Autor Thema: [Mythras] Faszination Thennla  (Gelesen 6176 mal)

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Swafnir

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #25 am: 26.09.2019 | 15:52 »
Gut, dass ich gleich alle drei Bände geholt hab  ;)

Offline Leonidas

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #26 am: 26.09.2019 | 17:10 »
Wichtig für Thennla-Spieler ist auch das Heft Thennla-Eine Kampagnen-Welt für Mythras, weil dort die Kampfstile der einzelnen Völker bequem aufgeschlüsselt sind. In Küsten von Korantia sind die Kampfstile namentlich zwar genannt aber die Aufschlüsselung in die Waffen fehlt oder ist nicht sofort einsichtig.

Das ist wirklich ein wichtiger Hinweis, der wäre m.M.n. auch in den Büchern gut aufgehoben. Für „Das Taskanische Imperium“ gilt das von Prinz Slasar zu den Kampfstilen Gesagte ebenfalls.
« Letzte Änderung: 26.09.2019 | 17:12 von Leonidas »

Offline Leonidas

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #27 am: 26.09.2019 | 17:17 »
16. Irdische Äquivalente der Thennla-Völker

[…]

Taskanisches Imperium: : Partherreich der Arsakiden [3. Jh. v. Chr. - 3. Jh. n.Chr.] sowie Hellenistische Epoche [330 - 30 v.Chr.] mit Schwerpunkt auf die späthellenistische Epoche, als sich Rom manifestierte und das ptolemäische Ägypten erobert wurde.

[…]

[Quelle:
"Here's a quick summary of the most often encountered ones:
Korantia - Late Classical/Hellenistic Greek, smattering of Etruscan, Italic etc
Taskan Empire - Hellenistic/Parthian
Thennalts - Archaic Greece/Italy/Anatolia, Greek 'ethne' rather than 'polis' cultures; a little bit of Thracian
Archipelagans - Late Bronze Age (LHIIIC)/ Dark Age Aegean
Assabia, Djesmirket etc - pre-Islamic middle east; central Asia; Arabian Nights
Uxmal - Meso American (very loosely, more of a visual than anything)
";
Autor Jonathan Drake]

[1] "There's no real historical reference point I'm aware of for a matriarchal (rather than matrilineal) society. So the underlying assumption is that it's a state that depends on oppression and secrecy to maintain the status quo because it is so different to everywhere else - and it is always an intriguing, exotic place to outsiders nonetheless." [Jonathan Drake]


Was wären denn beispielsweise Elemente des Taskanischen Imperiums, die auf die Parther referenzieren?

Prinz Slasar

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #28 am: 26.09.2019 | 17:43 »
Das ist wirklich ein wichtiger Hinweis, der wäre m.M.n. auch in den Büchern gut aufgehoben. Für „Das Taskanische Imperium“ gilt das von Prinz Slasar zu den Kampfstilen Gesagte ebenfalls.

Es gibt hier eine Ausnahme: die Eskar/Scheng. Sie werden im Thennla-Heft nicht aufgegriffen, sodass ihre Kampfstile [Kundschafter/Scout, Pferdekrieger/Horse Warrior, Panzerreiter/Cataphract] nicht aufgeschlüsselt sind.

Die Aufschlüsselung erfolgt wiederum im Einzelabenteuer Khakun erwacht. Die dort gelisteten Scheng-NSC haben Bogenschütze und Lanzier. Hierbei entspricht der Kampfstil Bogenschütze dem Kampfstil Pferdekrieger und der Kampfstil Lanzier dem Kampfstil Panzerreiter.

Alternativ kann man sich auch von den Kampfstilen aus dem Dokument "90 Generic Combat Styles"  bedienen. Hier gibt es den Kampfstil Hyrkanian Horse Archer für den Pferdekrieger und den Kampfstil Hyrkanian Lancer / Cataphract für den Lanzier/Panzerreiter. [beide jeweils S. 9]
Es müssen nur ggf. die Waffen leicht angepasst werden.

Für den Kampfstil Eskar Kundschafter könnte man dann einfach auch den Kampfstil Bogenschütze aus dem Abenteuer verwenden und ihm ein Kampfstilmerkmal geben, das passt: z.B. Tierpartner.

Um die Kataphrakten noch mehr zu pimpen oder meinetwegen von den Lanziers abzugrenzen könnte man ihnen das zusätzliche Kampfstilmerkmal Lanzenreiter verpassen.





« Letzte Änderung: 26.09.2019 | 17:59 von Prinz Slasar »

Prinz Slasar

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #29 am: 26.09.2019 | 19:30 »

Was wären denn beispielsweise Elemente des Taskanischen Imperiums, die auf die Parther referenzieren?

