Autor Thema: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?  (Gelesen 6839 mal)

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Offline First Orko

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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #50 am: 15.08.2019 | 14:54 »
Die Gleichsetzung von Drama und Tragödie ist schon im Literaturbereich falsch. Der Übertrag aufs Rollenspiel macht das nicht besser.

Falls mein Geschreibsel gemeint war: Ich ja auch, was für MICH dramatisches Rollenspiel bedeutet. Was Drama in Literatur angeht oder ob das nun irgendwer im Internet richtig oder falsch findet ist mir da einerlei. Deutungshoheiten dürfen gern andere beanspruchen, aber bitte gern dann nicht über meine eigenen Vorstellungen, danke ;)
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Offline Issi

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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #51 am: 15.08.2019 | 14:55 »
Es sollten in jedem ö Konflikt möglichst viele Mitspieler involviert sein. Die einfachste Form ist direkte Involvierung der jeweiligen Figur. Und weniger Spieler bedeuten immer auch weniger Leerlauf. Drei Spieler, die sich vor allem gegenseitig aufs Korn nehmen, bedeuten höchstens Leerlauf für die SL.
Ok Danke.
Aber tatsächlich ist mEn. die Leerlauf Zeit für einzelne Spieler auch bei Verwicklungen mit NSC überschaubar.
Das hat Lord Vermi ja auch schon geschrieben.
Klar gibt es auch mal Einzelszenen für einen Spieler.
Aber die meisten gehen zusammen. :)

Offline Alexander Kalinowski

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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #52 am: 15.08.2019 | 14:56 »
Ich finde die Diskussion geht etwas an Maarzan's Ausgangspost vorbei. Der ursprüngliche Kontext der Diskussion ist doch wohl "High Drama" im Rahmen des Abenteurspiels, mit Action und so. Und in diesem Kontext habe ich auch meinen obigen Post verfasst.

Also, man hat eine klassische MERP-Sandbox oder (in meinem Fall damals) eine Shadowrun-Kamapgne und jetzt möchte man das Abenteuerspiel mit persönlich dramatischen Elementen bereichern. Damit man nicht immer nur auf Fremde trifft, denen man hilft (oder sie übers Ohr haut), sondern eben auch dramatische Geschichten erlebt wie sie das Genre- oder Action-Kino bietet. Es geht also gar nicht in erster Linie um zB Drama im Erzählspiel - höchstens, was man davon adaptieren kann.

Was ist High Drama für mich? Wenn Drama Handlung ist, dann ist High Drama Handlung mit höchstem (emotionalen) Einsatz. Da PCs idR sowieso schon ihr Leben riskieren und die Welt retten müssen, kann es das eben nicht umfassen, das ist der Normal-Modus sozusagen. Also muss es um andere dramatische Momente, bei denen etwas anderes auf dem Spiel steht.

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Offline Alexander Kalinowski

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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #53 am: 15.08.2019 | 15:02 »
Noch als semi-relevanter Einschub: "Drama" wie eben beschrieben, finde ich im Rollenspiel blöd, weil es selten bis gar nicht möglich ist alle in der Gruppe anzusprechen. Meine Spiele haben deshalb auch keine(n) Protagonisten, denen irgendwie "spotlights" zugeschoben werden müssten.

Naja, ich habe ja in #29 angerissen, wie man dafür sorgen kann, dass möglichst viele Spieler angesprochen werden: einfach mal eine Reihe von NPCs einführen und mal schauen auf welchen NPC die Gruppe(!) am meisten anspringt. (Habe ich von Fear the Boot gelernt. ;) )
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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #54 am: 15.08.2019 | 15:05 »
Also, man hat eine klassische MERP-Sandbox oder (in meinem Fall damals) eine Shadowrun-Kamapgne und jetzt möchte man das Abenteuerspiel mit persönlich dramatischen Elementen bereichern. Damit man nicht immer nur auf Fremde trifft, denen man hilft (oder sie übers Ohr haut), sondern eben auch dramatische Geschichten erlebt wie sie das Genre- oder Action-Kino bietet. Es geht also gar nicht in erster Linie um zB Drama im Erzählspiel - höchstens, was man davon adaptieren kann.

