Umfrage

Wie werden die Charaktere bei euch im Normalfall gebaut?

Ganz alleine. Den sieht erst der SL wenn er fertig ist, dann der Rest der Gruppe sobald die Runde anfaengt
Mit dem SL zusammen entsteht das Konzept dann wird der Charakter (evtl. mit SL-Unterstuetzung/-einfluss) gebaut
Die Gruppe koordiniert sich grob, dass es keine zu grossen Ueberschneidungen gibt aber der Charakter wird doch groesstenteils alleine gebaut
Bei guten Teilen des Charakterbaus ist die Gruppe zusammen dabei aber nicht bei allen
Charaktere werden so gut wie nur zusammen in Gruppe gebaut

Autor Thema: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?  (Gelesen 4822 mal)

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Offline foolcat

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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #25 am: 27.08.2019 | 16:38 »
Ich vermisse die Option "Die SC werden vom SL konzeptioniert/gebaut, damit eine diverse, vernetzte, und handlungsfähige Gruppe von SC bereits im Vorfeld entsteht. Die Spieler suchen sich daraus aus, was ihnen zusagt und eventuell passen sie den Charakter in Zusammenarbeit mit dem SL weiter an ihre Vorstellungen an, bzw. bauen ihn aus."

Hat nur Vorteile. ;)
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Offline Boba Fett

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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #26 am: 27.08.2019 | 16:42 »
Ich vermisse die Option "Die SC werden vom SL konzeptioniert/gebaut, damit eine diverse, vernetzte, und handlungsfähige Gruppe von SC bereits im Vorfeld entsteht. Die Spieler suchen sich daraus aus, was ihnen zusagt und eventuell passen sie den Charakter in Zusammenarbeit mit dem SL weiter an ihre Vorstellungen an, bzw. bauen ihn aus."

Hat nur Vorteile. ;)

Ich finde es gut, mach das in der "was wollt ihr in etwa spielen, okay, ich bau euch das" Variante auch gern.
Aber befürchte dass die meisten Storyteller-Diven "So kann ich nicht arbeiten!" aufkreischen und theatralisch die Hand vor die Stirn werfen und dann in Ohnmacht fallen werden.
Denn dann kann man ja gar nicht "mein Charakter ist aber so!" sagen. Denn es ist ja gar nicht der eigene... ;)
 :Ironie:
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Offline Moonmoth

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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #27 am: 27.08.2019 | 17:06 »
In meinen Runden werden die Charaktere in Zukunft ausschließlich gemeinsam am Tisch entwickelt, bestenfalls so dass am ersten Abend bereits gespielt werden kann Damit fallen einige komplexere Systeme eher aus der engeren Wahl, aber da ist es mit nach sehr, sehr positiven Erfahrungen mit der Methode einfach wert.
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Offline kizdiank

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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #28 am: 27.08.2019 | 17:12 »
Ich vermisse die Option "Die SC werden vom SL konzeptioniert/gebaut, damit eine diverse, vernetzte, und handlungsfähige Gruppe von SC bereits im Vorfeld entsteht. Die Spieler suchen sich daraus aus, was ihnen zusagt und eventuell passen sie den Charakter in Zusammenarbeit mit dem SL weiter an ihre Vorstellungen an, bzw. bauen ihn aus."

Hat nur Vorteile. ;)

Und ist für Con-Runden und/oder One Shots oft die einzig sinnvolle Option.

Offline Issi

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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #29 am: 27.08.2019 | 17:18 »
Und ist für Con-Runden und/oder One Shots oft die einzig sinnvolle Option.
Guter Punkt.
Für einen Oneshot würde ich auch einen Sprechenden Kürbis spielen, den mir der SL aufs Auge drückt.
Für ne längere Kampagne hätte ich gerne noch Spargel und Radischen  zur Auswahl.  ;D   ~;D

Offline Selganor [n/a]

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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #30 am: 27.08.2019 | 17:21 »
Ich vermisse die Option "Die SC werden vom SL konzeptioniert/gebaut, damit eine diverse, vernetzte, und handlungsfähige Gruppe von SC bereits im Vorfeld entsteht. Die Spieler suchen sich daraus aus, was ihnen zusagt und eventuell passen sie den Charakter in Zusammenarbeit mit dem SL weiter an ihre Vorstellungen an, bzw. bauen ihn aus."

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Das faellt dann wohl unter Punkt 3, denn "zusammen" wird dann ja doch nix gebaut, ist sogar fast schon die 2.

Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #31 am: 27.08.2019 | 17:28 »
Bei mir ist es halt auch einfach so, das es mir einen riesen Spaß macht, einen Charakter zu entwickeln und stecke dementsprechend da auch viel Zeit rein.
Ich bezog mich auf Gruppenzeit

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Rifts NGR Kampagne, 5 Chars?

Space Opera, Perryversum Free Trader 5 Chars?