Ich bin kein Historiker und habe nur die Vorgaben des Autors paraphrasiert und historisch präziser eingeordnet, aber wenn ich mir den Wiki-Artikel zum Partherreich vornehme:

Das Partherreich der Arsakiden war die dominierende Macht des ersten vorchristlichen sowie des ersten und zweiten nachchristlichen Jahrhunderts im Iran und Mesopotamien.

Passt, bezogen auf die historische Einordnung der Thennla-Welt und den geografischen Ausschnitt der Erdgeschichte.

[...]ein Reich aufbaute, das zur Zeit der größten Ausdehnung auch große Teile Mesopotamiens, des südwestlichen Mittelasiens und einiger angrenzender Gebiete, einschließlich einiger griechischer Poleis, umfasste.

Passt, wenn man sich anschaut, welche Thennla-Länder mit ihren irdischen Äquivalenten vom Taskanischen Imperium umfasst werden.

Arsakes I., der Gründer des Partherreiches und auch einige Elemente der Dynastiegeschichte erinnern ein wenig an den taskanischen Imperator.

Die geografische und machtpolitische Lage des Partherreiches am Kaspischen Meer ähnelt derjenigen des Taskanischen Imperiums am Golf von Taskay.

Das von den Parthern eroberte Gebiet war überwiegend nur recht oberflächlich hellenisiert worden. Dennoch gab es Regionen, in denen ein starker griechischer Einfluss bemerkbar war, vor allem in einigen Städten (Poleis).

Entspricht der "Hellenisierung" des Taskanischen Imperiums, das seine Politische Philosophie und Kultur nur schwach und reduziert auf die urbanen Zentren ausweitet.

Die Parther übernahmen bald die griechische Münzprägung, und Griechisch war lange Zeit eine der Verwaltungssprachen.


Passt, da das Taskanische Imperium im ersten Schritt die korantische Kultur "besitzt" und darauf aufgebaut haben. Z.B. gibt es zwar eine taskanische Währung, aber die korantische Münze ist weiterhin das Richtmaß.

Überhaupt verbanden sich im Partherreich vielfach iranische und griechisch-seleukidische Traditionen.

Das Taskanische Imperium ist eine Mischung aus Hellenismus und mesopotamischen [iranischen] Wurzeln.

[...]letztlich aufgrund des Einbruchs von Steppenvölkern aus Mittelasien, die eine ständige Bedrohung darstellten; auch die Parther sollten später an dieser Grenze in teils schwere Abwehrkämpfe verwickelt werden.

Das Taskanische Imperium wird ständig von den Steppenvölkern der Scheng bedroht und müssen Abwehrkämpfe fechten; besonders brisant seit 20 Jahren der Abwehrkampf im nördlichen Bereich.

Dies war ein entscheidender Schritt, denn das reiche Land zwischen Euphrat und Tigris stattete vor allem die Krone mit erheblichen Machtmitteln aus.

Das Zweistromland ist im Taskanischen Imperium das Einstromland des Beschor. Der Beschor mit seiner Grenze hat Ähnlichkeit mit der Euphrat-Grenze der Parther.

Bei diesen Partherkriegen zeigte sich oft dasselbe Schema: Falls die Offensive (wie vermutlich 161) von den Arsakiden ausging, folgte einem parthischen Vorstoß, teils bis tief nach Syrien und Armenien hinein

Das Taskanische Imperium kämpft an der assabischen Front in Gebieten, die an Syrien und Armenien erinnern.

Doch auch die Abwehrkämpfe gegen die Steppenvölker (Saken, Kuschan) an der Nordostgrenze stellten eine ständige Belastung für das Reich dar, dessen König nur über relativ geringe Einnahmemöglichkeiten – wie etwa Zölle – verfügte.

Kuschan [irdisch], Kitan-Steppe [Thennla], die im Nordosten des Taskanischen Imperiums liegt.

[...]wurde 115 v. Chr. die Seidenstraße „eröffnet“: Eine Delegation des chinesischen Kaisers Han Wudi machte ihre Aufwartung.

Die Seidenstraße des Taskanischen Imperiums führt zum Sultanat Jelhai in Assabia.

Die militärische Macht der Parther lag im massiven Einsatz berittener Bogenschützen (siehe auch Parthisches Manöver) und in ihrer schweren Kavallerie, den Kataphraktoi und Klibanophoroi, begründet. Allerdings sind keine detaillierten Berichte über das parthische Militärwesen erhalten.

