Autor Thema: Wenn Charaktere sich verändern...  (Gelesen 2220 mal)

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Reviel

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Wenn Charaktere sich verändern...
« am: 2.05.2004 | 14:31 »
Am Anfang jeder Runde steht die Charakterentwicklung.
Man sucht sich ein Konzept, Fertigkeiten, bestimmt das Aussehen und den Namen...
und meist hat man danach oder nach 1-2 Runden heraus, was für ein Wesen man eigentlich spielt, wie der Charakter drauf ist, was er mag, wo er herkommt, welche Ziele er verfolgt.

Aber was geschieht mit so einem Charakter, wenn er erst einmal ein paar Abenteuer durchlaufen hat?
"Menschen verändern sich" heißt es, und "Erfahrungen prägen".

Wie haben sich eure Charaktere im Laufe ihrer Odyssee verändert? Welche Erlebnisse haben dazu geführt, dass sich ihre Ziele oder ihr ganzes Verhalten geändert hat?


Mein allererster Charakter zum Beispiel (Sharisad) wurde durch ein tragisches Erlebnis erst zu dem Charakter, den ich spielen wollte.
Zu Anfang veränderte sie sich nach und nach so, dass sie jeder anderen Rasse mit Abneigung gegenüberstand, doch als dann der Zwerg ihrer Gruppe im Kampf getötet wurde (und ich sie danach für ein paar Inplay Jahre aus dem Spiel nahm), wurde sie zu einem freundlichen, respektvollen Wesen, das andere nicht nach Aussehen oder Rasse beurteilte, sondern sogar eine Schwäche für (Verzeihung) schmuddlige Streuner entwickelt hat.

Ein anderer Charakter (meine kleine Jägerin/Gestaltwandlerin) zog als entschlossenes, aber naives Mädchen in die Welt hinaus, doch durch die vielen Erfahrungen, die sie in den Monaten ihrer Reise in der "Außenwelt" gesammelt hat, wurde aus ihr eine verantwortungsbewusste junge Frau, die sich in einen Adligen des Volkes verliebt hat, das in ihr Land eingefallen war (weswegen sie einst auszog), und die durch all die Erfahrungen an Weitsicht und Reife gewonnen hat.

Das sind jetzt beides eher positive Beispiele, natürlich kann es auch negative Folgen geben, zum Beispiel eine Elfe, die zuvor alle Menschen gehasst hat, weil diese in einem Krieg alle ihre Freunde und Verwandten töteten, die sich aber am Ende doch in einen Menschen verliebte - nur leider wurde dieser getötet. Mittlerweile ist sie nicht mehr spielbar und lebt zurückgezogen als NSC im Wald, wo sie sich um Halbelfen kümmert, um das Verständnis beider Völker zu stärken. Den Tod ihres Geliebten hat sie nie verwunden.


Und was ist aus euren Helden geworden?

Online Riot

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Re: Wenn Charaktere sich verändern...
« Antwort #1 am: 2.05.2004 | 14:44 »
Am Anfang war da ein junger, hitzköpfiger Kerl, Deserteur verschiedenster Armeen, ein Tunichgut und Taugenichts, der gemacht hat, was er wollte.
Doch dann spielte der Zufall (oder vielmehr der DM) einen Streich, und er kam nach Ravenloft
Und ab da ging alles abwärts.
Ein Elfenhasser durch und durch, hat er dennoch seinen Kampfgefährten, nen Klingensänger, stehts zur Seite gestanden, auch wenn er seine Abneigung gegen Elfen nie geleugnet hat.
Von dem einstmals fröhlichen Gemüt ist wenig geblieben. Der ständige Überlebenskampf und die Qualen der Hölle und Abyss haben seinen Geist gekränkt, ein Irres funkeln begleitet seinen ständig umherschwirrenden Blick, ständig die Schatten absuchen. Und ja, dann ist da noch der Elf im Kopf, seine zweite Persönlichkeit, sie hatte sich irgendwann manifestiert, als die scheinbar ewigen Foltern seiner Seele zu hart wurden
Und sein linkes Bein existierte eine Zeit 3 Mal, eines im Rucksack, eines falschrum am Knie und eines in den Klauen eines Dämons, der freundlicherweise darauf herumkaute
Der gute Damian a Ratil McMortigan ist darüberhinaus mehr als einmal gestorben, so das der Tod kein Hindernis darstellt
Und mehrmals durch die Kräfte mächtiger Geister und Magie gealtert, so das er eine Zeitlang als fast 80 Jähriger rumlief
Schon hart, was einem alles passieren kann

Offline Der Nârr

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Re: Wenn Charaktere sich verändern...
« Antwort #2 am: 2.05.2004 | 15:45 »
Ein überheblicher Zwerg, der viel zu viel auf seine Fähigkeiten hielt, jederzeit mit Waffengewalt seine Meinung durchsetzen wollte und schnell jähzornig wurde, wurde mit wachsender Erfahrung und persönlicher Macht schließlich zu einem ruhigen, besonnenen Wesen.