Fantasy RPG GURPS Yrth oder Kulthea Shadowworld 5 Chars?

welche wären das?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline foolcat

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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #32 am: 27.08.2019 | 22:21 »
In meinen Runden werden die Charaktere in Zukunft ausschließlich gemeinsam am Tisch entwickelt, bestenfalls so dass am ersten Abend bereits gespielt werden kann Damit fallen einige komplexere Systeme eher aus der engeren Wahl, aber da ist es mit nach sehr, sehr positiven Erfahrungen mit der Methode einfach wert.
GURPS fällt damit schonmal weg. Nicht, dass ich es nicht schon versucht hätte...  8)

Außerdem kommt es immer noch sehr auf den Kooperationswillen der einzelnen Spieler an; wenn man z.B. bei GURPS zu viele Freiheiten bei der Auswahl und Punktehöhe der Nachteile lässt, dann gibt es Spielergemüter, die es lustig finden, trotz Gruppe und SL am Tisch ein nutzloses, gegimptes One-Trick-Pony zu erschaffen. Noch nicht mal, um den anderen eins auszuwischen; sie haben nur keine Lust dazu, auch nur irgendetwas in Richtung funktional oder heldenhaft zu spielen.  ::) Hat man dann eh schon die bessere Hälfte des Abends mit Charaktererschaffung verbaselt, sagt man nicht einfach: „Mach neu!“

Irgendwann kennt man als SL seine Pappenheimer und wählt die Methode der SC-Erstellung, die für alle (SL und Spieler) ein gangbarer Kompromiss ist...
« Letzte Änderung: 27.08.2019 | 23:46 von foolcat »
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Offline Moonmoth

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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #33 am: 27.08.2019 | 22:34 »
Genau - GURPS wäre dann auf den ersten Blick nicht das System der Wahl.

Aber da ich großen (!) Wert darauf lege, dass die Spieler gleich eine Gruppe zu bauen, die Sinn macht - und nicht eine Handvoll Einzelgänger - zu bauen, sind da auch in der Regel keine krassen Querschläger dabei.

Das hat Fate Core sehr gut gemacht und dessen Vorgehensweise hat sich wirklich leicht auch auf andere Systeme übertragen lasen. Jeder hat eine sinnvolle Rolle zu füllen, niemand baut unerträgliche Edgelords. Man einigt sich eben vorab.

Das funktioniert auch mit solchen Sachen wie GURPS: Die Feinarbeit kann später erledigt werden, sobald die Charakterkonzepte stehen.

Manche Spieler sind kaum zu bremsen und neigen dazu mlt seitenlangen Biographien und Stanmbäumen am ersten Abend aufzukreuzen. Aber da ist eben sanfte, liebevolle Pädagogik erforderlich...
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #34 am: 27.08.2019 | 23:32 »
GURPS fällt damit schonmal weg. Nicht, dass ich es nicht schon versucht hätte...  8)
Wieso?


Zitat
Außerdem kommt es immer noch sehr auf den Kooperationswillen der einzelnen Spieler an;
wenn es daran mangelt, hat man grössere Probleme als dysfunktionale Charaktere.



Zitat
Irgendwann kennt man als SL seine Pappenheimer und wählt die Methode der SC-Erstellung, die für alle (SL und[/] Spieler) ein gangbarer Kompromiss ist...
welcher wäre das?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #35 am: 27.08.2019 | 23:46 »
Rifts NGR Kampagne, 5 Chars?

Space Opera, Perryversum Free Trader 5 Chars?

Fantasy RPG GURPS Yrth oder Kulthea Shadowworld 5 Chars?

welche wären das?
Für den von mir angebotenen D&D5 dungeon-crawl Oneshot habe ich insgesamt 8 Charaktere der 5. Stufe vorbereitet (Pluspunkt für das System, denn das war kurzweilig in jeder Hinsicht). Es gibt nahkampffähige (Krieger, Mönch, Pala, Schurke, Druide), fernkampffähige (Ranger, Sorcerer) und supportfähige (Barde) Charaktere. Heilfähigkeiten haben Pala, Druide, Sorcerer und Barde. Von potentiell 6 Spielern der Runde sind aus Zeitgründen nur 4 eingestiegen und haben Schurke, Druide, Ranger und Barde gewählt. Nicht die am leichtesten zu spielende Kombo, aber immer noch funktional genug, um sich gut zu schlagen.

Ich wollte erfahrene Charaktere mit ungewöhnlichen Hintergründen, aber einer gemeinsamen jüngeren Hintergrundsgeschichte, die unterschiedliche, und manchmal mehrere, Rollen erfüllen können. Es sollte egal sein, welche(r) Charakter(e) nicht genommen wird/werden, wegen freier Spielerwahl, aber dennoch eine funktionierende Gruppe dabei herauskommen. Schwierige Eigenwillige Spieler (s. meinen obigen Kommentar zu GURPS) bekommen einen funktionsfähigen Charakter, der die (kleine) Gruppe nicht einschränkt (aber dennoch eigenwillig interpretiert/gespielt wird, denn schließlich steht nirgendwo auf dem Charakterblatt, dass der Charakter nicht mit Menschen spricht und sich nur durch Zeichensprache zu verständigen versucht — was am Tisch für einige Lacher sorgt).