Die Kataphrakten des Taskanische Imperiums sind die Eskar, die unterworfenen Steppenbarbaren.
Die Furien des Imperators ähneln des Klibanophoroi der Parther.

Innenpolitisch war das Partherreich ein Feudalstaat, in dem sich dynastische Unterfürstentümer (z. B. Armenien, Charakene, Elymais, Atropatene Media) herausbildeten. Die Zentralregierung war offenbar nur recht schwach ausgeprägt (trotz eines Königsrats), und die Macht der großen Adelshäuser war beträchtlich, sogar am Hofe des Königs; die ewigen Kämpfe zwischen König und Adel mögen auch mit ein Grund für den letztendlichen Niedergang des Partherreiches gewesen sein.

Entspricht genau dem Taskanischen Imperium. Besonders die Intrigen zwischen Adligen am Hofe sind passend. Nicht umsonst hie das ursprüngliche Supplement "Age of Treason".

Der parthische Großkönig entspricht dem Imperator.

Kulturell und religiös zeigten die Parther eine große Toleranz, auch wenn die Könige eine besondere Nähe zum Zoroastrismus zeigten, und waren vor allem der hellenistischen Kultur gegenüber sehr aufgeschlossen.

Ähnelt dem Taskanischen Imperium, das ein komplexes Staatspantehon kennt aber auch viele inkludierte Fremdkulte. Zusätzlich werden fremde Götter beschwichtigt und schlafen gelegt [Inklusion] statt vernichtet [Exlusion]

Der ganze Bereich zur Wirtschaft des Partherreiches passt sehr gut zum Taskanischen Imperium.
Auch im Kunstbereich sehe ich Bezüge, vor allem da die Parther sich an den Griechen und an Vorder- und Mittelasien orientierten.

Das waren jetzt die spontanen Ähnlichkeiten, wenn man die Parther-Beschreibung mal neben das Taskanische Imperium legt.

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Bei dem oben genannten Taskaner-Äquivalent zum Späthellenismus gibt es Ähnlichkeiten zwischen dem Imperator [oder sogar seinem Vizekönig] und Alexander dem Großen sowie Makedonien.
Geografische Lage von Makedonien ähnelt hier auch dem Taskanischen Imperium, sodass man das hellenistische Äquivalent zum Imperium in Makedonien finden kann.
Das Schwarze Meer hätte hier Ähnlichkeiten mit dem Golf von Taskay. Auch das Reich der Hellenen reichte bis nach Indien. Soweit sind die Taskaner noch nicht, aber das indische Äquivalent Thennlas ist an der südöstlichen Peripherie. Den eroberten "Orient" hat man mit den annektierten assabischen Nationen.

Der Eroberungsfeldzug der Taskaner in die Korasuhn-Wüste und die umliegenden Wüstenstaaten ähnelt dem Feldzug der Hellenen gegen das Reich der ägyptischen Ptolemäer.
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Offline Leonidas

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #30 am: 26.09.2019 | 20:32 »
Ja stimmt, da passt einiges, insbesondere geografisch.

Schade, dass die Nomenklatur dabei nicht etwas konsistenter pseudo-antik-persisch erscheint; ich stolpere da insbesondere über die lateinischen Bezeichnungen, zB Diözese, Flamen oder auch Imperator, für letzteres hätte ich z.B. Schah, Großkönig oder König der Könige vorgezogen. Auch Begriffe wie Muskete, Graf oder Galeone erwecken bei mir doch eher unpassende Assoziationen.

Das ist aber natürlich nichts, das man nicht ignorieren oder ändern könnte.

Prinz Slasar

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #31 am: 26.09.2019 | 22:26 »
Schade, dass die Nomenklatur dabei nicht etwas konsistenter pseudo-antik-persisch erscheint; ich stolpere da insbesondere über die lateinischen Bezeichnungen, zB Diözese, Flamen oder auch Imperator, für letzteres hätte ich z.B. Schah, Großkönig oder König der Könige vorgezogen. Auch Begriffe wie Muskete, Graf oder Galeone erwecken bei mir doch eher unpassende Assoziationen.

Das ist aber natürlich nichts, das man nicht ignorieren oder ändern könnte.

Ich glaube das hat mit der Entstehung des Settings zu tun. Auf einem spanischen Blog hat ein MYTHRAS-Spieler die frappierende Ähnlichkeit zwischen Fierla/Zarland, der Insel im Zentrum von Thennla und dem RQ3-Modul Griffin Island, der glorantha-losen, generischen und teilweise auch EDO-fizierten Griffin Mountain-Version, herausgearbeitet.
Der Blogautor weist diverse Ähnlichkeiten nach und sieht sogar die Thennla-Orks bereits in Griffin Island verankert. Auch Aspekte wie der Sonnengott u.a. leiten sich von Griffin Island her.