Wenn das die Frage war: Je taktischer und detailierter die Regeln sind, desto schwerer wird es, daran vorbeizusteuern.
Beispiel: Wenn Dauer von Spielrunden, Reisen usw. fix sind und es eine Rolle spielt, wieviel Ressourcen eine Reise verbraucht und sie daher recht kleinteilig aufgelöst werden muss, dann entfallen zBsp Möglichkeiten wie Scene Framing - ein m.E. wichtiges Werkzeug, um den Blick auf die aus dramaturgischen Sicht wichtigeren Szenen zu lenken.

Konsequent zuende gedacht ist man ganz schnell beim Giftschrank des Spielleiters: Railroading, Elemente (willkürlich) weglassen, Würfel drehen usw. In meinen Augen ist "Action-Drama" mit klassischen, hochauflösenden Sysemen nicht machbar, ohne an irgendeiner Stelle zu brechen.

Gab ja gute Gründe, dass man sich schonmal über diesen Komplex so sehr sehr viele Gedanken gemacht und Theorien aufgestellt hat.... ;)
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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #55 am: 15.08.2019 | 15:06 »
Ich finde die Diskussion geht etwas an Maarzan's Ausgangspost vorbei. Der ursprüngliche Kontext der Diskussion ist doch wohl "High Drama" im Rahmen des Abenteurspiels, mit Action und so.
Echt?
Ich finde es gerade schön, dass jeder seine Version von "High Drama" darlegen darf, ohne, dass man sich Seitenweise darüber streitet, was das nun allgemeingültig ist.

Und ja da gebe ich dir Recht: Es geht idR. auch meinem Empfinden nach, häufig um was anderes als mal wieder die Welt zu retten.

Boni

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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #56 am: 15.08.2019 | 15:17 »
Die Gleichsetzung von Drama und Tragödie ist schon im Literaturbereich falsch.

Einspruch, da die Setzung von mir kam: Erstens habe ich keine Gleichsetzung vorgenommen, sondern Hasrans Einwurf btgl. der Katharsis, die essentieller Bestandteil der TRagödie ist, kommentiert. Zweitens, literaturwissenschaftlich ist Drama eine Oberkategorie, in die auch die Tragödie einzuordnen ist, gerade deswegen weil Performativität eine zentrale Rolle spielt. Siehe - zu beiden Punkten - Aristoteles.

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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #57 am: 15.08.2019 | 15:20 »
Ey, willst du sagen, ich bin alt? ;D

Ich will sagen, du hast eine gefestigte Persönlichkeit, und ich werde es vermutlich nicht schaffen, über das Medium Rollenspiel zu erwirken, dass deine Sicht auf die Realität sich radikal verändert.

Das ändert nichts daran, dass wir alt sind. :korvin:
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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #58 am: 15.08.2019 | 15:22 »
Die Gleichsetzung kam auch nicht von mir.

Deshalb warst du mit dem Teil auch nicht angesprochen. ;)
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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #59 am: 15.08.2019 | 15:25 »
literaturwissenschaftlich ist Drama eine Oberkategorie, in die auch die Tragödie einzuordnen ist, gerade deswegen weil Performativität eine zentrale Rolle spielt. Siehe - zu beiden Punkten - Aristoteles.

Eben deshalb ist die Gleichsetzung falsch.  ;)
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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #60 am: 15.08.2019 | 15:27 »
Ich zitiere mich mal den Part, den du ausgelassen hast:

Erstens habe ich keine Gleichsetzung vorgenommen, sondern Hasrans Einwurf btgl. der Katharsis, die essentieller Bestandteil der Tragödie ist, kommentiert.

Ninjaedit: Ich will dir da jetzt gar keinen bösen Willen unterstellen, aber eine Gleichsetzung war eben nicht bestandteil meines Ursprungsposts, und deinen Vorwurf finde ich daher unangebracht.  ;)
« Letzte Änderung: 15.08.2019 | 15:30 von Boni »

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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #61 am: 15.08.2019 | 15:35 »
Ich finde die Diskussion geht etwas an Maarzan's Ausgangspost vorbei. Der ursprüngliche Kontext der Diskussion ist doch wohl "High Drama" im Rahmen des Abenteurspiels, mit Action und so. Und in diesem Kontext habe ich auch meinen obigen Post verfasst.