Jeder hat eine sinnvolle Rolle zu füllen, niemand baut unerträgliche Edgelords. Man einigt sich eben vorab.
Glaub mir, ich kenne und spiele mit Leuten, denen eine derartige Konvention schnurzpiepegal ist und die die Grenze zu „Unerträglich“ immer wieder gerne aufs neue ausloten (aber selten wirklich überschreiten... ich kann, muss ich zu meiner Schande gestehen, als Spieler auch manchmal so drauf sein). Das heißt aber bei weitem nicht, dass sie schlechte Rollenspieler wären. Im Gegenteil.
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Offline Feuersänger

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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #36 am: 27.08.2019 | 23:48 »
Nichts von alledem.
Bisher meistens eher so:

Die Gruppe koordiniert sich grob gründlich, dass es keine zu grossen Überschneidungen gibt, aber der Charakter wird doch größtenteils alleine gebaut.

--

In Zukunft aber, wenn ich leiten sollte, werde ich wahrscheinlich die Charaktere unter Berücksichtigung der Spielerwünsche selber bauen. Damit sie in Sachen Powerniveau und Stil a: zueinander und b: in die Kampagne passen.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #37 am: 27.08.2019 | 23:54 »
Für den von mir angebotenen D&D5 dungeon-crawl Oneshot
bei Basic DnD one shot dungeon ist es einfach, aber für längere Kampagnen mit komplexeren Chars würde mich das eher interessieren...
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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #38 am: 28.08.2019 | 00:08 »
Glaub mir, ich kenne und spiele mit Leuten, denen eine derartige Konvention schnurzpiepegal ist und die die Grenze zu „Unerträglich“ immer wieder gerne aufs neue ausloten (aber selten wirklich überschreiten... ich kann, muss ich zu meiner Schande gestehen, als Spieler auch manchmal so drauf sein). Das heißt aber bei weitem nicht, dass sie schlechte Rollenspieler wären. Im Gegenteil.
Nun, da kann man aber auch durchaus ganz anderer Ansicht sein. Ich lasse dir gern deine Sicht der Dinge, aber… ne. Gut, dass ihr damit Spaß habt.
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Offline foolcat

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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #39 am: 28.08.2019 | 00:31 »
Wieso?
300 CP Charaktere live am Tisch zu bauen kann halt bei 3 Spielern (wovon einer das System gar nicht kennt und an die Hand genommen werden muss) und nur einem Regelwerk für alle schon mal ein Weilchen dauern. Da sind Regelwerke wie FATE (Core) tatsächlich viel besser für aufgestellt.

wenn es daran mangelt, hat man grössere Probleme als dysfunktionale Charaktere.
Zum Glück beschränkt sich das Kooperationsdefizit in meinem o.g. Fall selektiv nur auf ebensolche.

welcher wäre das?
Der geschilderte: SL entwirft die SC—und damit die Gruppe—bis zu einem gewünschten Ausfertigungsgrad, Spieler können wählen (u.U. auch mit dem SL modifizieren) und eigenständig das Gewählte im Rahmen der Vorgaben ausfüllen und weiterentwickeln.

Damit sie in Sachen Powerniveau und Stil a: zueinander und b: in die Kampagne passen.
Das. Plus c) von ihren Hintergründen, Charakter-Eigenschaften (nicht -Werten) und -Ausrichtungen zumindest die Anlage dazu besteht, dass sie gemeinsam Abenteuer bestehen wollen. Überspitzt gesagt, es gibt Spieler, die ihre Vorstellung eines Charakters so ernst nehmen (oder eben persiflieren möchten), ihr Bilbo Baggins wäre zu Hause geblieben! Mit den besten Gründen sogar. Sch.... auf die Zwerge!
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Offline foolcat

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Re: Ist Charaktererschaffung Einzel- oder Gruppensache?
« Antwort #40 am: 28.08.2019 | 01:20 »
bei Basic DnD one shot dungeon ist es einfach, aber für längere Kampagnen mit komplexeren Chars würde mich das eher interessieren...
Wir haben schon längere Abenteuer (jeweils 6+ Monate Dauer) mit Deadlands und Sundered Skies (beides SW) gespielt, die Charaktere (inkl. Hintergrund) wurden vom SL (nicht ich in diesem Fall) gestellt und von den Spielern ausgesucht. Lief ganz wunderbar. War auch schön anzusehen, wie einige eher dazu neigten, den Charaktertyp der ihnen lag zu wählen und andere (darunter ich) zu den „odd ones out“ griffen. War eine herausfordernde, aber befriedigende Erfahrung. Deadlands wollen wir irgendwann mal fortsetzen, aber es mangelt dem SL an Zeit für die Vorbereitung.

Die Frage nach der Funktionalität, bzw. Praktikabilität bei längeren Kampagnen mit komplexen Charakteren interessiert mich in der Tat auch sehr—so sehr, das ich das für ein SciFi-Setting plane, das ich schon seit längerem vorbereite. Betonung auf längerem. Auch hier ist leider Zeit ein limitierender Faktor.
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