Ein lustiger Hexer, freundlicher Geselle, wurde mit wachsender persönlicher magischer Macht von dieser immer wieder in Versuchung geführt. Sein Charakter wurde düsterer, die Magie fing an, ihn zu korrumpieren. Im Grunde eine sehr gegenteilige Entwicklung im Vergleich zu der des Zwergen.
Spielt aktuell Deadlands reloaded
Spielleitet aktuell gar nix
In Planung Fate Core, Pendragon

Offline Sara Pink [DA]

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Re: Wenn Charaktere sich verändern...
« Antwort #3 am: 2.05.2004 | 20:03 »
Engstirnige und arrogante Soldatin, die der Krieg zu einer verschwiegenen, unglücklichen und kalten Person werden ließ. Der einzige Weg nicht emotional umzukommen durch alle Ereignisse, schien ihr, einfach keine Emotionen mehr zu haben. Nur wenn sie allein ist, kommt der Schmerz hoch, niemals aber, wenn sie irgendeiner dabei sehen könnte...

Törichte, junge und naive Adlige, die von zu Hause ausgerissen ist, um frei zu sein und Abenteuer zu erleben. Durch politische Ereignisse wird sie gezwungen nach Hause zurück zu kehren und wird dort gewzungen ihren Pflichten nachzukommen. Mit der Zeit wird sie verantwortungsvoll, ehrgeizig, liebevoll ihrem Mann und ihrem Vater gegenüber, aber vor allen Dingen völlig intrigant ihrer verhassten Mutter gegenüber.


Ich finde es im Grunde gut, wenn sich die Charaktere im Laufe der Zeit verändern, sei es nun zum Schlechten, oder Guten. Wobei ich eine 180° Wendung immer schlecht Nachvollziehen kann um ehrlich zu sein. Um von Intoleranz zu Respektvoll zu wechseln muss schon eine Menge passieren, immerhin sind das zwei komplett andere Richtungen. Klar geht das in ein paar Jahren, aber da müssen schon gravierende Dinge passiert sein. Im Allgemeinen stehe ich dem sehr skeptisch gegenüber.

Auf der anderen Seite hatte ich auch schon den Fall, dass sich ein Charakter gar nicht verändert hat. Meine Sara Pink z.B. war von Anfang ein ein Menschenhasser, voller Zerstörungswut und Gleichgültigkeit. Die konnte nichts aus den Latschen hauen. Das einzige positive an ihr war ihre Loyalität und Liebe ihren Brüdern gegenüber. Dieses Verhältnis konnte auch nichts erschüttern, wobei ich sagen muss, dass der SL schon ein bis zweimal kurz davor war - hat es aber leider nicht geschafft ;)

Offline Lord Verminaard

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Re: Wenn Charaktere sich verändern...
« Antwort #4 am: 2.05.2004 | 20:16 »
Ja, die Enticklung der Persönlichkeit des eigenen Charakters mitzuerleben und zuzusehen, wie dieser sich verändert und gleichzeitig an Nuancen und an Tiefe gewinnt, ist eine der größten Belohnungen, die das Rollenspiel so bietet.

Da war mein ausgelassener Taugenichts von einem Gaukler, der sich durch die langen Reisen mit einem Geweihten und einem Weißmagier - und für eine Weile auch mit einem Untotenfürsten - zu einem äußerst frommen, anständigen Kerl entwickelte.

Dann war da der gestrenge Moralapostel von einem Road of Heaven-Vampir, der mit der Zeit immer mehr Geschmack an politischen Intrigen und fleischlichen Genüssen fand, immer neue Ausreden dafür erdachte und sich dabei letztlich Stück für Stück immer mehr von dem Menschen, der er einst gewesen war, entfernte. Auch hier war sicher der Einfluss der anderen SCs äußerst prägend, und so soll es ja auch sein.

Na ja, das waren so meine beiden Lieblingscharaktere, die ich selbst gespielt habe. Ansonsten hab ich ja meistens gespielleitert, aber auch da lege ich immer sehr großen Wert auf Charakterentwicklung, sowohl bei SCs als auch bei NSCs.
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Offline Lady of Darkness

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Re: Wenn Charaktere sich verändern...
« Antwort #5 am: 3.05.2004 | 22:41 »
Ja, ich muss sagen bei mir ist es auch häufig so das sich die Chars im Laufe der Spielzeit sehr verändern, auch zu dem was sie Anfangs waren.