Wenn man nun die Zentralposition von Fierla/Zarland auf der Weltkarte betrachtet, sich die Anordnung der Kontinente ansieht und bemerkt, dass sich von 6 Kontinenten nur einer als tatsächlich ausgearbeitetes Setting darstellt, kann man wiederum die Konstruktion von Thennla nachzeichnen.

Ebenso finden sich einige Anleihen an Glorantha, wie z.B. der am Himmel verankerte, stationäre Mond.

D.h., Jonathan Drake wird sicher mit seiner damaligen Rollenspielrunde 1986 mit Griffin Island [RQ3] gestartet sein und von dort aus die Welt entdeckt haben. Der Kontinent, auf dem gespielt wurde, der war wohl Taygus. Derjenige, der nun der hauptsächlich zivilisierte ist.

Wann Jonathan Drake den genauen Entschluss gefasst hatte, dass Thennla diese präzisen historischen Anleihen [siehe vorige Beiträge] besitzt, wissen wir nicht. Aber wir können in etwa nachvollziehen, dass der Ursprung von Thennla wohl beim Griffin Island-Supplement von RQ3 liegt und auf dem Kontinent Taygus wohl die weitere Hauskampagne oder die Kampagnen von Herrn Drake stattfanden. Gut möglich, dass er für seine Heimkampagne einfach die Begriffe "Baron", "Graf" und "Imperator", "Flamen" usw. verwendet hatte.

Thennla ist hier wie jede langsam gewachsene Hintergrundwelt: Statt eines Reißbrettsettings, das minuziös entwickelt wurde, finden sich darin kreative Artefakte aus verschiedenen Quellen, die dann zu Stilbrüchen führen oder historischen Ungenauigkeiten bei der Passform.
Ähnliches kennen wir in größerem Maßstab bei Glorantha: Der ziemlich mittelalterliche ursprüngliche Westen des Hauptkontinentes mit christlichen Bezügen wurde irgendwann nach Jahrzehnten ausradiert und durch Stimmigeres ersetzt.
Erst seit Kurzem hat Jeff Richard die "altgermanischen" Begriffe der sartaritischen Gesellschaft wie z.B. "Godhi" für Priester, "Thrall" für Sklaven ersetzt durch neutrale englische Begriffe.

Ich gebe Dir natürlich recht, dass man Thennla mit einigen Umbezeichnungen noch historisch echter erscheinen lassen könnte.


Offline Leonidas

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #32 am: 27.09.2019 | 08:13 »
Ah, ja, die Annahme, dass es sich beim Taskanischen Imperium um ein gewachsenes Setting handelt, würde einiges erklären und ein Retcon ist ja auch nicht jedermanns Sache.
Ist „Shores of Korantia“ als eigener Band dann wohl etwas reißbrettartiger entstanden? Das würde jedenfalls passen, denn Korantia weist eine homogenere Nomenklatur auf.

Prinz Slasar

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #33 am: 27.09.2019 | 13:18 »
Ah, ja, die Annahme, dass es sich beim Taskanischen Imperium um ein gewachsenes Setting handelt, würde einiges erklären und ein Retcon ist ja auch nicht jedermanns Sache.
Ist „Shores of Korantia“ als eigener Band dann wohl etwas reißbrettartiger entstanden? Das würde jedenfalls passen, denn Korantia weist eine homogenere Nomenklatur auf.

Ich hatte mich jüngst mit der Entwicklung des Thennla-Settings beschäftigt und mich dabei vor allem an den LEGEND-Produkten orientiert, und was der Autor hierzu in sozialen Netzwerken schreibt. Informativer ist darüber hinaus der Thennla-Blog von Jonathan Drake, den man nur noch via Wayback Machine rekonstruieren kann [und trotz der Rekonstruktion auf hinreichend viele Unterseiten gelangt für ein rundes Bild].

Zusammengefasst:
Herr Drake hat einen Postgradualen M.A. in Antikgeschichte, ist also Fachmann für die historische Epoche seines Thennla-Settings. Außerdem ist er passionierter Glorantha-Spieler, und das Glorantha-Setting dürfte damit nicht nur sein damaliger Einstieg ins RPG-Leben gewesen sein, sondern Glorantha hat definitiv auch seine eigene Welt stark beeinflusst. Wo sich die Bezüge finden: siehe vorige Postings.

