natürlich eine Grenze schwierig; SotDL läuft nicht mal unter OGL (jedenfalls habe ich keinen Verweis gefunden).
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #41 am: 30.06.2019 | 10:02 »
Shadow of the Demon Lord hat viele anleihen bei D&D, aber ich sehe das auch als eigenständig. Aber das ist wie die OSR Diskussion. Sind es die Regeln oder das Spielgefühl ? Da ist sich ja auch keiner wirklich einig.
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #42 am: 30.06.2019 | 10:41 »
Gar nicht. Das ist PbtA und keine D20-Basis. Es ist vielleicht für ähnliche Settings brauchbar, aber regeltechnisch hat es nichts miteinander zu tun.

Danke. Dann lag ich also zumindest soweit richtig, dass es mit D&D außer der Thematik nichts am Hut hat.

Meine Auflistung der OSR-Regeln hat KEINERLEI Anspruch auf Vollständigkeit - ich habe mehr als die genannten im Schrank stehen und bin damit gefühlt recht weit vorne im OSR-Bekloppten-Häuptlinge-Bollerwagen.
Aber sobald dann wer auch ne Liste aufmacht, sind da dann Sachen dabei, von denen ich nicht einmal gehört habe ...

Auch ich liebe diese Spiele udn kaufe immer noch ne Version der eigentlich ziemlich gleichen Regeln (muss ein Hirntumor sein).

Was ich ausdrücklich NICHT mag, ist, wenn OSR-Spiele, die nicht angetreten sind, die alten Regeln einfach nur neu und möglichst in Originalversion aufzulegen (z.B. OSRIC = AD&D 1 ohne den Mönch als Charakterklasse - warum der auch immer fehlen mag), auch noch die beklopptesten Regeln 1 zu 1 übernehmen.

Mein Lieblingsbeispiel:
Verfolgungsregeln in der Wildnis in der D&D Expertenregelnbox.
Die Regel läuft darauf hinnaus, dass die Chancen, jemanden zu verfolgen geringer sind, wenn man mit möglichst vielen Leuten die Verfolgung aufnimmt.
Zum Mitschreiben: Nicht 100 Mann schicken, lieber einen!

Ich habe laaaaaange versucht, da einen Sinn hineinzubekommen - ist völliger Unfug!
Und findet sich dann in Labyrinth Lord, Adventurer*Conqueror*King und wasweißichwonoch 1 zu 1 wieder!

Man muss nun wirklich nicht jeden Quark und Tippfehler heiligsprechen.
« Letzte Änderung: 30.06.2019 | 10:56 von General Kong »
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #43 am: 30.06.2019 | 10:48 »
Aha,

DnD-typische Klassen, Stufen, Klassenfähigkeiten, Attributswerte und dadurch abgeleitete Attributsmodifikatoren, magische Items, Monster verprügeln für Loot, Dungeons...

aber ja, es hat so garnichts mit DnD zu tun :).

Grob sind die Spielzüge bis auf ein paar Ausnahmen auch nix anderes als Skills.
Und ob ich 2w6 plus Mod. oder 1w20 plus Mod. würfele und über einen Zielwert kommen muss, finde ich auch nicht so weit hergeholt.

Die Auswertung des Wurfs ist dann schon ein bissel was anderes, aber einfach zu sagen, dass es garnichts mit DnD am Hut hat, ist mMn einfach nicht richtig.
« Letzte Änderung: 30.06.2019 | 10:52 von Kaskantor »
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #44 am: 30.06.2019 | 10:54 »
Danke. Dann lag ich also zumindest soweit richtig, dass es mit D&D außer der Thematik nichts am Hut hat.

DW soll lautden Schöpfern explizit DnD emulieren und benutzt deswegen identische Klassen; Stufen u Attribute. Nur der Grundwürfelmechanismus ist ein anderer. Diese Emulation isr meiner (!) Meinung nach sogar DnDiger als DnD .

