Ich kann den Ansatz noch nicht so ganz nachvollziehen.
Wenn es um das Verständnis geht, was schon oder noch ein Rollenspiel ist, kann man doch nicht primär nach innen schauen und die Rollenspiele in Kategorien einteilen.
Sind dafür nicht die Randbereiche und die Übergänge von und nach anderen Spielformen viel relevanter (siehe Eismann)?
Das wird dann notwendigerweise auch eine historische Herleitung und eine Definition des klassischen Rollenspiels in Abgrenzung von anderen Formen sein - da sind felixs und der verlinkte Vergangenheits-1of3 schon auf einem guten Weg.
Denn mir ist kein Spiel bekannt wo die Spieler keinerlei Erzählrechte haben.
Ich hätte gesagt: Die Erzählrechte der Spieler sind im klassischen/traditionellen Rollenspiel weitestgehend auf die eigene Figur beschränkt.
Brettspiele
Alles wo es ein irgendwie geartetes Spielbrett gibt
Das grenzt mir nicht stark genug zu Battlemap & Co ab.
Dann eher: Spiele, bei denen so gut wie alles auf dem Spielbrett (und mit den zugehörigen Countern und sonstigem Nippes) stattfindet und wo die Handlungsoptionen aller Beteiligten abschließend definiert und damit stark begrenzt sind. Dementsprechend ist dort auch die Frage nach Erzählrechten irrelevant - entscheidend is aufm
Platz Brett; alles, was ggf. drumherum erzählt wird, ist letztlich ohne Bedeutung.