Den Ausgangspunkt von Thennla finden wir im Thennla-Bereich des Taskanischen Imperiums. Hierfür wurde zuerst eine Settingbeschreibung, damals für LEGEND Mongoose, herausgegeben. Die anderen Länder um das Imperium herum waren damals eher rudimentär bekannt.

Im Taskanischen Imperium hatte Herr Drake dann jahrelange Hausrunden und Online-Runden, über die auf seinem AgeOfTreason-Blog Auskunft gegeben wurde.
Wir sehen dort, dass viele Abenteuer, die später in Thennla-Quellenbüchern auftraten, bereits im Vorfeld extensiv in Online- und Hausrunden bespielt und erkundet wurden.
D.h., alle Kampagnen und Szenarien, die es zu Thennla gibt [die beiden Einzelabenteuer mal außenvor gelassen] speisen sich aus tatsächlichen Tisch- und Onlinerunden des Autors.

Interessant für Deine Fragestellung ist, dass Herr Drake tatsächlich die Korantia-Region nachträglich entwickelte, denn er gibt an, dass er nun an Korantia schreibe. Es gab einen early draft der Korantischen Historie, und viele Aspekte von Korantia wurden erst nach und nach über gespielte Abenteuer und Kampagnen entdeckt. Der Stadtstaat Tyrta, den wir als ausgearbeiteten Kern-Ort der Korantia-Kampagne im Buch finden, war auch der zentrale Ort seiner Korantia-Onlinerunde.

Auch Sorandib, das ein eigenes Quellenbuch nun bei MYTHRAS hat, war Gegenstand vieler Haus- und Onlinerunden.

Alles bestätigt insofern Deine Annahme, dass Korantia selbst später entwickelt wurde als das Taskanische Imperium, zumindest was die ganzen Details betrifft.

Dazu muss man allerdings auch bedenken, wie sehr sich die Autorenarbeit für Mongoose von der Autorenarbeit für The Design Mechanism unterscheidet.
Mongoose hatte drastische Deadlines für Autoren, und viele Bücher wurden komplett innerhalb von 2 Monaten geschrieben, gelayoutet, bebildert und gedruckt. Unter diesen harschen Publikationsrichtlinien ist es schon erstaunlich, was Lawrence Whitaker und andere trotzallem für Qualität abliefern konnten.
Diese Arbeitsweise unter Mongoose ist der Umstand für die oft genannte schlechte Qualität der Mongoose-Bücher.
Das betrifft auch in gewisser Weise die Age of Treason-Sachen von Herrr Drake, die organisatorisch katastrophal sind, also extrem rushed.

Nun sind Whitaker und Nash, die damals für Mongoose arbeiteten, mit eigenem Verlag gestartet. Traumatisiert von den Mongoose-Arbeitsweisen und geleitet von ihrem eigenen hohen Anspruch an die Qualität von RPG-Produkten führten bei The Design Mechanism zu einem völlig anderen Tätigsein; was sich wiederum auf die Qualität der Produkte auswirkte.
Daher ist Küsten von Korantia ein viel besser organisiertes Buch als die LEGEND-Geschichten, wo alles ineinander greift; auch die ganze Kampagne und die Abenteuer sind aus Designperspektive sehr gut und clever gemacht.

Die höhere Qualität von Küsten von Korantia gegenüber den LEGEND-Sachen [und Das Taskanische Imperium ist quasi eine Auslagerung von bestimmtem AgeOfTreason-Material] führt dann zum Urteil, dass bei Korantia mehr "Reißbrett" sei als bei dem Imperium.

Das Ganze was ich weiter oben geschrieben habe erklärt auch, warum wir so lange auf die Quellenbücher zu Assabia und zur Jekarrenischen Theokratie warten. Hierfür gibt es bisher keine Online-Runden [und Hausrunden?], aus denen dann diese Quellenbücher entwickelt werden. Es existiert ja nichteinmal mehr der Thennla-Blog des Autors.

Thennla ist insofern alles andere als Reißbrett, weil sich das Setting nicht aus dem Lehnstuhl eines eremitischen Theoretikers entwickelt, sondern praktisch aus konkreten Tisch- und Onlinerunden.
Gleichzeitig kann man aber wiederum dem Autor nicht vorwerfen, er sei unwissend oder nachlässig beim Schreiben seiner Welt, denn Jonathan Drake ist studierter Experte für eben genau die historische Epoche, in der sein Setting aufgestellt ist.

