Ich habe jetzt gestern mal kurz in die englische geschaut und mal kurz was auf der Paizo Seite gelesen.
Es gibt da 2 Punkte, die mir direkt ins Auge gestoßen sind, die ich bei DnD5 seit 2014 vermisse und kritisiere, die PF direkt richtig macht und somit mein Interesse weckt:).
1. Wie auch schon in der ersten Ausgabe, legt man Wert darauf, die Welt (Setting) zu beschreiben und auch ein Buch dazu rauszubringen.
Das was WotC bis dato zu den FR (für die 5er) dazu rausgebracht hat, ist bisher echt traurig. Dann hätten sie das mit dem default Setting besser einfach weggelassen.
2. Der erste AP geht bei Band 6 schon mal mit Stufe 18 los. Also gehe ich davon aus, dass der Pfad bis Stufe 20 geht. Das wurde jetzt in der 5er genau einmal umgesetzt und es gibt einige Abenteuer, da ist bereits bei 12-13 Schluss.
Sowas nervt mich gewaltig und nein ich bin nicht der Meinung, dass es einfacher ist ab 13-20 selbst was auf die Beine zu stellen. Das wäre im Low Bereich wesentlich einfacher.
Zu dem sollen die Regeln ja mehr gestreamlined sein und trotzdem soll die SC-Erschaffung individuell und auch ein wenig komplexer sein, als in der 5e, wo man doch eher weniger Möglichkeiten zur Hand hat.
Mich hat derweil SF ja auch schon richtig gepackt und ich finde, dass sie da schon das Regelwerk toll verfeinert haben.
Tja, hätte ich zwar so nie vermutet, aber Paizo hat mich wieder und ich bin recht begeistert. Sie haben es wieder geschafft, wie damals schon mit dem Sprung von DnD 3.5 zu PF, mich einzufangen:).
Edit: Damit revidiere ich die ein oder andere Aussage von mir hier im Thread. Aber da ich damals meinen ganzen PF Kram verkauft habe und gerne mit der Zeit gehe, würde ich mir zumindest mal das deutsche PDF zulegen und schauen, was die Zukunft so bringt.