Also, man hat eine klassische MERP-Sandbox oder (in meinem Fall damals) eine Shadowrun-Kamapgne und jetzt möchte man das Abenteuerspiel mit persönlich dramatischen Elementen bereichern. Damit man nicht immer nur auf Fremde trifft, denen man hilft (oder sie übers Ohr haut), sondern eben auch dramatische Geschichten erlebt wie sie das Genre- oder Action-Kino bietet. Es geht also gar nicht in erster Linie um zB Drama im Erzählspiel - höchstens, was man davon adaptieren kann.
Also meine Beispiele waren 1x aus einer FATE-Sandbox und 1x aus einer verdammt umfangreichen Ars Magica-Sandbox.
Also zumindest ich hatte bei meinen Ratschlägen sehr wohl Abenteuerspiele im Hinterkopf.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #62 am: 15.08.2019 | 15:53 »
Es begann ja mal mit der Frage, was Issi unter HighDrama versteht und WICHTIG wie das dann erreicht werden soll.

Dieses High Drama hört sich jetzt ein wenig anders an als das, was ich üblicherweise dazu als Vorstellung gewohnt bin.

Ansonsten:

Das theoretische Potential eine zumindest für manche dann begeisternde /tolle Geschichte zu erzeugen hat jedes Spiel - aber eben nur zufällig und je nach Art der Aufmachung sind die Chancen nicht so wirklich gut .

Was "toll" ist, ist aber grundlegend Geschmackssache und damit höchst unterschiedlich.
Zusätzlich ist die relative Gewichtung zu anderen Spaßquellen, ob das jetzt eine "tolle" Geschichte werden muss, ebenso divers.

Und damit ist die Knackpunktprage: Welche Maßnahmen zur Erzeugung von "toller" Geschichte und von wem werden wann von wem in welchem Umfang akzeptiert oder abgelehnt.

Wobei die so nebulöse Aussage "Geschichten erzeugen" sei der grundlegende Kernaspekt jeden Rollenspiels eine entsprechende Antwort suggeriert, wo es genauso grundlegend wchtig wie grundlegend akzeptiert ist dann entsprechende Maßnahmen für die ("bessere", die andere gibts umsonst) Story zu ergreifen.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Alexander Kalinowski

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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #63 am: 15.08.2019 | 15:53 »
Der Charakter lebt im mythischen Mittelalter (Ars Magica).

Ja, unter den traditionellen Rollenspielen sind Ars Magica und Pendragon schon sehr gut für so etwas geeignet. Aber bei Shadowrun oder MERP würde ich das für schwieriger halten (aber nicht unmöglich). Der Fokus ist ein anderer und häufig auch die Erwartungshaltung der Spieler.

Natürlich hast Du Recht dass der Spieler Drama wollen muss. Sonst kommt da nichts Gutes bei raus. Allerdings wird der Spieler, der Drama will, Dir schon mehrere Sachen anbieten (die nicht auf Ermordung oder Entführung rauslaufen müssen. Schau doch doch mehr Drama- und weniger Actionfilme!), mit denen Du dann als SL arbeiten kannst. One-Shots sind da natürlich besonders geeignet dafür, aber Kampagne geht auch.

Muss natürlich nicht darauf hinauslaufen, wäre ja auch zu unnuanciert, aber es passt schon ganz gut zu actionlastigen RPGs. Man kann die PCs natürlich auch dazu bringen, den Drogendealer des Cousins ausfindig zu machen oder so. Möglichkeiten gibt's viele, unterscheiden sich aber zumindest graduell in der Genreaffinität.

Das würde für eine FsK 12 Runde auch nicht passen.

Was mich dazu bringt, dass die Art der Verwicklung, das, was auf dem Spiel steht, natürlich auch von dem Setting abhängt. Ich würde bei einer "Der kleine Hobbit"-Kampagne keine Drogenabhängigkeit (Pfeifenkraut?) der Schwester eines PCs reinbringen. Aber in einer "Grimdark"-Welt wie 40K, Cyberpunk 2020, WFRP - da ist es absolut passend, wenn enge Verwandte abgemurkst werden. Allerdings unter Berücksichtigung der vorher beschriebenen kritischen Punkte (Bedeutet der NPC den Spielern überhaupt was? Sind die Umstände der Plotentwicklung plump vorher festgelegt?)

Ich verlasse mich, was die Dichte und Grenzen des Dramas angeht, tatsächlich lieber auf die Empathie meines SL,  als auf ein System, das Tragik oder Dramapunkte zählt. (Das System kann ja super gut sein, und toll funktionieren, aber für mich wäre das nix ).
Denn das System misst sicher nicht die Gefühlslage der Spieler. Und jeder Spieler ist anders.

