Autor Thema: D&D: Welche Favoriten?  (Gelesen 8876 mal)

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Offline Koronus

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #50 am: 30.06.2019 | 11:21 »
Mein großer Favorit BECMI D&D einziges D&D das ich geleitet habe.

Danach kommt D&D 5 was ich zwar besitze aber nie gespielt habe. Es ist deshalb an zweiter Stelle weil es zum ersten Mal wieder deutschsprachiges D&D bietet abseits der drei Grundbücher und auch noch schön Einsteigerfreundlich ist. Allerdings ist es viel schlechter was Magie angeht da die Zauber nicht mehr wie in BECMI und Pathfinder nach Grad sondern nach Namen geordnet sind was einen quasi dazu zwingt sich extra die Zauberkarten zu kaufen.

Dann kommt Pathfinder welches hochkomplex und kompliziert ist allerdings es auf Platz 3 dadurch schafft, dass es mich Androiden spielen lässt. (falls ich überhaupt mal dazu komme es zu spielen)

Auf Platz 4 ist AD&D. Ich besitze es zwar nicht kenne es aber von Baldur's Gate und Icewind Dale. Für mich ist es Platz 4 weil es mit seinem Dual und Multiclassing eine extrem lange Charaktersteigerung ermöglicht.  :'( *schnief*

Auf Platz 5 ist D&D4 welches mit seinen Videospielregeln das perfekte deutsche Regelsystem für WoW P&P bietet.
"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Online General Kong

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #51 am: 30.06.2019 | 11:43 »
Dann fällt aber auch HackMaster raus (ganz andere Kampfrundenaufteilung, keine Rüstungsklasse, generell eher simulationistische (von GURPS inspirierte) Regeln) - da hat DW mehr mit D&D zu tun, als HM.

Das neue Hackmaster ja - das fällt raus. Ich meine das alte Hackmaster von 2001. Das ist AD&D 2.5.

Nochmal von meiner Seite zu Dungeon World: kenne ich nur vom Namen.
Wenn es tatsächlich zur PbtA-Familie gehört, deutet das für mich darauf hin, dass es nicht zur D&D-Familie gehört. Aber ICONS ist auch "FATE", aber ich kann das was mit anfangen. Mit FATE nicht. Und das liegt an anderen Mechaniken.

Als Gorilla und General nehme ich hier eine Frontbegradigung vor und ziehe mich bei Äußerungen zu Dungeon World hinter die wohlbefestigte Cheetah-Linie zurück.
Ich werde doch ob Unwissenheit nicht meine Argumentereserven verheizen, schließlich heiße ich Kong von Klausewitz und nicht von Moltke!
« Letzte Änderung: 30.06.2019 | 11:55 von General Kong »
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Scurlock

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #52 am: 30.06.2019 | 11:45 »
Hier versucht auch niemand DW und noch weniger PbtA als das geschnitten Brot darzubieten. Die Spiele unterscheiden sich ja untereinander doch recht deutlich.

Wie gesagt bin ich auch ein großer Fan von den Originalsystemen.

Aber gerade DW hat auch typische Attributswerte bis 18 und es gibt da halt max. einen Mod. +3 statt +4. Plus man hat nicht „nur“ Klassen, sondern die typischen DnD-Klassen.
Das ist schon ein Unterschied, zudem was hier der ein oder andere schreibt.
Naja, D&D hat seine Wurzeln im Tabletop-Bereich und unterstützt explizit auch das taktische Spiel mit Miniaturen. Diese Unterstützung sehe ich, mal abgesehen von anderen Faktoren wie Loot und Charakterprogression bei Dungeonworld so nicht gegeben. Der Fokus liegt dort woanders, das ist nicht gut, nicht schlecht, aber eben kein D&D.

Offline Bildpunkt

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #53 am: 30.06.2019 | 12:01 »

Darum geht es doch gar nicht. Bitte keine Boshaftigkeiten unterstellen! Niemand hat hier geschrieben, Dungeon World sei ein schlechtes Spiel.
Für die Diskussion muss aber, wie gesagt, eine Abgrenzung stattfinden. Ich denke der W20 bildet dabei eine ganz gute Schranke.