« Letzte Änderung: 27.09.2019 | 13:29 von Prinz Slasar »

Prinz Slasar

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #34 am: 24.04.2020 | 21:04 »
Die Schwarze Hand von Jelhai (Mystischer Orden)


Guernicus Hamilcar, einer der großen Thennla-Fans, hat die Schwarze Hand von Jelhai ausgestaltet.

Die aus dem Französischen ins Englische übersetzte Version gibt es hier.

Selbstverständlich lässt sich dieser Orden leicht (durch Umbenennung) in andere Kampagnenwelten übertragen.

Prinz Slasar

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #35 am: 1.05.2020 | 11:20 »
Der Kult von Veltis (Theistischer Kult)

von Guernicus Hamilcar

Der Kult von Veltis ist ein korantischer Kult für Amazonen.

Die aus dem Französischen ins Englische übersetzte Version gibt es hier.

Selbstverständlich lässt sich dieser Kult leicht (durch Umbenennung) in andere Kampagnenwelten übertragen.
« Letzte Änderung: 1.05.2020 | 11:26 von Prinz Slasar »

Prinz Slasar

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #36 am: 27.11.2020 | 13:50 »
WEITERE INFORMATIONEN zu THENNLA

Die beiden Hauptautoren für Thennla (Jonathan Drake und Bruce Turner) haben im Laufe der Zeit zusätzliche offizielle Informationen zu Thennla publiziert. Einige sind Notizen aus dem noch unveröffentlichten Quellenbuch zu Assabia (Assabian Rites), andere stammen von nicht mehr verfügbaren Plattformen und sind wiederveröffentlicht.
Das Folgende sind die gesammelten Informationen aus dem TDM Forum mit Angabe des Autors.

ASSABIAN SORCERY

Necromancers
"Properly speaking, necromancy is the use of sorcery to contact and treat with the dead in order to learn about the future. Since the dead don’t actually know any more about the future than the living do, what it really involves is asking them to reveal what they do know about the past and present that still has currency, and can be used to influence future outcomes.

For most necromancers their chosen purpose is to obtain favours, knowledge and help from those who have gone before, for themselves or for their paying clients. They might be working the law courts, conjuring up the shades of the dead to serve as witnesses to a crime, or to reveal the true intention of some unexpected or inconvenient provision in a will. For others the ambition is to secure advice on securing the best possible settlement in the Many Hells after death – or even to avoid death altogether, and that is something that well-heeled clients will pay handsomely for.

Necromancy often gets a bad name, but in real life Necromancers rarely retreat to some crypt-like hideaway to obsess over creating legions of undead. Indeed, playing with the rotting physical remains of the dead is largely missing the point, unless the purpose is to acquire a staff of completely obedient but rather dumb servants and night-watchmen who don’t require food or pay. There is also a certain cachet if one’s intention is to terrify clients and rivals, or keep the curious at bay. On the other hand, attempting to prevent a dead soul from leaving the mundane world, or to recombine a spirit with dead flesh, is a classic necromantic pursuit but these are often hallmarks of a sorcerer who has lost all touch with his humanity."
(J. Drake)

Using Tap to fuel Enchantments
"In this setting, the Tap spell only works on sentient beings – that is one which possesses all three Characteristics of INT, POW and CHA. It does not work on dumb animals. A Sorcerer who uses the Tap (Characteristic) spell to provide the necessary Characteristic Point to make an enchantment work rather than draw it from his own being is usually regarded as malevolent. Nevertheless there are some legal grey areas over this that allow local rulers to turn a blind eye to the practice. For example the use of condemned criminals is broadly sanctioned. It’s a commercial exchange in which half the money paid by the sorcerer for access to the criminal is kept by the Sultan, the other half is paid out to the condemned person’s family (if they have one). If the condemned has committed crimes such as murder or robbery, then the family’s share may be diverted to the victim or their next of kin by way of compensation. Sometimes a free person in desperate straits will sell a part of themselves to a sorcerer simply as a means of survival.
The use of slaves for tapping is usually tolerated so long as the Tap is not made permanent. However this is an area where abuse can often be hidden successfully. In the sultanate of Jelhai there are few limitations on how a master treats a slave, and the purchase of slaves for permanent tapping, or of those slaves who have otherwise outlived their economic usefulness, is commonplace.
In order to be effective, the Tapspell must be Combined with whatever enchantment spell or ritual the unfortunate victim is being used to fuel the Characteristic Points for. The victim needs to be present at the climax of the ritual if not all the way through. The victim can resist using Willpower, and the use of drugs and other means to prevent that roll being successful is commonplace.
As with normal use of the Tap spell, the process is highly inefficient, and only one fifth of the Tapped Characteristic Points make the transition to being deployed in the enchantment.
Using someone else’s Characteristic Points to fuel an enchantment is not always possible. Animal Servant, Create Familiar, Soul Jar, and Write Magic will simply not work if the Attributes or Characteristic Points bestowed on the enchantment do not come from the sorcerer herself."
(J. Drake)

