Dem möchte ich widersprechen, die Gegner sollten zum Setup der Gruppe passen.
Nicht jeder hat Zeit und Lust oder erstrecht das Interesse dran, einen auf ein Feld optimierten Charakter zu bauen.
Onetrickpony heißen die bei uns.
Ich verstehe deinen Widerspruch nicht. Die Spieler und ihre Personagen können meistens recht gut steuern, ob es überhaupt zur kämpferischen Auseinandersetzung kommt.
Übrigens passt sich die Spielwelt schnell an ein Onetrickpony an. Mit D&D gesprochen, wenn die Gegner merken, eine Personage ist kaum zu treffen (absurd hohe AC), dann wird es eben Zeit für z.B. Zaubersprüche, die einen Rettungswurf benötigen etc.
...Oder vielleicht auch einfach mal die Spielwelt nicht als "voller passender Gegner" konzeptionalisieren
Persönlich habe ich auch schon die Figuren meiner Spieler in Situationen in die Bredouille gebracht, bei denen das Challenge Rating vermuten ließe, sie sollten mit Leichtigkeit "gewinnen", indem z.B. die "Gewinnparameter" jenseits von "wir schlagen alle tot" lag. (NB: Generell schützt kein System vor schlechtem Encounter-Design.)
Grüße
Hasran