Ok etwas zu scharf formuliert, sorry. Aber ich bleibe bei derMeinung das DW das beste DnD  ist , lustigerweise als explizite Emulation selbigen, quasi das Destillat. Bin ja mit meiner Meinung ja auch nicht alleine.
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Offline Infernal Teddy

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #54 am: 30.06.2019 | 12:01 »
Naja, D&D hat seine Wurzeln im Tabletop-Bereich und unterstützt explizit auch das taktische Spiel mit Miniaturen.

Aber auch nicht in jeder Edition bzw. in den jeweiligen Kernregeln. Daher würde ich das als Kriterium nicht durchgehen lassen, sonst schneidest du zumindest BECMI und AD&D 2nd raus.
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Offline aikar

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #55 am: 30.06.2019 | 12:07 »
Darum geht es doch gar nicht. Bitte keine Boshaftigkeiten unterstellen! Niemand hat hier geschrieben, Dungeon World sei ein schlechtes Spiel.
Bitte auch von mir nicht falsch verstehen. Ich LIEBE Dungeon World. Ich sehe es nur nicht als Teil der D&D-Famile.

Evtl. sollte man diese Diskussion ausgliedern, das ufert grad ziemlich aus und müllt das Thema zu.
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Offline Kaskantor

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #56 am: 30.06.2019 | 12:11 »
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber kam die Miniaturennutzung nicht auch erst ab ca. 3.0 ins Spiel?

Also zumindest bei uns hat in AD&D Second niemand Figuren und richtige Bodenpläne genutzt.

Ich habe jetzt auch Mechaniken genannt, die ich explizit dem DnD-Universum zurechne, wie eben die Attributsmods, die in sonstigen PbtA Spielen so auch nicht üblich sind.

Lustige Anekdote dazu, wie wir überhaupt auf DW gekommen sind.

Bei uns in der Gruppe ist DnD nach wie vor sehr beliebt. Aber ein Spieler hatte keine Lust auf die 5er mit dem Argument, dass er sich über die Jahre einfach am D20-System sattgespielt hat, aber noch total Lust auf DnD hat. So sind wir eben jetzt erstmal bei DW gelandet:).

So und jetzt mache ich es wie der Kong und halte mich aus weiteren DW vs. DnD raus. Ist ja auch nicht im Sinne des TE‘s. Sry dafür.
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #57 am: 30.06.2019 | 12:12 »
Bitte auch von mir nicht falsch verstehen. Ich LIEBE Dungeon World. Ich sehe es nur nicht als Teil der D&D-Famile.

Evtl. sollte man diese Diskussion ausgliedern, das ufert grad ziemlich aus und müllt das Thema zu.

Ok wenn Du ausgliedern willst warum o warum nicht DW DnD ist daccord.

Wenn Du meine Antwortauf den TE zensieren willst das ich fuer mich DW das beste DnD ist das nicht ok.
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Offline Rhylthar

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #58 am: 30.06.2019 | 12:27 »
Zitat
Wenn Du meine Antwortauf den TE zensieren willst das ich fuer mich DW das beste DnD ist das nicht ok.
Keiner der hier anwesenden Schreiber kann überhaupt "zensieren". ;)

Nur ist die Antwort halt raus, weil sie nicht zur Fragestellung des Erstellers passt bzw. von ihm ausgeschlossen wurde.
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Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline aikar

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #59 am: 30.06.2019 | 12:29 »
Ok wenn Du ausgliedern willst warum o warum nicht DW DnD ist daccord.

Wenn Du meine Antwortauf den TE zensieren willst das ich fuer mich DW das beste DnD ist das nicht ok.
Es gibt keinen Grund sich angegriffen zu fühlen, ich will gar nichts zensieren. Ich würde nur den Diskussionsteil ausgliedern. Das ändert ja nichts an deinem Lieblings-Post.
Egal, es war nur ein Vorschlag im Sinne der Übersichtlichkeit. Ich halte mich jetzt einfach raus, so wichtig ist mir das Thema beileibe nicht um unnötig Streit vom Zaun zu brechen  ;)
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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #60 am: 30.06.2019 | 12:44 »
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber kam die Miniaturennutzung nicht auch erst ab ca. 3.0 ins Spiel?