The Ancient House of Abjahan
The Ancient House of Abjahan
Scenario Idea: "The Abjahan are an ancient Djesmir trading house made wealthy by rare yellow and red dyes made from rare minerals found in the Hundred Day Desert. The brothers Hamaja and Anjul who rule the house have long been angered by the falling fortunes of their city. The arrival of the withered mystic Ozom from out of the desert has given them an answer. He tells of an ancient Djinn severed into four parts and scattered. One who was able to collect those four parts would be able to reassemble the Djinn and bind it to service. The brothers have long held the Cauldron of Ratuf and used it to make (mostly) obedient ghuls from their enemies - for few other creatures can long survive the conditions of the desert mines. Now if they can find the remaining three they will have the power to command the other families of Djesmir to their will, overthrow the doddering Sultan, and restore the glory of the city!"
(B. Turner)

Tobasso Zoboda, a Sorcerer-King
"To the outside world Tobasso Zoboda is a sorcerer-king of a tiny little territory on the edge of the Hundred Days’ desert. He inhabits a palatial mountain-fastness, is served by a private retinue of fearsome armed warriors, but provides well for the people who inhabit the settlement of Ukre that is built in its shadow and relies on Tobasso and his men for protection. Not only that, but it appears Tobasso can summon rain, and does so from time to time to the delight of his followers. Ukre is consequently an oasis, with the occasional localised rain-shower directed into clay-lined wells and cisterns beneath the ground.

In reality Tobasso Zoboda is the human disguise of Suppupulumastu Arensh K’An, a powerful Ifrit. It is a good disguise, loosely based on a real sorcerer whom K’An once encountered and deleted from history. His guards are actually lizard-men, covered in a glamour to appear human to the townsfolk and visitors to his stronghold.

The stronghold itself – at least part of it – is the Ifrit’s magical home, and exists in the strange liminal zone between material and spirit worlds that reflects the odd nature of ethereal beings. In its lower depths are the goblins who serve K’An, his steward is a proud and haughty elf named Lattu, and a pair of slave trolls, Kollah and Hollah do the heavy work and place an uncommon burden on the Ifrit’s resources to keep them fed.

K’An is often away from his Jinn Palace. When he returns it is to rest, sometimes to relax with whatever mortal woman he is currently in love with and has stolen away to keep for himself. In his absence, Lattu is in charge and wields absolute authority. (NB Goblins, Elves and Trolls are all different types of ethereal)."
(J. Drake)


ADDITIONAL NOTES ON THE CULT OF BASAT

"Basat is an important cult in the Taskan Empire, but it is 'different' because it's essentially a foreign cult that's been co-opted into the Taskan pantheon. There are still probably more adherents outside the Empire, who are not citizens, than there are within. A couple of notices that have been previously made available online:

The Corpse-Breakers

An extremist movement among Tarsenian traditionalists, the Corpse-Breakers are those behind the horrible desecration of Basati cemeteries. They are known to break into tombs at night and vandalise and destroy the uncremated remains with, it seems, the spiteful intent of denying the dead the hope of resurrection. Their motivation may be ignorance and hatred of the 'other', or there may be some sinister plot to stir up public feeling with the Basatis in order to limit the spread of the cult and to head off any suggestion that the cult could one day seek real power in the Empire.   

The Army of Light
 
Chief Plotter: Issambrul of Holambra, Basat Devotee, Wealthy Dye Merchant from the Sultanate of Perlak
 
Hotbed of Intrigue: The meeting places and temples of Basat’s cult in Assabia; the foreign camp at Pryjarna in the week of High Holy Day
 
Treasonous Thoughts: Issambrul works to turn the cult of Basat against the empire, so that a future patriarch of the cult might consider the overthrow of the Taskan Emperor and his Simulacrum a suitable cause in which to resurrect the faithful and form the Army of Light.
 
Personal Motives: Although a Taskan citizen, Issambrul is one of those people who consider Pryjarna to be the northern extent of Assabia rather than the southern extent of Tarsenia, and its central place in the worship of the Assabian deity Basat to be proof of that. He has nothing particular against Tarsenians, but he resents their dominance of the cult and he believes the Taskan Empire to be at best an unjust and oppressive instrument of power that will always be prejudiced against its non-Tarsenian citizens.
 