So wurde aus meiner braven gehorsamen Soldatin, eine Art Rebellin. Sie verliess die Armee, da sie merkte das das was ihr Leben war nicht mehr ihr Leben ist.

Oder aus meiner kalten, emotionslosen PSI-Weberin, ohne Freunde und Träume, eine warmherzige junge Frau die erkannte was Freunde sind und was es heisst zu lachen.

Oder auch umgekehrt. Die Kriegerin die für Gerechtigkeit kämpfte, für das Gute und Gerechte einstand, sie wurde zu einer gemeinen, egoistischen Frau. Sie verlernte zu vertrauen und zu lieben. Sie mordete für Geld und brach jegliche Gesetze. Doch als sie starb, tat sie es um einen anderen Menschen zu retten.

Nur mal so ein paar kleine Dinge, es ist ganz unterschiedlich was passiert, es kommt halt ganz auf die Gruppe drauf an und auf den SL. Immer im Kopf, würde der Char oder würde er nicht? Aber wenn sich meine Chars nicht verändern würden fänd ich sie auf Dauer wohl auch sehr langweilig, es ist dann ja keine Herausforderung mehr.

Offline Sara Pink [DA]

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Re: Wenn Charaktere sich verändern...
« Antwort #6 am: 3.05.2004 | 23:28 »
Aber wenn sich meine Chars nicht verändern würden fänd ich sie auf Dauer wohl auch sehr langweilig, es ist dann ja keine Herausforderung mehr.

Den Gedankenzug kann ich voll und ganz nachvollziehen und eigentlich auch unterschreiben.
Aber gerade bei Cyberpunk und dem Char der Sara Pink hab ich da auch eine Herausforderung gefunden, nämlich immer sich selbst treu zu bleiben, eine direkte Linie einzuhalten und zu versuchen den "Verführungen" des SLs stand zu halten. Das war keineswegs langweilig, sondern anstrengender, als sich von den Ereignissen formen zu lassen...

Reviel

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Re: Wenn Charaktere sich verändern...
« Antwort #7 am: 5.05.2004 | 16:47 »
@ Sara Pink:
Sie war ja nicht von Anfang an intolerant, nur dann hat sie eben immer mehr Leute kennengelernt, die sie nicht mochte, weil sie fremd und anders waren, als sie es gewohnt war.
Der Tod ihres Gefährten hat ihr gezeigt, dass sie doch nicht anders sind als sie und dass es nicht dazu hätte kommen müssen (vielleicht...), wenn sie sich anders verhalten hätte.

Offline Lady of Darkness

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Re: Wenn Charaktere sich verändern...
« Antwort #8 am: 5.05.2004 | 21:40 »
@Sara Pink
Mmh... so hab ich das noch nicht gesehen, das könnte in der Tat natürlich auch eine Herausforderung sein, vielleicht versuch ich sowas mal ...

Offline Doc Letterwood

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Re: Wenn Charaktere sich verändern...
« Antwort #9 am: 5.05.2004 | 21:52 »
Da war mal ein verfressener, versoffener, fettleibiger Trucker, der es irgendwie geschafft hat, mal einen Shadowrun durchzuziehen. Natürlich mit tatkräftiger Unterstützung seiner Kollegen.
Dann kamen die Schicksalsschläge (der fiese SL):
- Frau+Kinder seines Truckerkollegen entführt - geklont, die Originale getötet.
- während der Entführung durch gegnerisches Team alle Drohnen verloren
- erster Truck durch Einsatzteam eines Konzerns gesprengt
- zweiter Truck von französischem Schieber annektiert - konnte nichts machen, weil die Russenmafia um ihn herum damit einverstanden war...naja...
- Gehirnwäsche durch Saeder-Krupp - Ergebnis: "Hey, dieser Mr. Ryan von Saeder ist ein echt dufter Typ!"
- geklonte Frau des Kumpels ist per Auslöser fernsteuerbar...beschlossen, sie töten zu lassen, falls es keine andere Möglichkeit gibt (übrigens, der Kumpel weiß noch nichts von seinem geklonten Glück)
- in Südfrankreich dann schließlich kosmetische Operation, Fettpolster absaugen, Gesicht korrigieren, schmuddelige Gossensprache ablegen...