Also zumindest bei uns hat in AD&D Second niemand Figuren und richtige Bodenpläne genutzt.

Ich habe jetzt auch Mechaniken genannt, die ich explizit dem DnD-Universum zurechne, wie eben die Attributsmods, die in sonstigen PbtA Spielen so auch nicht üblich sind.

Lustige Anekdote dazu, wie wir überhaupt auf DW gekommen sind.

Bei uns in der Gruppe ist DnD nach wie vor sehr beliebt. Aber ein Spieler hatte keine Lust auf die 5er mit dem Argument, dass er sich über die Jahre einfach am D20-System sattgespielt hat, aber noch total Lust auf DnD hat. So sind wir eben jetzt erstmal bei DW gelandet:).

So und jetzt mache ich es wie der Kong und halte mich aus weiteren DW vs. DnD raus. Ist ja auch nicht im Sinne des TE‘s. Sry dafür.

Nö, wir ahben schon in den 80er mit Miniaturen gespielt. gab ja auch von Games Worshop ganz viele D&D-Minis und von TSR sogar offizielle! Die warne aber ziemlich Scheiße ...

Selbst für Cthulhu gab es Minis (z.B. von Metal Magic) und von GW Bodenpläne mit Spukhäusern.

D&D 3.0 brachte es aber mit den Bewegungsregeln auf eine Punkt, dass sich Minis lohnten. Und D&D 4 machte es fast notwendig, damit zu spielen.

Ich mag mit "Püppchen" spielen (um meine Frau zu zitieren ... echt  ::)) !
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Offline JS

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #61 am: 30.06.2019 | 12:49 »
Das Ausgliedern wäre mir nicht recht, weil es zwischendrin auch immer wieder Beiträge direkt zum Thema gab.
Ich schlage vor, daß auch "spielerisch gefühlte Verwandte" unkommentiert in die Auswahl fallen, aber bitte darauf geachtet werden sollte, daß mein Interesse im OP eher den mechanisch engeren Derivaten galt und nicht grundsätzlich allen Verwandten, die "irgendwie auch D&D können".
:)
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Offline Bildpunkt

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #62 am: 30.06.2019 | 16:11 »
Beyond the wall wurde übrigens noch nicht genannt.

Das ist tatsächlich auch ein Fav von mir, aber weniger wegen D&D-Regeln, sondern wegen seiner Besonderheiten bei Charakter- und Dorferschaffung und der Art der Abenteuer. Daher bleib ich bei den D&D-Favs doch bei D&D 5 und PF, weil es Dir ja mehr um die Regelengine

Stimmt  total vergessen. Das finde ich neben dem Spiel das nicht genannt werden darf  ;) auch sehr schön. Aber nicht nur wg Charakter /Dorf erschaffung und der Übernahme des Frontenmechanismus von ** sondern auch wg den DnD Regeln zumindest bis Lv5, alles schön low magic. Danach würde ich mir aber aehnlich wie DSDDF so Professionspfade/Klassenbäume mit Wechseloptionen wünschen, damit nicht nur die niedrigen Stufen beim Spielen glaenzen...
« Letzte Änderung: 30.06.2019 | 16:15 von Bildpunktlanze »
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Online Fezzik

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #63 am: 30.06.2019 | 16:19 »
Danach würde ich mir aber aehnlich wie DSDDF so Professionspfade/Klassenbäume mit Wechseloptionen wünschen, damit nicht nur die niedrigen Stufen beim Spielen glaenzen...

Ach das ist einfach, nimm die Klassenoptionen aus Swords&Wizardry continual Light und stell den Spielern frei den kleinen Bonus für 500 XP mehr pro Lvl zu nehmen oder es sein zu lassen.
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Spieler: Brindlewood Bay, Mausritter, Dungeon Crawl Classics
Genres: Pulp, (Dark) Fantasy, Horror, Steampunk

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #64 am: 30.06.2019 | 19:47 »
Gespielt in der folgenden Reihenfolge:

AD&D 1st.
D&D Basic.
AD&D 2nd.
D&D 3e hab ich ausgelassen.
Castles&Crusades.
4e.
5e nur gelesen.