Issambrul is a man whose opinion matters to many within the Basati community. He attends many of the most influential gatherings of his fellow cultists that take place in the Sultanates of Djesmirket, and unfailingly makes the annual pilgrimage to Pryjarna across the Korazoon. Whenever he is among his fellow devotees he attempts to apply his influence in ways that support his aims.
 
During the conflict between the Taskans and the New Korazoon Movement of 1218-20, Issambrul wins high regard for persuading the cult to sponsor a number of garrisons in the Korazoon region aimed at keeping open ancient trade routes plagued by desert raiders. In this way he hopes to forestall the extension of Taskan garrisons and patrols into the vacuum left by the Sultanates that have failed to provide merchants and travellers with proper security. The garrisons are recruited from  among Basat's devotees in Djesmirket and Morkesh.
 
Issambrul has selected a suitable candidate among the southerners to promote as a future candidate for the patriarchate in Pryjarna. This man is a priest from Perlak named Lashmal. He uses every opportunity to press the man’s case as the finest example of devotion to Basat that can be found anywhere. Lashmal is now a feted individual in some cult circles thanks to Issambrul’s impressive marketing skills, and has immense support among the cult’s rank and file. His name is never far from people's lips whenever there is discussion about any vacancy in the senior priesthoods.
 
In pressing the suitability of Lashmal to high office, Issambrul wilfully sows the seeds of discontent. He knows that there is no chance the Tarsenian establishment at the heart of the cult will allow a southerner, let alone a non-citizen, to become the next Patriarch. But he believes a play for power by the cult’s Assabian adherents will at least force some concessions – positions of influence just below the top jobs that go to their favourites, for example. His dream is that the cult’s internal politics shift in such a way that its loyalties in respect of the Empire become malleable, its response to any wider crises affecting the empire open to manipulation.
 
Lashmal the priest is flattered by Issambrul’s attention, and by the swelling reputation and popularity within the cult that comes with it.  However he would be horrified if he knew Issambrul’s true purpose. He possesses a naivety and an otherworldliness that could see him unwittingly propelled into a political maelstrom and once there his actions will likely be highly unpredictable..

Issambrul is dimly aware of the activities of the Corpse-Breakers. So far sporadic outbreaks have occurred in Zarina, Taskay and Tarsang, and the stories have reached Pryjarna. The spread of this outrage would help Issambrul’s cause immensely, driving a wedge between some elements of Tarsenian society and the Basatis. He does not know that Maresh Martek, High Priest of the Emperor-cult at Taskay and Arch-Priest of Thesh is one of the Corpse Breakers' most ardent supporters because he sees the Cult of Basat as a rival to his own, whereas the Emperor-cult is keen to deal with the menace."
(J. Drake)

Prinz Slasar

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #37 am: 9.01.2021 | 00:16 »

Jonathan Drake entwickelt seine Spielwelt Thennla weiter, und zwar im Rahmen von kleineren Artikeln, die sich einem bestimmten Thema widmen.

Los geht's mit Part 1: Assabian Sorcery, der ursprünglich für das Quellenbuch Assabian Rites geplant gewesen ist.

Für Leser des Sorandib-Quellenbandes dürfte der Zauberspruch Create Familiar (Vertrauten erschaffen) besonders interessant sein.

Der Autor sagte mir, dass TDM zwar weiterhin Interesse an einem Assabian Rites QB hätten, er selbst aber aktuell lieber in kleineren Artikeln weitermachen möchte. Zukünftig werden die Manuskripte auf Guernicus' Thennla Website gehostet.


Offline Momosnyx

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #38 am: 22.01.2021 | 08:56 »
Danke für die informative Vorstellung, da werde ich wohl mal was bestellen müssen  :)

Prinz Slasar

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #39 am: 22.01.2021 | 19:05 »
Danke für die informative Vorstellung, da werde ich wohl mal was bestellen müssen  :)

Um dann Thennla auf anderen Plattformen informativ vorzustellen, nehme ich an.

Prinz Slasar

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Re: [Mythras] Faszination Thennla
« Antwort #40 am: 1.02.2021 | 06:15 »

Jetzt ist auch Artikel 2 aus der Reihe ASSABIAN RITES verfügbar: Alchemy in Assabia.
Er beschreibt nicht nur die assabische Alchemie, sondern stellt auch ein weiteres Alchemie-System für Mythras bereit.

Während die Alchemie im SORANDIB-Quellenbuch eine wissenschaftlich-handwerkliche Grundlage hat, bekommen wir es bei der assabischen Variante mit einer magisch-esoterisch orientierten Alchemie zu tun.