Ist bezeichnend das wenn man einmal Out of the Box  was einwirft, hier gleich die DnD Prätorianer Garde aufmarschiert um das Gygaxsche Abendland nach dem Motto: "Was nicht sein darf, darf nicht sein" zu verteidigen.
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #45 am: 30.06.2019 | 10:59 »
Zitat
Ist bezeichnend das wenn man einmal Out of the Box  was einwirft, hier gleich die DnD Prätorianer Garde aufmarschiert um das Gygaxsche Abendland nach dem Motto: "Was nicht sein darf, darf nicht sein" zu verteidigen.
Umgekehrt kann man natürlich sagen:
Wenn der Threadersteller vorgibt, dass er Dungeon World ausschließt, weil er es nicht zu den Editionen (ist es nicht) oder zu den Derivaten (diskutabel, aber die Engine heisst eben pbtA und nicht grob d20) zählt, braucht man auch nicht versuchen, es wie geschnitten Brot trotzdem feilzubieten.
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Tegres

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #46 am: 30.06.2019 | 11:00 »
Aha,

DnD-typische Klassen, Stufen, Klassenfähigkeiten, Attributswerte und dadurch abgeleitete Attributsmodifikatoren, magische Items, Monster verprügeln für Loot, Dungeons...

aber ja, es hat so garnichts mit DnD zu tun :).
Naja, das gleiche könnte man auch über Classic Fantasy sagen: Es gibt auch Attributswerte, Klassen, sogar Stufen, magische Gegenstände, Monster, ein Götter-Pantheon, Dungeons etc.

Trotzdem ist es nicht D&D, sondern Teil der BRP-Familie. Dem Spiel liegt also eine ganz andere Design-Philosophie zugrunde.
Irgendwo muss man doch Abgrenzungen setzen.

Ist bezeichnend das wenn man einmal Out of the Box  was einwirft, hier gleich die DnD Prätorianer Garde aufmarschiert um das Gygaxsche Abendland nach dem Motto: "Was nicht sein darf, darf nicht sein" zu verteidigen.
Darum geht es doch gar nicht. Bitte keine Boshaftigkeiten unterstellen! Niemand hat hier geschrieben, Dungeon World sei ein schlechtes Spiel.
Für die Diskussion muss aber, wie gesagt, eine Abgrenzung stattfinden. Ich denke der W20 bildet dabei eine ganz gute Schranke.

Offline General Kong

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #47 am: 30.06.2019 | 11:03 »
Och, das hat mit "Prätorianergarde" (die im übrigen nur gut aussahen und nicht besonders gut kämpfen konnte) nicht zum tun.

Verliese erkunden kann man mit vielen Systemen. Mythras Fantasy sucht ja auch ein "D&D"-Feeling zu vermitteln. Dungeon World tut dies wohl auch - und manche finden wohl, dass es das besser macht als das Original. Chapeau!

Aber es liegt von der Mechanik anscheinend zu weit vom Vorbild, als noch zur "Familie" gezählt zu werden und bezieht sich expressis verbis auf ein anderes System.

Es ist ein wenig so, als würdest du auf dem DSA-Forum fragen "Was ist eure Lieblings-DSA-Version" und ich würde sagen: "D&D 3.5!" Begründung: Man kann damit in Aventurien spielen und man würfelst mit W20 und 3.5 ist für mich DSA, wie es sein sollte.

P.S.: Ich sehe gerade, dass die anderen Prätorianer den Gladius schneller zückten als ich das tat.  ;)
« Letzte Änderung: 30.06.2019 | 11:05 von General Kong »
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Offline Alexandro

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #48 am: 30.06.2019 | 11:15 »
Dann fällt aber auch HackMaster raus (ganz andere Kampfrundenaufteilung, keine Rüstungsklasse, generell eher simulationistische (von GURPS inspirierte) Regeln) - da hat DW mehr mit D&D zu tun, als HM.
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline Kaskantor

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #49 am: 30.06.2019 | 11:20 »
Hier versucht auch niemand DW und noch weniger PbtA als das geschnitten Brot darzubieten. Die Spiele unterscheiden sich ja untereinander doch recht deutlich.

Wie gesagt bin ich auch ein großer Fan von den Originalsystemen.

Aber gerade DW hat auch typische Attributswerte bis 18 und es gibt da halt max. einen Mod. +3 statt +4. Plus man hat nicht „nur“ Klassen, sondern die typischen DnD-Klassen.
Das ist schon ein Unterschied, zudem was hier der ein oder andere schreibt.
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