Mit weitem Abstand vorne liegt bei mir 4e. Hauptgründe sind ein, für ein TabletopRPG absolut überragendes Kampfsystem, ein fantastisches Characterdesign und der Zwang als Gruppe zu spielen, da die Rollen klar verteilt sind und man aufeinander angewiesen ist. Die Regeln und insbesondere die DM Guides förden das ROLLENspiel wie ich es noch bei keinem System erlebt habe. Ab dem 3. Monsterhandbuch sind die Monster ausgezeichnet ausgearbeitet und wenn man die Mathematik auf die früheren Viecher anwendet, funktionieren diese auch besser. Für SL ist die Verwaltung der Gegner so einfach wie bei keinem anderen D&D Derivat.
Nachdem man sich ein wenig in das System reingefuchst hat, kann man sich bei Grid Kämpfen auf die wesentlichen konzentrieren und mit ein wenig Augenmaß mögliche weitere Kämpfe ohne Battlemap abhandeln.
Nachteil ist die Flut an teils überflüssigen Feats und die Schwierigkeit das ganze ohne Characterbuilder zu verwalten. Glücklicherweise funktioniert das Tool von Wizards noch (leider nur für knapp 8 Dollar im Monat).
Könnte noch ne Weile weiter jubilieren, aber als eingetragener 4e Fanboy wirkt das vermutlich parteiisch.

Auf Platz 2 folgt meine Hassliebe AD&D2nd. Viel Nostalgie dabei. Ich mag die Langsamkeit des Systems, die ausgezeichneten settings und insgesamt den überragenden fluff dieser Version. Spielen wir aktuell wieder und macht großen Spaß.


Der Rest läuft so auf einer Ebene (bis auf 3.X/PF/5e), die ich nicht aktiv gespielt habe, die mir aber bestimmt auch Spaß machen würden. Ich mag D&D einfach.

(Allerdings auch Splittermond, Warhammer, Midgard, Rolemaster und nochn ein paar Schätzchen).


cu Drantos


« Letzte Änderung: 30.06.2019 | 19:50 von Drantos »

Offline JS

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #65 am: 30.06.2019 | 20:41 »
Auf jeden Fall hat mich dieses Gespräch schon dazu gebracht, meine 4E-Grundregelwerke mal zu vervollständigen.
:D
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Offline Arldwulf

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #66 am: 1.07.2019 | 11:44 »
Wenn dich dazu ein paar Buchempfehlungen interessieren, hier im Forum findest du ein paar Threads dazu. Zum Beispiel hier: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,88501.0.html

Offline JS

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #67 am: 1.07.2019 | 12:22 »
Mein Interesse an der 4E wird wohl akademisch bleiben, somit reichen mit die (nicht wenigen) Grundregelwerke.
Aber ich habe mir den Link mal als Lesezeichen gesetzt - man weiß ja nie.
:)
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Offline D. M_Athair

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #68 am: 1.08.2019 | 18:55 »
Zwei Seelen in meiner Brust...

B/X in Form entsprechender Klone (LL)
4E, weil ich das komplette Design dieses System genial finde.

... wenn ich den Leseeindruck von 4E in der Spielpraxis bestätigen hätte können, würde ich ähnlich antworten.
Ähnliches gilt für 13th Age (wobei mir das beim Lesen schon nicht ganz so gefallen hat.)

3.X/Pathfinder ... hat mir beim Spielen gar nicht zugesagt. AD&D2nd, mit dem ich eingestiegen bin, fand ich ziemlich verquastet. 5E hat mich dann schon während des Lesens enttäuscht, sodass ich es ungespielt verkauft habe. Die dort benutzen Spielkonzepte kenne ich und sie sind in der Mischung für mich weder Fisch noch Fleisch.

Mit OSR-Spielen hab ich gute Erfahrungen gemacht. Sowohl solchen, die sich auf oD&D oder cD&D (B/X & Co.) beziehen als auch solchen die neuere Ideen integrieren. Zu AD&D und Gygax'schem Naturalismus hab ich nicht so den Bezug. Simulationsansätze funktionieren für mich in der Runequest-Denke besser.

Meine aktuellen Lieblinge:
B/X Essentials (die Aubereitung ist super; mal schauen, was die Neuauflage Old School Essentials dann kann)
Crpyts & Things 1st
The Cthulhu Hack (... eine Variante von The Black Hack)
... DCC RPG kommt vielleicht noch dazu.