[Muss ja auch nichts für jeden sein, zielt ZB nicht speziell auf Storygamer ab, auch wenn es zur (begrenzten! Das ist wichtig!) Beeinflussung der Story und der Dramatik dient (s.u.).]
So funktioniert's eigentlich nicht ganz. Es hat eine Doppelfunktion: je besser die Spieler Aufgaben bewältigen, desto mehr Gummipunkte haben sie und desto weniger der GM. Zusätzlich kann der GM entweder während des laufenden Abenteuers Gummipunkte ausgeben und den Spielern (ähnlich wie bei FATE) Scherereien bereiten. Oder er spart die Punkte bis zum Finale auf und da können dann spezfiische Konsequenzen ausgelöst werden - zB die Entführung der Mutter eines PCs. Je nachdem was der GM (oder Szenarioautor) aufs Spiel setzen will. Damit sind diese Gummipunkte sozusagen ein begrenztes Eingriffsmittel des Spielleiters - er kann entweder unnittelbar Schwierigkeiten auslösen oder für später aufsparen, so wie die Dramatik des Abenteuers es seiner Meinung nach in dem Moment erfordert.
Und die Spieler haben eben ihren eigenen, begrenzten Pool mit dem sie Einfluss auf die Handlung nehmen können, unter der Aufsicht des GMs.

tl;dr = Es wird Dramatik nicht unbedingt automatisch ausgelöst, sondern NUR dann, wenn der GM es für richtig hält. Während der Klimax der Geschichte gibt's dazu allerdings besondere Möglichkeiten.

Eine andere Frage ist, was die Halbwertzeit einer reinen High Drama Kampagne ist. Wenn da die Konflikte und Themen aufgelöst sind, dann kommt die Geschichte halt irgendwann zu ihrem natürlichen Ende, das wird normalerweise keine 50 Sitzungen benötigen. Da braucht man dann ein zweites Standbein oder aber so was wie Seasons.

100%ige Zustimmung.
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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #64 am: 15.08.2019 | 15:56 »
Ich zitiere mich mal den Part, den du ausgelassen hast:

Ninjaedit: Ich will dir da jetzt gar keinen bösen Willen unterstellen, aber eine Gleichsetzung war eben nicht bestandteil meines Ursprungsposts, und deinen Vorwurf finde ich daher unangebracht.  ;)

Ok, der spontane Einwurf der Tragödie-Vokabel wirkte so auf mich. War dann mein Lesefehler.
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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #65 am: 15.08.2019 | 15:57 »
Naja, ich habe ja in #29 angerissen, wie man dafür sorgen kann, dass möglichst viele Spieler angesprochen werden: einfach mal eine Reihe von NPCs einführen und mal schauen auf welchen NPC die Gruppe(!) am meisten anspringt. (Habe ich von Fear the Boot gelernt. ;) )
Ja, wobei man auch persönliche NSC für Spieler bringt.- Also Figuren für ihren persönlichen Handlungsstrang.
Und je besser man seine Spieler kennt, desto leichter geht das mEn.
Da muss man dann keine Horde NSC anbieten, von denen hoffentlich einer angenommen wird.
Sondern man weiß, was die  NSC haben müssen, um das zu bewirken, was sie sollen.

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Re: High Drama oder was ist das und wo bekommt man das her?
« Antwort #66 am: 15.08.2019 | 16:05 »
Zitat
Eine andere Frage ist, was die Halbwertzeit einer reinen High Drama Kampagne ist. Wenn da die Konflikte und Themen aufgelöst sind, dann kommt die Geschichte halt irgendwann zu ihrem natürlichen Ende.
Ich empfinde das jetzt weniger. Bzw. es kommt ganz auf die Konflikt Setzung an.
Aber ich finde es auch nicht so schwer neue zu schaffen, falls es die alten nicht mehr gibt.
Das kann sich auch überlappen.
Bevor ein alter Konflikt seinem Ende entgegen sieht, bahnt sich bereits ein neuer an. usw.
Etwa so:  ~;D

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
                                     bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb
                                                                                               ccccccccccccccccccccccccccccccccccccc
« Letzte Änderung: 15.08.2019 | 16:07 von Issi »