Und voilà, ein halbwegs passabler, nicht mehr ganz so aufbrausender und cholerischer Rigger mit passabler Kondition und einem schicken Audi A8 Avant (2060erVersion)-Umbau als Fahrzeug.
Und so wurde aus Gossen-Piet Runner-Piet...
« Letzte Änderung: 5.05.2004 | 21:53 von morebytes »
Morebytes Inside (TM)

Offline Sara Pink [DA]

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Re: Wenn Charaktere sich verändern...
« Antwort #10 am: 5.05.2004 | 22:19 »
@ Oblivion:
Wenn man misstrauisch wird und sich dann wieder auf seine "quasi Ursprünge" beruft ist das ja etwas anderes.. Es hat sich eben nur nach einer totalen Umstellung und Veränderung angehört, deswegen musste ich an der Stelle mal meine Augenbraue hochziehen, da ich denke, dass solch starken Veränderungen ein traumatisches Erlebnis voraus sein muss, schliesslich verändert man sich ab einem gewissen Alter nicht mehr so stark, zumindestens in meinen Augen und Vorstellungen ;)
Somit hast Du eine Doppel-Veränderung durchgemacht und das finde ich wiederrum interessant :)

@Lady of Darkness:
Ja, das hat, wie gesagt, auch seine Schwierigkeiten und Herausforderungen. Vorraussetzung dazu ist natürlich, dass dein SL immer wieder versucht dich zu formen, dich zu beeinflussen und zu verändern.
Allerdings finde ich, dass ich nicht immer Lust dazu habe, mich vom SL formen zu lassen. Deswegen ist die Entscheidung, zu versuchen, dass mein Charakter gleich bleibt und nur minimal verändert, allein meine Entscheidung als Spielerin gewesen. Sicherlich ist es auch meine Entscheidung als Spielerin, ob ich mich beeinflussen lasse, von den Ereignissen, die meinem SC wieder fahren sind. Jedoch ist die Veränderung eher die natürliche Reaktion, denn im normalen Leben bleibt man ja auch nicht auf Dauer der selbe Mensch.
Vielleicht sehe ich gerade im Gegensatz zu der natürlichen Reaktion die Herausforderung - wer weiss ;)

Offline Bad Horse

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Re: Wenn Charaktere sich verändern...
« Antwort #11 am: 7.05.2004 | 17:22 »
Als ich meinen castillianischen Pseudo-Adligen das erste Mal gespielt habe, war er ein echter Schmarotzer, der von der Freundlichkeit anderer lebte, aber keine Probleme hatte, sie zu beklauen oder übers Ohr zu hauen. Dann traf er den edlen ussurischen Bojaren und ließ sich von dem völlig mitreißen, ehrenhaft in der Gegend rumzuhelden... jetzt ist er selbst auch auf der Schiene und will ein Waisenhaus in Freiburg gründen.  ::)

Entwicklung des Chars finde ich immer spannend - und selbst wenn der Char sich nicht größer verändert, ist es doch interessant zu sehen, wie verschiedene Ereignisse sich auf seinen Charakter auswirken.  ;)

Bin mal gespannt, wie sich mein UA-Char noch entwickelt...  :)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Dash Bannon

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Re: Wenn Charaktere sich verändern...
« Antwort #12 am: 7.05.2004 | 17:44 »
gerade die Veränderungen die der Char durchmacht sind es doch, die diesen Char interessant machen.
das muss ja nicht jedesmal ein Persönlichkeitswechsel sein, schon allein der Abbau von Vorurteilen (oder der Aufbau von solchen) kann schon sehr interessant/spannend sein.
mein letzter CoC-Char hat sich zu einem religösen Fanatiker entwicklet (bzw. zu einem seeeehr gläubigen Char), vorher war er zwar gläubig, aber nicht ausgesprochen stark.
und er ist am Ende durchgedreht...was allerdings bei CoC wiederrum nichts besonderes ist.
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline 8t88

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Re: Wenn Charaktere sich verändern...
« Antwort #13 am: 7.05.2004 | 17:59 »
Von nem Kumpel von mir, der DSA Waldelf, hat sich von einem Friedliebenden, Tyrannen besänftigenden (zumindestens versucht) zu einem der gefürchtetsten Freien Kämpfer Aventuriens entwickelt.

Boccanach vom Feuerfluss wurde zu Ancaron Blutlicht.

Sehr klasse ausgespielt!


Mein aktueller Sorcerer bei D&D entwickelt sich richtig zu einem Spellsword, und das ohne dass ich wusste dass es das gibt, weil es sich mit dem Kämpfer einfach so ergeben hat.
Live and let rock!

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