Es macht doch keinen Spass Charaktere ohne eigenen Charakter zu spielen. Von daher sollten auch Grogs eine eigene Persönlichkeit haben.
Mein Grog Karl war z.B. früher in der Wache eines Bischofs, bis dieser die Frau, die Karl liebte vergewaltigt und dann getötet hat. Da ist der ansonsten ruhige Karl dann mal kurz durchgedreht und hat den Bischof getötet. Danach hat er sich dann ins heilige Land abgesetzt und ist über unseren Bund gestolpert. Von seiner Vorgeschichte weiß zwar so gut wie niemand etwas, weil Karl nicht gerade ein gesprächiger Typ ist, aber da das wenige, was er von sich gibt meist ganz brauchbar war, hat er jetzt den "schlechten" Ruf kompetent zu sein und ist mittlerweile Sergeant der Leibgrogs. Außerdem hatte er bevor er wegen seiner Größe und Stärke zur Wache des bischofs ausgewählt wurde eine Klosterschule besucht und daher einiges an Bildung abbekommen und sofern es seine Zeit erlaubt, liest er ganz gerne ein paar Bücher im Bund.
Dann habe ich da noch Aella, eine waschechte Amazone, die aufgrund von Visionen, die sie manchmal hat zum Bund kam und dort hängen geblieben ist. Sie ist neugierig und leicht begeisterungsfähig, hat aber so ihre Schwierigkeiten mit der Rollenverteilung der Geschlechter, wenn sie mal in einer mundanen Stadt unterwegs ist. Außerdem findet sie es komisch, dass die meisten Leute glauben, dass es nur einen Gott gäbe.