Ich habe mit DSA2 angefangen und spiele jetzt DSA-typisch komplexe Homebrew-Regeln basierend auf DSA3-5 (Schwerpunkt 3). Setting ist komplett anders, Aventurien war nach langem Bespielen irgendwann ausgereizt.
Natürlich sind meine Regeln viel logischer und schöner als die offiziellen
Sie beinhalten u.a. ein über ein Jahrzehnt regelmäßiges Spielen immer wieder leicht nachjustiertes und damit perfekt gebalanctes taktisches Deck-Manöver-System.
Meine gesamte Rollenspielzeit umfasst 25 Jahre, ich habe im Alter von 11 mit DSA2 angefangen.
Außerdem benutzen wir eine selbst-erstellte App für Charakterverwaltung und Kampfdecks. Das sorgte anfangs für Skepsis bezüglich der Atmosphäre beim Spielen - nun will es niemand mehr missen. Kürzlich nutzen wir auch roll20 für Dungeons (Beamer oder großer Bildschirm) für das schöne schrittweise Aufdecken der Karte.
Noch eine Anmerkung: Harte Incentives für gutes Rollenspiel (+ sozialer Aspekt: durch alle Mitspieler vergebbar) wirkten in meinen Runden derart durchschlagend auf die Motivation zum Schauspielern, dass mein Glaube an die Menschheit (beziehungsweise intrinsische Motivation) dadurch ziemlich ins Wanken kam.