Repariertes 3.X würde mich schon auch nochmal interessieren.
Aber das müsste dann jemand für mich leiten. Auf der Liste:
True20, Trailblazer Adventures, FantasyCraft, d20 modern, Arcana Evolved.

Haben diese Systeme alle etwas mit D&D zu tun? (Ich kenne sie teilweise nicht.)
Ja.

Hier ne Liste zu Klonen und Varianten aller D&D-Editionen.
D&D-Hyrid-Spiele wie "The Indie Hack" fehlen. Auch Iron Heroes, Arcana Evolved und etliche andere.
« Letzte Änderung: 1.08.2019 | 19:24 von D. Athair »
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Offline D. M_Athair

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #69 am: 1.08.2019 | 18:55 »
[Der Übersichtlichkeit halber getrennt.]

- Adventures Dark and Deep
- Blood and Treasure

Die hab ich auch ... aber nicht gespielt.
Hast du da schon Erfahrungen?

ADD als durchgesehene AD&D-Variante mit der Tiefe von AD&D 2nd ... würd mich schon reizen.
Blood & Treasure ... würde ich als bessere 5E - als Swords & Wizardry meets 3E - auch gern mal spielen.


DW soll lautden Schöpfern explizit DnD emulieren und benutzt deswegen identische Klassen; Stufen u Attribute. Nur der Grundwürfelmechanismus ist ein anderer. Diese Emulation isr meiner (!) Meinung nach sogar DnDiger als DnD .

Ist bezeichnend das wenn man einmal Out of the Box  was einwirft, hier gleich die DnD Prätorianer Garde aufmarschiert um das Gygaxsche Abendland nach dem Motto: "Was nicht sein darf, darf nicht sein" zu verteidigen.
... ich kann schon nachvollziehen, warum man die Antwort drin haben will. Allerdings sehe DW schon in einem Randbereich, den ich nicht mehr sinnvoll halte mitreinzumehmen. Weil es den Regelkern-Bestand mit anderen D&D-Spielen nicht mehr teilt. Dewegen sind für mich auch Savage Worlds (das klar von der 3.X-Designphilosophie herkommt), Torchbearer (D&D-Emulation mit Burning-Wheel-Engine), Mythras + Classic Fantasy oder Dungeon Fantasy (jeweils D&D-Emulationen - einmal mit RuneQuest/W100 und einmal mit GURPS) oder auch Dungeon Slayers oder Fantasy AGE raus.

Tatsächlich sind nämlich viele Spiele in enger Anlehnung an D&D entstanden. Wollten regelseitig was besser machen oder ein paar Konzepte umstellen. Rolemaster hat mal als AD&D-Ergänzung angefangen. Tunnels & Trolls war wahrscheinlich der erste "Rewrite". Auch bei Runequest gibt es enge Verbindungen, ... Earthdawn baut D&D-Prämissen als Setting und zugehöriges Spiel auf.

Weil sich so viele RSP auf D&D beziehen, find ich den "d20-Regelkern" als Abgrenzungskriterium schon sinnvoll. Ich finde jedenfalls keine anderen "harten" Kriterien, die ein Ausufern des D&D-Begriffs verhindern könnten.
« Letzte Änderung: 1.08.2019 | 19:09 von D. Athair »
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

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Re: D&D: Welche Favoriten?
« Antwort #70 am: 2.08.2019 | 00:11 »
[Der Übersichtlichkeit halber getrennt.]

Die hab ich auch ... aber nicht gespielt.
Hast du da schon Erfahrungen?

ADD als durchgesehene AD&D-Variante mit der Tiefe von AD&D 2nd ... würd mich schon reizen.
Blood & Treasure ... würde ich als bessere 5E - als Swords & Wizardry meets 3E - auch gern mal spielen.

Ist bei mir ähnlich wie bei Dir. Steht im Regal unbespielt. Ich habe mich damals für Fantastic Heroes & Witchery entschieden und nun aber länger kein D&D/Fantasy mehr gespielt. Ich kann mich daran erinnern, dass ich in der Theorie einige Ansätze bei B&T und bei ADD ganz cool fand. Hab aber nur vergessen, was das war...