Hmmh, ich bin mir grad noch nicht ganz sicher, wie lang/wierig ich die "Anreise" gestalten soll -- natürlich ist es vollkommen okay, wenn es dann später mit besseren Zaubern auch schneller geht. So ist das meines Erachtens in D&D eh gedacht -- eine Strecke, die zu Beginn der Karriere noch ein Abenteuer für sich sein mag, wird später mal kurz an einem Nachmittag abgehakt, und da ist noch zwischendurch umkehren inklusive weil man unterwegs merkt, dass man was vergessen hat. :p
>> Erinnert mich btw wieder an dieses eine notorisch schlechte PF-Abenteuer, das wirkt als sei es für Stufen 1-4 geschrieben obwohl es tatsächlich für Stufen 10-12 eingeplant ist. Da scheint das AB auch davon auszugehen, dass man am Anfang erstmal wochenlang durch die Sümpfe irrt (oder meinetwegen planvoll exploriert), bis man endlich das andere Ende und Ziel der Reise gefunden hat. Und unterwegs hat man es freilich mit allem möglichen Geschmeiß und haufenweise Sackgassen zu tun.
Was passiert in der Praxis: die von Robert genannten Phantom Steeds / Phantom Chariot und der ganze Abschnitt ist Makulatur; selbst der "lange Weg außenrum" dauert damit nichtmal einen Tag.
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Die, zugegeben langweiligste, Erklärung der Monsterplage: Alles was im Sumpf stirbt kommt als Untoter zurück und es sind schon ein paar Gruppen Schatzsucher vor Euch da reingegangen!
Da birst das Moor, ein Seufzer geht
Hervoraus der klaffenden Höhle;
Weh, weh, da ruft die verdammte Margreth;
,,Ho, ho, meine arme Seele!’’
Der Knabe springt wie ein wundes Reh,
Wär’ nicht Schutzengel in der Näh’,
Seine bleichenden Knöchelchen fände spät
Ein Gräber im Moorgeschwele. Naja, wenn es ein Moor / einen Sumpf gibt, ist das ja auch nur ein Schauplatz von vielen. Klar sind Untote iwo abgedroschen und vorhersehbar, aber andererseits, wir erwarten sie doch da, und wäre man da als Spieler nicht enttäuscht, wenn es keine gibt?
wenn man davon ausgeht, dass die Rückkehrer aus allen „guten“ Völkern bestehen, was eint die verschiedenen Gruppen (Menschen, Elfen, Zwerge usw.) im Kampf gegen die „Besetzer“? Hat man ein gemeinsames Ziel und/oder hat jede Gruppe noch eigene Ziele? Warum kämpfen sie zusammen?
Grundsätzlich eint sie natürlich der Wunsch, das Alte Land wieder zurückzuerobern.
Ich denke, es kann unterschiedliche Factions geben, die auch teilweise miteinander konkurrieren dürfen. Okay, das ist ein bisschen wie in Serpent Skull. Es könnte sein, dass einzelne Factions sich aus bestimmten Rassen rekrutieren.
Vielleicht gibt es auch schon einen Vertrag, der den einzelnen Factions die Rechte an den Besitzungen ihrer Vorfahren sichert. D.h. die alte Zwergenfestung gehört nicht ab sofort den Menschen, nur weil die vllt als erste da sind. Kann natürlich erst recht Ansporn für illegale Bergungsoperationen vorab sein...
Zwerge haben vllt ungebrochen einige intakte Enklaven, die nie gefallen sind. Könnte dazu führen, dass neu ankommende Zwerge lieber unter sich bleiben bzw den Kontakt zu ihren Vettern suchen, und nicht allzu oft mit den anderen - nennen wir sie "Freien Völkern" - gemeinsame Sache machen. Da Zwerge ja sehr konservativ und clanbewusst (und auch relativ langlebig) sind, ist das für die vielleicht nur ein "Schaut ihr auch mal vorbei, wie nett" Erlebnis.
Ouh, zu den Elfen hab ich grad ne Idee: Elfen der Neuen Welt sind stark urbanisiert (und wie gesagt zu Morrigan-Anhängern geworden). Überlebende Enklaven der Alten Welt hingegen haben sich genau gegenteilig entwickelt, zurück zur Natur hoch drei, sodass man schon fast von Verwilderung sprechen kann, in dem Bemühen, sich die alten Naturgötter wieder gewogen zu machen. Wenn diese zwei Zweige wieder aufeinandertreffen, dürfte das also eher ein "Hä, was haben wir mit denen zu tun?" Moment sein. Die meisten Elfen der Neuen Welt werden hauptsächlich mit Menschen zusammenarbeiten.
Goliaths vielleicht ähnlich -- Nachfahren der Titanen, aber auf einem Bruchteil der kulturellen Schöpfungshöhe? Diese haben sich dem Exodus nie angeschlossen, somit gibt es nur in der Alten Welt heimische Goliaths. Kommen dennoch als Spielerrasse in Frage. (In PF gibt es leider keine offizielle Konversion, müsste ich dann also selber basteln.)
Zu den Kleinen Völkern - Gnomen und Halblinge - habe ich noch keine stichhaltigen Ideen. Eventuell lasse ich die auch einfach eine Randerscheinung bleiben -- wenn ein Spieler die unbedingt haben will okay, aber sie sind einfach nicht zahlreich oder einflussreich genug, um als Big Player aufzutreten.
Naja, und dann schließlich Menschen -- da kann es alles Mögliche geben. Z.B. offizielle Vertreter des Imperiums
*, von anderen Reichen, oder auch von unterschiedlichen politischen Fraktionen innerhalb dieser Reiche, die hier indirekt um Einfluss in der Neuen Heimat kämpfen.
*) Wenn ich überhaupt bei dem ursprünglichen Plan bleibe, dass die "Neue Welt" von einem großen Imperium auf der Höhe seiner Macht dominiert wird. Vielleicht trenne ich diese beiden Settings auch komplett voneinander. Naja, alles noch nicht spruchreif.